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Cernotin deutsch Tschernotin ist ein Ortsteil der Gemeinde Dnesice in Tschechien Er liegt funf Kilometer sudwestlich von Dobrany und gehort zum Okres Plzen jih CernotinCernotin Dnesice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Plzensky krajBezirk Plzen jihGemeinde DnesiceGeographische Lage 49 37 N 13 14 O 49 618333333333 13 238611111111 354 Koordinaten 49 37 6 N 13 14 19 OHohe 354 m n m Einwohner 108 1 Marz 2001 Cernotin Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 WeblinksGeographie BearbeitenDas Strassendorf Cernotin erstreckt sich in 354 m u M am linken Ufer des Dnesicky potok der nordlich des Dorfes in den Teichen Novy vstissky rybnik und Kastelsky rybnik Kastelteich gefasst wird Westlich erhebt sich der Krizovy vrch 487 m Durch den Ort fuhrt die Staatsstrasse 230 von Stod nach Prestice Nachbarorte sind Bayeruv Dul und Vstis im Norden der Klinikkomplex von Dobrany im Nordosten das Gelande der Keramischen Werke Chlumcany im Osten Dnesice im Sudosten Prestavlky im Suden Horni Lazany im Sudwesten sowie Losina im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde 1228 in einer Kaufurkunde des Klosters Chotesov uber den Berg Wrabina einschliesslich der Orte Cernotin und Turnov erstmals genannt Im Dreissigjahrigen Krieg verodete die Gegend und das Kloster holte deutsche Siedler ins Land 1910 lebten in Tscheladie wie Tschernotin von den Einheimischen genannt wurde 299 Menschen die bis auf funf Tschechen alle der deutschen Volksgruppe angehorten Bis 1930 ging die Einwohnerzahl auf 269 zuruck von denen 87 Deutsche waren Gepfarrt war der Ort nach Dnesice Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Bewohner vertrieben Im Jahre 2001 bestand Cernotin aus 43 Hausern und hatte 108 Einwohner In Cernotin befindet sich ein Reiterhof Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle mit sechseckigem Grundriss in der Dorfmitte Krizovy vrch mit ehemaliger Kirche und Aussichtsturm ehemaliger Kreuzweg von der Kapelle auf den Krizovy vrch als Wanderlehrpfad gestaltet Ensemble historische Bauernhofe im Ortszentrum Das Gehoft Hyperion mit Scheune und Backhaus wird als Freilichtmuseum genutzt Die Anlage entstand in ihrem Grundriss wahrscheinlich im 18 Jahrhundert und ist seit 1835 durch einen Katasterplan belegt Zwischen 1901 und 1916 modernisierten die damaligen Besitzer Familie Hackenthaler den Hof Seit 1994 ist das Gehoft im Besitz des Musikers Andreas Kroper der die Anlage sanieren liess und seit 1999 als Veranstaltungsort fur Jazz auf dem Bauernhof nutzt Ein Teil der Anlage wurde 2003 als Freilichtmuseum gestaltet dessen Betreiber der okologische Verein Zesov ist Bis 2006 wurde die Anlage auch als okologisches Schulungszentrum genutzt Weblinks BearbeitenInformationen uber den Ort und den Hof Hyperion Verzeichnis der Kirchenbucher Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cernotin Dnesice amp oldid 205293073