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Emilie Charmy 2 April 1878 als Emilie Esperance Barret in Saint Etienne Departement Loire Frankreich 7 November 1974 in Crosne Departement Essonne war eine franzosische Malerin der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Leben BearbeitenCharmy wurde im Alter von 5 Jahren Waise ihr alterer Bruder Jean wurde zu ihrem Vormund bestellt Sie genoss eine burgerliche Erziehung an einer katholischen Privatschule Als Heranwachsende zeigte sie ein grosses Interesse an Musik und Malerei Talente die von ihrem Bruder gefordert wurden Ihre berufliche Ausbildung war die als Lehrerin Die Geschwister zogen 1898 nach Lyon Dort studierte sie bei dem Maler Jacques Martin und lernte Kunstler wie Louis Carrand und Francois Vernay kennen die beide fur ihre Blumenstucke in Lyon bekannt waren Nach einigen Jahren gingen Emilie und ihr Bruder nach Saint Cloud Departement Hauts de Seine westlich von Paris Charmy stellte in den folgenden Jahren wiederholt in Paris aus so mehrfach im Salon des Independents der Societe des Artistes Independents sowie 1906 im Salon d Automne der Societe du Salon d Automne aus 1910 bezog sie zwei Kunstlerateliers in der Nr 54 Rue de Bourgogne in Paris in denen sie bis zu ihrem Lebensende lebte und arbeitete 1912 hatte sie ihre erste grossere Einzelausstellung in der Galerie Druet Im gleichen Jahr traf sie den Maler George Bouche Das Paar hatte 1915 einen Sohn Edmond heiratete jedoch erst Anfang der 1930er Jahre Seit dieser Zeit wurde die Pariser Galeristin Berthe Weill eng mit ihr durch Ausstellungen verbunden 1919 lernte Charmy den Grafen Etienne de Jouvencel kennen der ein Bewunderer ihrer Arbeit wurde und sie in die literarischen und kunstlerischen Pariser Zirkel einfuhrte 1922 machte sie Bekanntschaft mit Colette die eine Einleitung zu einem Ausstellungskatalog fur eine Ausstellung mit zwanzig ihrer Gemalde schrieb Einer der Geschaftsfuhrer der Zeitschrift Le Petit Parisien Eli Joseph Bois machte sie in den Folgejahren mit Personen aus der Politik wie Edouard Daladier Aristide Briand und Louise Weiss bekannt Anfang der 1930er Jahre wurde Charmy zum Ritter der Ehrenlegion ernannt Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte sie nur noch selten aus sie war von der Offentlichkeit und den Kritikern vergessen Weitere Ausstellungen Bearbeiten1913 Armory Show Manhattan New York City USA Teilnahme mit 4 Bildern 1921 Canvas Galerie Œvres d Art Paris Katalog unter anderem mit Beitragen von Roland Dorgeles und Pierre Mac Orlan 1922 Teilnahme an der Ausstellung Female Nude mit Gemalden von Eugene Delacroix bis Henri Matisse Das Vorwort zum Katalog schrieb Louis Vauxcelles 1926 Einzelausstellung in der Galerie Barbazanges Paris 1987 1991 1995 Einzelausstellung im Kunsthaus Buhler Stuttgart Katalog 2013 Einzelausstellung Fralin Museum of Art Charlottesville Virginia USA Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emilie Charmy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Nachlasses der Kunstlerin franzosisch Angaben zu Emilie Charmy in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Normdaten Person GND 119355892 lobid OGND AKS LCCN nr97029022 VIAF 15578414 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Charmy EmilieALTERNATIVNAMEN Barret Emilie Esperance Geburtsname KURZBESCHREIBUNG franzosische MalerinGEBURTSDATUM 2 April 1878GEBURTSORT Saint Etienne Departement Loire FrankreichSTERBEDATUM 7 November 1974STERBEORT Crosne Departement Essonne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emilie Charmy amp oldid 202347142