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Der Zwergseeskorpion Micrenophrys lilljeborgii ist eine im europaischen Nordatlantik lebende Fischart aus der Familie der Dickkopf Groppen Psychrolutidae Sein Verbreitungsgebiet reicht vom Weissen Meer und Island bis zum Armelkanal der Nordsee sowie in das Skagerrak und Kattegat an der danischen Kuste ZwergseeskorpionZwergseeskorpion Micrenophrys lilljeborgii SystematikOrdnung Barschartige Perciformes Unterordnung CottoideiTeilordnung Groppenverwandte Cottales Familie Dickkopf Groppen Psychrolutidae Gattung MicrenophrysArt ZwergseeskorpionWissenschaftlicher Name der GattungMicrenophrysAndriashev 1954Wissenschaftlicher Name der ArtMicrenophrys lilljeborgii Collett 1875 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung 3 Lebensweise 4 Belege 5 Literatur 6 WeblinksMerkmale BearbeitenDer Zwergseeskorpion besitzt einen bulligen keulenformigen und hochruckigen Korper mit grossem und gepanzertem Kopf Er erreicht eine maximale Korperlange von nur 7 4 Zentimetern und ist damit deutlich kleiner als beispielsweise der Seeskorpion Myoxocephalus scorpius mit durchschnittlich 30 Zentimetern und maximal 60 Zentimetern Der Kopf besitzt ein grosses sehr breites und endstandiges Maul Er ist wie bei verwandten Arten gepanzert wahrend die Vorderkiemendeckel jeweils zu einem langen Stachel auslaufen Der Rucken und die Flanken sind braun bis olivfarben und besitzen 4 dunkle Querbalken der Kopf ist grau bis gelb In der Paarungszeit besitzen die Mannchen auf den Flanken rote Flecken 1 Die Brustflossen sind gross und flachig ausgebildet Die Bauchflossen sind bruststandig und die Ruckenflosse ist deutlich zweiteilig Die vordere Ruckenflosse besteht aus 8 bis 9 Hartstrahlen die zweite aus 11 bis 12 Weichstrahlen Die Afterflosse besitzt 6 bis 9 Weichstrahlen und die Brustflosse 15 bis 16 Weichstrahlen 1 Verbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet des Zwergseeskorpions reicht vom Weissen Meer und Island sowie Norwegen bis zum Armelkanal der Nordsee sowie in das Skagerrak und Kattegat an der danischen Kuste 1 2 Lebensweise BearbeitenDer Fisch lebt vor allem auf Sand und Gerollboden und zwischen Algen in 20 bis 100 Tiefe wo er sich vor allem von Kleinkrebsen ernahrt Gelegentlich dringt er auch ins Brackwasser in Flussmundungen vor 1 2 Die Laichzeit fallt in den Marz bis April am Meeresgrund Die etwa 2 Millimeter grossen Eier besitzen eine Olkugel und werden in Klumpen abgelegt 1 Die Larven sind pelagisch 2 Belege Bearbeiten a b c d e Andreas Vilcinskas Fische Mitteleuropaische Susswasserarten und Meeresfische der Nord und Ostsee BLV Verlagsgesellschaft Munchen 2000 S 162 ISBN 3 405 15848 6 a b c Zwergseeskorpion auf Fishbase org englisch Literatur BearbeitenAndreas Vilcinskas Fische Mitteleuropaische Susswasserarten und Meeresfische der Nord und Ostsee BLV Verlagsgesellschaft Munchen 2000 S 162 ISBN 3 405 15848 6 Weblinks BearbeitenZwergseeskorpion auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zwergseeskorpion amp oldid 195026812