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Abbas Jadidi 13 Januar 1969 in Teheran ist ein ehemaliger iranischer Ringer Abbas Jadidi Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenJadidi begann im Alter von acht Jahren mit dem Ringen und wurde Mitglied des Sportklubs Shiroudi Teheran wo er sich auf das Freistilringen spezialisierte eine Stilart mit grosser Tradition im Iran Im Jahr 1989 startete er bei der Junioren Weltmeisterschaft in Ulaanbaatar und belegte dort den 2 Platz im Mittelgewicht Im Laufe seiner Karriere wuchs er bei einer Grosse von 1 83 m uber das Halbschwer bis in das Schwergewicht hinein Im Jahre 1991 vertrat er den Iran erstmals bei der Weltmeisterschaft der Senioren In Warna erreichte er im Halbschwergewicht den 7 Platz Den Sprung zu den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona schaffte er noch nicht wurde aber 1993 in Ulaanbaatar erstmals Asienmeister im Schwergewicht Bei den Weltmeisterschaften 1993 in Toronto wurde Jadidi Weltmeister im Halbschwergewicht vor dem US Amerikaner Melvin Douglas Aufgrund eines positiven Dopingtests wurde ihm jedoch der gewonnene WM Titel von den Offiziellen des Internationalen Ringerverbandes FILA wieder aberkannt und Douglas zugesprochen Infolgedessen war Jadidi fur zwei Jahre fur internationale Wettkampfe gesperrt 1 2 Im weiteren Verlauf seiner Karriere erzielte Jadidi eine Reihe grosser Erfolge So gewann er bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta die Silbermedaille im Schwergewicht nachdem er bei der Weltmeisterschaft 1995 am gleichen Ort nach einer Halbfinalniederlage gegen den US Amerikaner Kurt Angle schon eine Bronzemedaille gewonnen hatte Gegen Kurt Angle verlor er auch den Kampf um den Olympiasieg 1996 Den grossten Erfolg seiner Laufbahn feierte er im Jahr 1998 mit dem Gewinn des WM Titels im Halbschwergewicht im heimischen Teheran Im Finale besiegte er dabei den starken Polen Marek Garmulewicz bei einem 0 0 Punktestand durch Kampfrichterentscheid 1999 startete er bei der Weltmeisterschaft in Ankara erstmals im Schwergewicht und belegte den 3 Platz nachdem er im Halbfinale gegen Andrei Schumilin aus Russland nach Punkten verloren hatte Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney verpasste er mit dem 4 Platz knapp eine Medaille und landete bei der Weltmeisterschaft 2001 in Sofia nur auf dem 7 Platz Im Jahr 2002 startete er noch einmal bei den Asian Games in Busan und schloss mit einem 2 Platz im Schwergewicht hinter dem Silbermedaillengewinner von den OS 2000 Artur Taymazov aus Usbekistan seine internationale Karriere ab 2006 wurde Jadidi Cheftrainer der iranischen Freistil Mannschaft 2013 wurde er in den Stadtrat von Teheran gewahlt Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft F Freistil Mi Mittelgewicht Hs Halbschwergewicht S Schwergewicht 1989 2 Platz Junioren WM in Ulaanbaatar F Mi hinter Sebahattin Ozturk Turkei und vor Nicolae Ghiță Rumanien und Sergej Gubrinjuk UdSSR 1991 7 Platz WM in Warna F Hs hinter Macharbek Chadarzew UdSSR Iraklios Deskoulidis Griechenland Roberto Limonta Kuba Rumen Alabekow Bulgarien Christopher Campbell USA und Kenan Simsek Turkei 1992 2 Platz Asian Games in Teheran F Hs hinter Puntsagiin Suchbat Mongolei u vor Akira Ohta Japan 1992 2 Platz World Cup Turnier in Moskau F Hs hinter Wiktor Gisojew GUS und vor Dan Chaid USA und Ahmet Dogu Turkei 1993 1 Platz Asian Championships in Ulaanbaatar F S vor Lin Chang Yin Taiwan und Battogtochyn Bat Erdene Mongolei 1993 unplatziert WM in Toronto F Hs Sieger Melvin Douglas USA vor Eldari Luka Kurtanidse Georgien und Macharbek Chadarzew 1995 3 Platz WM in Atlanta F S hinter Kurt Angle USA und Arawat Sabejew Deutschland und vor Sjarhej Kawaleuski Belarus Dschambulat Tedejew Ukraine und Milan Mazac Slowakei 1996 1 Platz Asian Games in Xiaoshan China F S vor Dolgorsurengiin Sumjaabadsar Mongolei und Konstantin Alexandrow Kirgisistan 1996 Silbermedaille OS in Atlanta F S hinter Kurt Angle und vor Arawat Sabejew Sjarhej Kawaleuski Marek Garmulewicz Polen und Konstantin Alexandrow 1998 1 Platz World Cup Turnier in Stillwater USA F Hs vor Kuramagomed Kuramagomedow Russland Wilfredo Morales Kuba J J Mc Crew USA und Hans Gstottner Deutschland 1998 4 Platz Goodwill Games in New York F Hs hinter Sagid Murtasalijew Russland Melvin Douglas und Kasif Sakiroglu Turkei 1998 1 Platz WM in Teheran F Hs vor Garmulewicz Kuramagomed Kuramagomedow Wadym Tassoew Ukraine Melvin Douglas und Eldari Luka Kurtanidse 1998 1 Platz Asian Games in Bangkok F Hs vor Dolgorsurengiin Sumjaabadsar und Soslan Frayev Usbekistan 1999 3 Platz WM in Ankara F S hinter Stephen Neal USA und Andrei Schumilin Russland und vor Rezep Asqabaliyev Aserbaidschan Aydin Polatci Turkei und Sven Thiele Deutschland 2000 4 Platz OS in Sydney F S hinter David Musuľbes Russland Artur Taymazov Usbekistan und Alexis Rodriguez Valera Kuba und vor Kerry McCoy USA und Aljaksej Mjadswedseu Belarus 2001 7 Platz WM in Sofia F S hinter David Musuľbes Artur Taymazov Alexis Rodriguez Valera McCoy Aydin Polatci und Bodschidar Bojadschijew Bulgarien 2002 2 Platz Asian Games in Busan F S hinter Artur Taymazov und vor Cheema Palwinder Singh IndienQuellen BearbeitenInternational Wrestling Database der Universitat Leipzig Fachzeitschrift Der Ringer Nummern 10 91 10 93 09 95 09 96 05 98 10 98 10 99 10 00 10 01 und 09 92Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abbas Jadidi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil von Abbas Jadidi beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Abbas Jadidi in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Olympiaturnier 1996 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 16 August 2023 Angle vs Jadidi on USA Wrestling Members Only website TheMat com USA Wrestling Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 10 August 2017 abgerufen am 10 August 2017 PersonendatenNAME Jadidi AbbasKURZBESCHREIBUNG iranischer RingerGEBURTSDATUM 13 Januar 1969GEBURTSORT Teheran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abbas Jadidi amp oldid 236472647