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Aage Ansgar Hansen Love 1947 in Wien ist ein osterreichischer Slawist und Literaturtheoretiker Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Forschungsschwerpunkte 3 Funktionen und Mitgliedschaften 4 Publikationen Auswahl 4 1 Monographien 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenHansen Love ist ein Sohn des Publizisten Friedrich Hansen Love Er studierte Slawistik und Byzantinistik in Wien Prag und Moskau 1978 wurde er an der Slawistik der Universitat Wien mit der Monographie Der russische Formalismus Methodologische Rekonstruktion seiner Entwicklung aus dem Prinzip der Verfremdung promoviert 1984 habilitierte er sich dort mit der Monographie Der russische Symbolismus Diabolische und Mythopoetische Paradigmatik 1987 bis zu seiner Emeritierung 2013 hatte er den Lehrstuhl fur Slawische Philologie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen inne Hansen Love war 1999 2003 Leiter des DFG Projekts Das System der Intermedialitat in der russischen Moderne 2006 2012 war er Mitglied und stellvertretender Sprecher der DFG Forschergruppe Anfange in der Moderne im Teilprojekt Der russische Neoprimitivismus Seit 2015 gibt er Seminare am Institut fur Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universitat Wien Er ist Mitbegrunder Mitherausgeber und Redakteur der Zeitschrift Wiener Slawistischer Almanach 1 2012 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewahlt 2 Forschungsschwerpunkte BearbeitenLiteraturwissenschaft allgemeine und russische Typologie der russischen Literatur und Kultur Studien zu allen literarhistorischen Perioden v a Romantik Realismus Symbolismus Avantgarde Postmoderne Textanalyse und Poetik Interdisziplinare kulturwissenschaftliche Studien Psychopoetik Mythopoetik Kunst und Religion etc Intermedialitat Musikpoetik Filmpoetik Wort und Bildkunst etc Funktionen und Mitgliedschaften BearbeitenWirkliches Mitglied der Osterreichen Akademie der Wissenschaften seit 1999 Korrespondierendes Mitglied der philosophisch historischen Klasse der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften ab 1995 Publikationen Auswahl BearbeitenPublikationsverzeichnis auf Seite der Slavischen Fakultat der Ludwig Maximilians Universitat MunchenMonographien Bearbeiten Der russische Formalismus Methodologische Rekonstruktion seiner Entwicklung aus dem Prinzip der Verfremdung Wien 1978 ISBN 3 7001 0251 8 Der russische Symbolismus Diabolische und Mythopoetische Paradigmatik Wien 1984 ISBN 978 3 7001 1645 5 Der russische Symbolismus System und Entfaltung der poetischen Motive Mythopoetischer Symbolismus Kosmische Symbolik Wien 1998 ISBN 978 3 7001 2750 5 Gott ist nicht gesturzt Schriften zu Kunst Kirche Fabrik Munchen 2004 ISBN 978 3 446 17341 5 Am Nullpunkt Positionen der russischen Avantgarde Frankfurt 2005 ISBN 978 3 518 29364 5 Uber das Vorgestern ins Ubermorgen Neoprimitivismus in Wort und Bildkunst der russischen Moderne Munchen 2016 ISBN 978 3 7705 5947 3Weblinks BearbeitenWebseite der LMU Munchen Literatur von und uber Aage A Hansen Love im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Einige literarische Schweigeminuten 15 4 2014 YouTube Conversation with Aage Hanse Love Vimeo Aage A Hansen Love Uber das Vorgestern ins Ubermorgen Neoprimitivismus in Wort und Bildkunst der russischen ModerneEinzelnachweise Bearbeiten Hansen Love CV Eintrag auf der Internetseite der Academia EuropaeaNormdaten Person GND 120776316 lobid OGND AKS LCCN n79017879 VIAF 17279245 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hansen Love Aage A ALTERNATIVNAMEN Hansen Love Aage Ansgar vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Slawist und LiteraturtheoretikerGEBURTSDATUM 1947GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aage A Hansen Love amp oldid 232827171