www.wikidata.de-de.nina.az
A Cheng oder Ah Cheng chinesisch 阿城 Pinyin Acheng 6 April 1949 in Peking ist das Pseudonym des chinesischen Schriftstellers und Drehbuchautors Zhong Acheng 鍾阿城 钟阿城 Zhōng Acheng Chung A ch eng Er gilt als Vertreter der Xungen Literatur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Drehbucher 3 Romane 4 Ubersetzungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenA Cheng wurde am 6 April 1949 als Sohn des Filmtheoretikers Zhong Dianfei geboren Dieser veroffentlichte wahrend der Hundert Blumen Bewegung einen Artikel in dem er das Eingreifen der Politik und der Burokratie in das Filmschaffen kritisierte Hierauf wurde er nach Tangshan als Umerziehungsmassnahme geschickt und 1960 rehabilitiert In diesem Jahr begann A Cheng das Gymnasium in Peking zu besuchen Zu seinen Klassenkameraden zahlten der spatere Dichter Bei Dao und der Regisseur Chen Kaige Seine Schulbildung wurde jedoch durch die Kulturrevolution 1966 unterbrochen in deren Folge seine Eltern aufs Land deportiert wurden Er selbst wurde zunachst nach Shanxi geschickt bat jedoch von dort in die Innere Mongolei geschickt zu werden um dort Landschaft zeichnen zu konnen Kurze Zeit spater wunschte er aber nach Yunnan aufgrund der Schonheit der dortigen Landschaft gebracht zu werden wo er bis 1979 verblieb In diesem Jahr ermoglichte der Kunstler Fan Zeng A Cheng die Ruckkehr nach Peking nachdem er seine Leidenschaft fur das Zeichnen in Yunnan entdeckt hatte Nach seiner Ruckkehr begann A Cheng seine Tatigkeit als Layouter und Illustrator in der Zeitschrift Shijie tushu und verkehrte in Kunstlerkreisen Nach dem Erfolg seines ersten Romans Schachkonig im Jahre 1984 kundigte er und widmete sich ganzlich dem Verfassen von Drehbuchern und Filmadaptationen Hier begann seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Teng Wenji 1985 veroffentlichte er die zwei Romane Baumkonig sowie Kinderkonig und die Novellensammlung Schachkonig 1986 folgte die Publikation mehrerer Kurztexte unter dem Titel Biandi fengliu 1987 emigrierte A Cheng in die USA wohin er fur Universitatsvorlesungen eingeladen wurde Er publizierte in den folgenden Jahren regelmassig fur die Zeitschrift Jiushi niandai Drehbucher BearbeitenPainted Skin 画皮之阴阳法王 Hua Pi zhi Yinyang Fǎwang 1993 Springtime in a Small Town 小城之春 Xiǎocheng zhi chun 2002 The Go Master 吴清源 Wu Qingyuan 2006 uber Wu Qingyuan aka Go Seigen The Assassin 刺客聂隐娘 Cike Nie Yǐnniang 2015 Romane BearbeitenSchachkonig 棋王 qiwang 1984 Baumkonig 树王 shuwang 1985 Kinderkonig 孩子王 haizi wang 1985Ubersetzungen BearbeitenAh Cheng Three Kings trans and introd by Bonnie McDougall Collins Hrvill 1990 A Cheng Baumkonig Kinderkonig Schachkonig Erzahlungen aus China Ubers von Anja Gleboff Dortmund Projekt Verlag 1996Literatur BearbeitenNoel Dutrait Analyse d un succes A Cheng et son œuvre Biographie et thematique In Etudes chinoises Band 11 Nr 2 1992 S 35 75 franzosisch archive org PDF 1 8 MB Laifong Leung Contemporary Chinese Fiction Writers Biography Bibliography and Critical Assessment Routledge New York 2017 ISBN 978 0 7656 1760 6 S 9 11 englisch Weblinks BearbeitenA Cheng in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber A Cheng im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 114740429 lobid OGND AKS LCCN n86133686 VIAF 54174011 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME A ChengALTERNATIVNAMEN Ah Cheng 阿城 chinesisch Lang und Kurzzeichen Chung A ch eng Wade Giles Zhōng Acheng Pinyin wirklicher Name 鍾阿城 chinesisch Langzeichen 钟阿城 chinesisch Kurzzeichen KURZBESCHREIBUNG chinesischer Schriftsteller und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 6 April 1949GEBURTSORT Peking Abgerufen von https de wikipedia org w index php title A Cheng amp oldid 229206585