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Zweifallshammer ist ein ehemaliges Huttenwerk in der Gemeinde Hurtgenwald bei Simonskall Das kleine Huttenwerk lag an der Kall Eine Besiedlung ist schon durch romische Funde etwa 200 nach Christus nachgewiesen Seit Mitte des 17 Jahrhunderts betrieb die Familie Hoesch in dieser Gegend mehrere kleinere Eisenhutten Eberhard Hoesch 1756 1811 erbaute um 1805 an der Kall ein kleines Werk mit einem Hochofen und einem Hammer und gab ihm den Namen Zweifallshammer Nach Eberhards Tod 1811 ubernahmen seine beiden Sohne Wilhelm 1791 1831 und Eberhard 1790 1852 das Werk und grundeten 1819 die Firma Gebruder Eberhard und Wilhelm Hoesch Als ebenfalls 1819 ein Huttenwerk in Lendersdorf hinzugekauft wird verlagert sich der Schwerpunkt zunehmend dorthin 1 Der Hochofen von Zweifallshammer wurde noch bis 1866 betrieben 1871 erfolgte die endgultige Verlegung nach Dortmund durch Leopold Hoesch Zweifallshammer und das umliegende Gelande sind bis heute im Besitz der Familie Hoesch Von Zweifallshammer sind ein Teil des Wassergrabens der Bleihutte Klingelputz drei Stollen am Hang hinter der heutigen Wohnanlage der Huttenteich und das Wassergrabensystem Fundamentsreste sowie einzelne Gebaude geblieben Der Hochofen wurde restauriert Restauriert wurde auch die ehemalige Ofen Schleiferei in der sich vorher das Frischefeuer und der Reckhammer befunden haben An ihrer Vorderwand dreht sich ein oberschlagiges Wasserrad Einzelnachweise Bearbeiten Eisen und Stahlwerk Hoesch Aktiengesellschaft in Dortmund 1871 1921 Dortmund 1921 Jubilaumsschrift 50 685277777778 6 4102777777778 Koordinaten 50 41 7 N 6 24 37 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zweifallshammer amp oldid 165597751