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Das Zisterzienserinnenkloster Olobok lateinisch Monasterium sanctimonialium in Olobok und ahnlich 1 war ein Kloster der Zisterzienserinnen in Olobok in Grosspolen von 1211 bis 1864 St Johannes Evangelist Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 3 1 Polnische Fachliteratur 3 2 Handbuchliteratur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Niederlassung wurde am Flusschen Olobok einem Nebenfluss der Prosna gegrundet Sie lag im Gebiet der Herzoge von Kalisch dann in der Woiwodschaft Kalisz im Herzogtum Grosspolen unmittelbar an der Grenze zu Schlesien und der Neumark wahrscheinlich an wichtigen Handelsstrassen Heute befindet es sich in der Woiwodschaft Grosspolen bei Ostrow Wielkopolski Geschichte BearbeitenDer schlesische Herzog Heinrich I schenkte 1207 dem Zisterzienserinnenkloster Trebnitz den Ort Olobok 1211 wurde dort eine eigene Niederlassung von Zisterzienserinnen durch den Herzog Wladyslaw Odonic von Kalisz mit Nonnen aus Trebnitz gegrundet Diese wurde dem Evangelisten Johannes und der Allerseligsten Jungfrau Maria geweiht 1241 wurde das Priorat Lubnice an der Prosna als Tochterniederlassung gegrundet 1253 jedoch wieder aufgelost Das Kloster Olobok behielt aber die dortigen Besitzungen Im 17 Jahrhundert konnte die Astronomin Maria Cunitz im Kloster ihre Forschungen fortsetzen 1793 kam das Gebiet unter preussische Verwaltung 1836 wurde es offiziell aufgelost der Konvent erlosch aber erst 1864 mit dem Tod der letzten verbliebenen Nonne Die St Johannes Evangelist Kirche ist erhalten Literatur BearbeitenPolnische Fachliteratur Bearbeiten Ewa Kotowska Rasiak Justyna Sprutta Olobok na cysterskim szlaku Urzad Gminy Sieroszowice 2010 Aneta Franc Obraz klasztoru Cysterek w Oloboku w oczach spoleczenstwa doby potrydenckiej 1580 1737 In Rocznik Kaliski 32 2006 S 9 21 uber Geschichte im 16 bis 18 Jahrhundert Wojciech Baran Kozlowski Wokol poczatkow fundacji klasztoru cysterek w Oloboku In Nasza Przeszlosc 102 2004 S 449 460 uber Grundungsumstande Aleksander Andrzejewski Leszek Kajzer Klasztor cysterek w Oloboku w swietle archeologicznych badan terenowych In Andrzej M Wywra Antoni Kielbasa ed Cysterki w dziejach i kulturze ziem polskich dawnej Rzeczypospolitej i Europy Srodkowej Poznan 2004 S 617 633 zu archaologischen BefundenStanislaw Karwowski Klasztor PP cystersek w Oloboku In Roczniki Towarzystwa Przyjaciol Nauk Poznanskie T XXVI Poznan 1900 S 1 114 Digitalisat grundlegende DarstellungHandbuchliteratur Bearbeiten Bernard Peugniez Le Guide Routier de l Europe Cistercienne Editions du Signe Strasbourg 2012 S 1052f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zisterzienserinnenabtei Olobok Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Olobok Region Wielkopolski deutsch mit Foto der Klosterkirche Priorinnen des Klosters ZisterzienserlexikonEinzelnachweise Bearbeiten Historische Erwahnungen die ersten mittelalterlichen Bezeichnungen waren coenobium und claustrum was auf eine relativ kleine Niederlassung deutet51 638364 18 070919 Koordinaten 51 38 18 1 N 18 4 15 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zisterzienserinnenkloster Olobok amp oldid 220827760