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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Johannisloge Zum wiedererbauten Tempel der Bruderliebe i O Worms kurz TdB ist die alteste arbeitende Freimaurerloge in Rheinland Pfalz Gefuhrt wird sie als Nr 135 der VGLvD also der Vereinigten Grosslogen von Deutschland Bijou der Wormser Freimaurerloge Zum wiedererbauten Tempel der Bruderliebe i O Worms Inhaltsverzeichnis 1 Bijou 2 Geschichte 3 Bekannte Mitglieder 4 WeblinksBijou BearbeitenDas Bijou der Loge Zum wiedererbauten Tempel der Bruderliebe beinhaltet im Zentrum ein Monopteros dem sogenannten Tempel Dieser wird umringt von Zirkel und rechtem Winkel Die Sonnenstrahlen verdeutlichen die Warmherzigkeit die von den Brudern der Loge ausgeht Geschichte Bearbeiten1779 bildeten Bruder aus Mannheim Frankenthal Heidelberg und Worms einen maurerischen Verein Aus ihm entwickelte sich im Jahre 1781 im Orient Worms eine Loge mit dem Namen Johannes zur bruderlichen Liebe Die Grosse Schottische Direktorialloge Joseph zum Reichsadler in Wetzlar verlieh ihr eine Konstitutionsurkunde und am 27 April 1781 erfolgte die feierliche Installierung Meister vom Stuhl war Freiherr Wolfgang Heribert von Dalberg Kurpfalzischer Geheimrat Hofkammervizeprasident und Ritter des St Joseph und Maltheserordens Deputierter Meister vom Stuhl war Christoph Heinrich Clausius Ratsherr zu Worms Zugegen waren Freimaurer aus Neustadt Bad Kreuznach Zweibrucken Frankfurt am Main Lauterberg Speyer Mainz Bruchsal und Mannheim Die Mitglieder der neuen Wormser Loge kauften fur 1725 Gulden ein Haus in der Landkutschengasse in Worms Mit vollendetem Umbau erfolgte die Lichteinbringung Lange Zeit blieb dieses Haus die Bauhutte der Wormser Freimaurer bis es im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde Nach einer Unterbrechung im Jahr 1808 wurde die Loge unter dem Grand Orient de France 1811 als Loge Du Temple reedifie a l amitie fraternelle reaktiviert 1816 trennte sie sich von Paris und nahm den deutschen Name Zum wiedererbauten Tempel der bruderlichen Liebe bzw der Bruderliebe an Der Sieg uber Napoleon hatte zur Folge dass der Einfluss des Grand Orient de France in den damals besetzten Gebieten erlosch Bei der Suche nach einem Anschluss fanden sie diesen im neuen Landesherrn dem Grossherzog Ludwig I von Hessen Darmstadt der bereits seit 1771 Freimaurer war Es erfolgte ein Affiliationsvertrag mit der Grossen Provinzial und Direktorialloge des Eklektischen Bundes in Frankfurt am Main zum 25 Mai 1817 Diese Grossloge legte 1848 ihr christliches Prinzip ab und liess damit die Auf und Annahme von Nichtchristen zu Aufgrund einer Kabinettsorder musste die Wormser Loge 1859 zur christlichen Grossen Freimaurerloge Zur Eintracht in Darmstadt wechseln Dabei wurde ihr als liberale Loge der Sonderstatus zugestanden weiterhin Nichtchristen aufnehmen zu durfen Nach 1933 wurden das Inventar die Bibliothek und das Archiv der Loge zerstort Die Wiedererweckung der Bauhutte erfolgte bei dem Besuch des Grossmeisters Theodor Vogel am 30 Oktober 1949 Bekannte Mitglieder BearbeitenWolfgang Heribert von Dalberg Intendant des Mannheimer Nationaltheaters Mitbegrunder und erster Meister vom Stuhl der Wormser Loge Johann Friedrich Hugo von Dalberg Domkapitular und Schriftsteller Grundungsmitglied der Wormser Loge Georg Friedrich von Zentner Juraprofessor und Politiker Grundungsmitglied der Wormser Loge Georg von Wedekind Arzt und Revolutionar Friedrich Lehne Professor der Schonen Wissenschaften am Mainzer Lyzeum und Publizist Ferdinand von Loehr Mediziner und Politiker Johann Adam Schlesinger Maler Ferdinand Freiligrath Lyriker Dichter und Ubersetzer Karl August Brodruck Offizier und Militarhistoriker Wilhelm Valckenberg Politiker und Weinhandler Meister vom Stuhl 1835 1840 Friedrich Gernsheim Pianist Dirigent Komponist und Musikpadagoge Franz Staudinger Gymnasiallehrer und Philosoph Meister vom Stuhl 1893 1896 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zum wiedererbauten Tempel der Bruderliebe amp oldid 204507773