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Ahus ist eine Stadt in der schwedischen Provinz Skane lan und der historischen Provinz Schonen AhusAhusStaat Schweden SchwedenProvinz lan Skane lanHistorische Provinz landskap SchonenGemeinde kommun KristianstadKoordinaten 55 56 N 14 18 O 55 925 14 301388888889 Koordinaten 55 56 N 14 18 OSCB Code 3184Status TatortEinwohner 9840 31 Dezember 2015 1 Flache 11 22 km 1 Bevolkerungsdichte 877 Einwohner km Liste der Tatorter in Skane lanAltstadt von AhusHauser in der AltstadtHafen in AhusReste der StadtmauerDie Stadt in der Gemeinde Kristianstad liegt am Fluss Helge a Im Sommer steigt die Zahl der Einwohner aufgrund der vielen Touristen bis auf das Dreifache an Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wirtschaft 3 Bauwerke 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenGeschichte BearbeitenDie Geschichte der Stadt beginnt in der Wikingerzeit als sich stromaufwarts vom jetzigen Stadtkern ein Handelsplatz etablierte Der Name Ahus entstand nicht in Bezug auf ein Haus danisch schwedisch hus sondern geht auf den Begriff aos zuruck was Flussmundung bedeutet Fruher lag hier die Hauptmundung des Flusses Helge a der sich jedoch nach einer Flut und einem missgluckten Entwasserungsunternehmen im Jahr 1775 ein neues Bett suchte und nunmehr bei Yngsjo seine Hauptmundung hat Durch die sogenannte Graften fliesst ein Teil des Flusses aber immer noch in seinem alten Bett in Richtung Ahus um dort in die Ostsee zu munden 2 Ahus war im Mittelalter ein bedeutender Handelsplatz in Danemark Im 12 Jahrhundert baute man vor der Stadt die Burg Aose hus die wahrscheinlich dem aus Lund kommenden Erzbischof Eskil als Zufluchtsort diente Unter Leitung des Erzbistums Lund erlebte Ahus in den folgenden Jahrhunderten eine Blutezeit Unter anderem wurde eine Stadtmauer gebaut die heute noch in Fragmenten auf etwa 250 Meter erhalten ist Weiterhin entstand ein Dominikanerkloster Ahus mit einem uberregional bedeutenden Priesterseminar und mindestens zwei Kirchen Eigentlich erhielt Ahus erst 1326 die Stadtrechte doch die Stadtschreiber betrachten 1149 als das eigentliche Jahr der Anerkennung da Erzbischof Eskil die Stadt in diesem Jahr zugesprochen erhielt Zur Zeit der Reformation verlor Ahus wieder an Bedeutung und wurde mehrfach geplundert Vor allem unter den Feldzugen von Gustav II Adolf erlitt das damals noch danische Ahus grossen Schaden Auch die Burg verfiel zur Ruine Der Tiefpunkt war erreicht als Ahus 1617 nach dem Kalmarkrieg die Stadtrechte zugunsten von Kristianstad verlor 1658 im Frieden von Roskilde fiel das bisher danische Schonen und damit auch Ahus an Schweden Erst 1929 erhielt Ahus wieder den Status einer Minderstadt koping Wirtschaft BearbeitenHeute wird in Ahus Absolut Vodka hergestellt Ahus Glass eine Speiseeis Firma war vor ihrer Schliessung uberregional bekannt Es gibt zahlreiche mittelstandische Produktions und Handelsbetriebe z B Atelje Lyktan Beleuchtungskorper und Bla Station Designermobel Wegen des malerischen Ortsbildes und der ausgedehnten Badestrande im Ort selbst Aspet und Tappet und in unmittelbarer Umgebung Yngsjo Nyehusen Furuboda etc ist die Stadt zu einer touristischen Attraktion geworden mittlerweile ein ausgesprochen wichtiger Wirtschaftszweig Bauwerke BearbeitenAm Marktplatz des Orts befindet sich das Ahus Museum Nordwestlich hiervon steht die auf das 12 Jahrhundert zuruckgehende Sankt Maria Kirche In der Nahe des Hafens liegt die Schlossruine Aose hus Vom Kloster Ahus ist noch eine Mauer erhalten Bemerkenswert ist ein ostlich der Ruine der Sankt Anna Kapelle aufgestellter steinerner Sarkophag Vom Anfang des 17 Jahrhunderts stammt das Fachwerkhaus Kungsstugan Uber den Helge a fuhrt die 1908 entstandene Alte Aspetbrucke Westlich der Altstadt stehen mehrere vom Heimatverein St Annas Gille betriebene historische Gebaude Neben einer Tabakscheune die an die Tradition der Gegend als Tabakanbaugebiet erinnert befindet sich dort auch die Seilerei Malmstrom und der als Heimatmuseum betriebene Hof Anders Hakansgarden Der Runenstein von Allekopinge ist ein wikingerzeitlicher 800 1050 n Chr Runenstein der 1965 bei der Kirche von Allekopinge bei Ahus gefunden wurde Personlichkeiten BearbeitenIn Ahus geboren wurden die ehemalige schwedische Ministerin fur Umwelt Karolina Skog 1976 der Ringer Thure Sjostedt 1903 1956 die Sangerin Maja Ivarsson 1979 der Fussballspieler Per Harrysson 1967 sowie der Handballer Valter Chrintz 2000 Literatur BearbeitenGunnel Ahlbeck Ahus auf eigene Faust ohne Jahresangabe Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ahus Album mit Bildern Videos und Audiodateien Ahus auf der Homepage der Gemeinde Kristianstad schwedisch Anmerkungen Bearbeiten a b Statistiska centralbyran Landareal per tatort folkmangd och invanare per kvadratkilometer Vart femte ar 1960 2015 Datenbankabfrage Vgl dazu Berndt Enstrom En dikesgravning i Yngsjo och dess foljder S ta Annas Gille Ahus 2002 Orte in der schwedischen Gemeinde Kristianstad Tatorter Ahus Arkelstorp Backaskog Balsby Bjarlov Degeberga Everod Farlov Fjalkinge Gards Kopinge Hammar Hammarslund Huarod Kristianstad mit Ovesholm Linderod Nyehusen Onnestad Osterslov Ostra Sonnarslov Rinkaby Tollarp Vanga Vinno Vittskovle YngsjoSmaorter Ahuskarr Barum Djurrod Ekestad Fjalkestad Fjaringsgarden Flackarp och Osterslovshus Gringelstad Horna Ivo Kallunda Kiaby Kjuge Maglehem Mjonas Nymo Odersback Oppmanna Osterslov norra Ostervang Ovarp Rabelovs by Rickarum Ripa Skepparslov Skoglosa Tings Nobbelov Torsebro Tosteberga Trane Ullstorp Vanneberga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ahus amp oldid 219570492