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Crmosnjice tʃeɾmɔˈʃnjiːtsɛ deutsch Tschermoschnitz 2 3 ist eine Siedlung in der slowenischen Gemeinde Semic im Sudosten des Landes 4 CrmosnjiceTschermoschnitzCrmosnjice Semic Slowenien BasisdatenStaat Slowenien SlowenienHistorische Region Unterkrain DolenjskaStatistische Region Jugovzhodna Slovenija Sudostslowenien Gemeinde SemicKoordinaten 45 40 N 15 6 O 45 672781 15 102408 410 5 Koordinaten 45 40 22 N 15 6 9 OHohe 410 5 m i J Flache 6 9 km Einwohner 168 2020 1 Bevolkerungsdichte 24 Einwohner je km Postleitzahl 8333 SemicKfz Kennzeichen NMStruktur und VerwaltungWebsite www dolenjske toplice siBlick auf Crmosnjice und Srednja vas von Topli VrhDer Ort liegt im ostlichsten Teil der ehemaligen Sprachinsel des Gottscheer Landes am Crmosnjica Bach dt Moschnitze unter dem Osthang des Kocevski Rog Hornwald 5 Die Gegend ist Teil der historischen Region Unterkrain und gehort heute zur Region Jugovzhodna Slovenija Sudost Slowenien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Mittelalter 1 2 Bis 1941 1 3 Ab 1941 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Crmosnjice wurde erstmals 1264 als Scherczenicz bezeugt und als Zcermesniza 1295 Tschermoznicz 1353 und Tschermoschnitz 1421 Der Name leitet sich vom archaischen slowenischen cremos cremoz Barlauch heute cemaz im Slowenischen ab und bezieht sich somit auf die ortliche Vegetation 6 Der Ort gehort zu den altesten Siedlungen des Gottscheer Landes 7 Die Besiedlung durch Kolonisten aus Deutschland fand zwischen 1348 und 1363 unter den Grafen von Ortenburg statt Bis 1941 Bearbeiten Vor dem Zweiten Weltkrieg war der heutige Hauptort Zentrum der eigenstandigen Gemeinde Tschermoschnitz Kreis Rudolfswerth Novo mesto Die Gemeinde umfasste das Moschnitzer Tal und die Bergbereiche beiderseits des Tals Im Westen reichte die Gemeinde in den Hornwald hinein im Osten in den Gorjanci Gebirgszug im Suden bis zum Ubergang nach Weisskrain 1890 gehorten zur Gemeinde neben dem namensgebenden Ort folgende Siedlungen Altsag Aschelitz Ober Blaschowiz Unter Blaschowiz Drandul Feichtbuchel Gaber Gatschen Gehag Laase Maschel Mitterdorf Ober Mitterdorf Neuberg Plesch Ressen Ribnik Russbach Scheerenbrunn Stalldorf Alt Tabor Neu Tabor Ober Tapelverch Unter Tapelverch Wiederzug Ober Wildbach Wretzen Die Gesamtgemeinde hatte damals 1953 Einwohner Bis 1933 umfasste die Gemeinde 28 Dorfer danach noch zusatzlich acht Dorfer der eingemeindeten Gemeinde Pollandl Die wichtigsten Wirtschaftszweige waren Forstwirtschaft und Holzwarenerzeugung Die Landwirtschaft war nur im unteren Talteil entwickelt 7 Ab 1941 Bearbeiten Im Rahmen der Zwangsumsiedlung der Gottscheer verliessen am 28 und 29 Dezember 1941 die 20 deutschsprachige Familien den Ort In der Nahe des Dorfes befand sich von 1943 bis 1945 das Partisanenlazarett Zgornji Hrastnik Bei Kriegsende war nur noch die Halfte der Hauser des Dorfes bewohnbar 1952 kam die Gemeinde zur Gemeinde Semic 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Crmosnjice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Crmosnjice auf GeopediaEinzelnachweise Bearbeiten Jugovzhodna Slovenija Dolenjska Slowenien Siedlungen in Gemeinden Einwohnerzahlen Grafiken und Karte Abgerufen am 11 Juli 2023 Austria Statistische Zentralkommission Tschermoschnitz in Vollstandiges Ortschaftenverzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander nach den Ergebnissen der Volkszahlung vom 3l December 1890 S 152 A Holder 1882 google de abgerufen am 8 Juni 2023 Leksikon obcin kraljestev in dezel zastopanih v drzavnem zboru vol 6 Kranjsko 1906 Vienna C Kr Dvorna in Drzavna Tiskarna p 152 E obcina 1521 Crmosnjice semic si Abgerufen am 11 Juli 2023 slowenisch Marija Makarovic Crmosnjisko Poljanska dolina in njeni ljudje Kocevarji staroselci in Slovenci iz preteklosti v sedanjost Zalozba ZRC 2005 ISBN 978 961 6568 21 0 google de abgerufen am 10 Juni 2023 Snoj Marko 2009 Etimoloski slovar slovenskih zemljepisnih imen Ljubljana Modrijan p 101 a b c Mitja Ferenc Gojko Zupan Cerkve na Kocevskem nekoc in danes 2 Opisi cerkva nekdanjega nemskega jezikovnega obmocja v zupnijah Crmosnjice Crnomelj Planina Poljane in Semic Zalozba ZRC 2006 ISBN 978 961 6568 68 5 S 47 bis 57 google com abgerufen am 11 Juli 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Crmosnjice Semic amp oldid 238685159