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Dieser Artikel behandelt die Edgar Wallace Verfilmung 1964 fur die deutsche Fernsehserie 1968 siehe Zimmer 13 Fernsehserie Zimmer 13 ist ein deutsch franzosischer Kriminalfilm franzosischer Titel L attaque du fourgon postal und der 18 deutschsprachige Edgar Wallace Film der Nachkriegszeit Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Edgar Wallace Originaltitel Room 13 wurde von der deutschen Rialto Film unter finanzieller Beteiligung der franzosischen Societe Nouvelle Cinematographie produziert Der Film wurde vom 25 November 1963 bis 16 Januar 1964 unter der Regie von Harald Reinl in Danemark und West Berlin gedreht Der in Ultrascope aufgenommene Film wurde am 20 Februar 1964 in der Lichtburg in Essen uraufgefuhrt FilmTitel Edgar Wallace Zimmer 13Originaltitel Zimmer 13 L attaque du fourgon postalProduktionsland BR DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1964Lange 89 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Harald ReinlDrehbuch Will Tremper als Quentin Philips Heinz Oskar Wuttig Originaldrehbuch nicht im Abspann Produktion Horst WendlandtMusik Peter ThomasKamera Ernst W KalinkeSchnitt Jutta HeringBesetzungJoachim Fuchsberger Johnny Gray Karin Dor Denise Marney Richard Haussler Joe Legge Walter Rilla Sir Robert Marney Eddi Arent Dr Higgins Hans Clarin Mr Igle Siegfried Schurenberg Sir John Kai Fischer Pia Pasani Benno Hoffmann Blackstone Edwards Bruno W Pantel Sergeant Horse Kurd Pieritz Inspektor Terrence Banner als Curd Pieritz Erik Radolf Butler Ambrose als Eric Radolf Elfi Estell Wanda ungenannt Rena Horten Blondine ungenannt Tino Meurer Kellner ungenannt Manfred Meurer Gangster an der Blockstelle ungenannt Valentin Klaus Blockstellenwarter ungenannt Jur Arten Gangster Jakob ungenannt Arthur Binder Slim ungenannt Werner Hedmann Gangster in Telefonzelle in Liverpool ungenannt Eberhard Junkersdorf Rasiermessermorder Double ungenannt Michel Hildesheim Gangster ungenannt Herbert Kerz Gangster ungenannt Alfred Vohrer Edgar Wallace Stimme ungenannt Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Sonstiges 3 Kritiken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenAn einem Bahndamm in der Nahe des Landsitzes von Sir Robert Marney wird eine Frau mit einem Rasiermesser ermordet Kurz darauf bekommt Marney Besuch von dem Unterweltler Joe Legge Vor Jahren hatte Marney Legge ins Ausland verholfen Legge verlangt von Marney ihm bei einem Eisenbahnuberfall zu helfen Ansonsten werde die Tochter Marneys Denise ermordet In seiner Verzweiflung heuert Marney den Privatdetektiv Johnny Gray an Am nachsten Abend wird in einem ominosen Nachtclub eine Stripteasetanzerin mit einem Rasiermesser ermordet In diesem Nachtclub tagt zur selben Zeit Joe Legge mit seiner Bande und auch Marney findet sich dort ein Die Ganoven wollen Marneys Schloss als Unterschlupf benutzen Johnny Gray ermittelt nun zusammen mit der Polizei im Falle der Morde Gray ahnt nicht dass Legge einen Geldtransporter der Bahn uberfallen will Zum Schluss kann Scotland Yard die Banditen bei Schloss Marney stellen und das Geld sicherstellen Gray findet heraus dass Marneys verstorbene Frau einst in Legge verliebt war Damit Legge die Frau in Ruhe lasst half Marney Legge nach einem Uberfall zur Flucht Als Rasiermessermorder stellt sich ausgerechnet die junge Denise Marney heraus da sich ihre Mutter mit einem Rasiermesser vor einem Spiegel das Leben genommen hatte Denise musste als Kind alles mit ansehen und litt seitdem an einem todlichen Drang Sonstiges Bearbeiten nbsp Schloss Vallo auf der danischen Insel Seeland diente als eindrucksvolle Kulisse fur Schloss Marney nbsp Der Hauptbahnhof Kopenhagen im Film Bahnhof PaddingtonUrsprunglich hatte Rialto Film Ende 1963 die Verfilmung des Edgar Wallace Romans Der Safe mit dem Ratselschloss vorgesehen Nachdem am 8 August 1963 ein spektakularer Raub auf den Postzug London Glasgow stattgefunden und weltweit ein enormes Medienecho ausgelost hatte verschob man das Projekt Stattdessen beauftragte man den Journalisten und Regisseur Will Tremper damit ein bereits Anfang 1963 von Heinz Oskar Wuttig verfasstes Drehbuch nach dem Edgar Wallace Roman Zimmer 13 umzuschreiben und einen Postzuguberfall in die Handlung einzuarbeiten Zum vierten und letzten Mal beteiligte sich eine franzosische Firma an den Produktionskosten eines Wallace Krimis der Rialto Film Die Aussenaufnahmen fur einen Edgar Wallace Film fanden zum dritten und letzten Mal in Danemark statt unter anderem wurde auf Schloss Vallo und Umgebung sowie in Kopenhagen und Frederikssund gedreht Die Innenaufnahmen entstanden in den Studios der CCC Film im Berliner Bezirk Spandau Richard Haussler und Hans Clarin nahmen mit diesem Film Abschied von der Edgar Wallace Reihe Kai Fischer und Benno Hoffmann hatten jeweils ihren einzigen Gastauftritt in einem Film der Reihe Wie bei fast allen bisherigen Edgar Wallace Filmen strebte man auch bei diesem Film eine FSK Freigabe ab maximal 16 Jahren an Die entsprechenden Schnittauflagen verlangten in diesem Falle jedoch die Anderung der Auflosung und damit ganzer Szenen weshalb der Film als erster Film der Wallace Reihe eine Altersfreigabe ab 18 Jahren erhielt Da die Hauptzielgruppe dem Film dadurch fernblieb konnte sich der im Vergleich mit seinen Vorgangern wesentlich aufwendiger inszenierte Film nicht zu dem erhofften Erfolg entwickeln Die im falschen Format ausgestrahlte und um zwei Striptease Szenen gekurzte Fernsehfassung wurde 1991 ab 16 Jahren freigegeben Inzwischen wurde der Film in der kompletten Kinofassung mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren veroffentlicht Durch Zusatzmaterial wurde der Film in der Edgar Wallace Edition 4 ab 16 Jahren freigegeben jedoch ist der Vermerk Hauptfilm ab 12 Jahren hinzugefugt worden Kritiken Bearbeiten Harald Reinl hat vom Vorspann angefangen einen flotten alle Moglichkeiten der Kamera nutzenden Krimi hingekriegt der sich durchaus sehen lassen kann Weder an Witz noch an englischem Nebelwallen wurde gespart gruselig ist s selten spannend oft Schwabisches Tagblatt 13 April 1964 Ein Wallace Krimi ohne besonderen Pfiff Hamburger Abendblatt 13 Mai 1964 1 eine zweigleisige Handlung deren Undurchsichtigkeit und Besetzung es dem Zuschauer nicht leicht machen Paimann s Filmlisten 9 Juni 1964 2 Die recht spannende Inszenierung dieser Moritat besorgte Harald Reinl Das unter sommerlicher Hitze stohnende Publikum war mit der verbluffenden Schlusspointe und dem ganzen Film hochst einverstanden Berliner Morgenpost 14 Juni 1964 Eine temporeiche Abwechslung innerhalb der Wallace Serie Joachim Kramp in Das Edgar Wallace Lexikon 2004 Statt auf Gruselgestalten und dustere Landhauser setzt Wallace Film Nr 16 auf den Reiz des Rotlicht Ambientes und naturlich wieder auf die Komik von Eddie Arent TV Spielfilm Sechzehnter Film der deutschen Edgar Wallace Reihe diesmal mit etwas weniger bizarren Gruseleffekten und etwas mehr lasterhafter Unterweltatmosphare Lexikon des internationalen Films 3 Literatur BearbeitenEdgar Wallace Zimmer 13 Originaltitel Room 13 Deutsche Ubersetzung Goldmann Munchen 2002 ISBN 3 442 05371 4 Joachim Kramp Jurgen Wehnert Das Edgar Wallace Lexikon Leben Werk Filme Es ist unmoglich von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein Verlag Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 508 2 Joachim Kramp Hallo Hier spricht Edgar Wallace Die Geschichte der legendaren deutschen Kriminalfilmserie von 1959 1972 3 Auflage Verlag Schwarzkopf und Schwarzkopf Berlin 2005 ISBN 3 89602 645 3 Weblinks BearbeitenZimmer 13 in der Internet Movie Database englisch Zimmer 13 Memento vom 26 Dezember 2007 im Internet Archive bei deutscher tonfilm de Zimmer 13 bei filmportal de Tontrager mit der FilmmusikEinzelnachweise Bearbeiten Zimmer 13 In abendblatt de Hamburger Abendblatt 13 Mai 1964 abgerufen am 13 Oktober 2016 Zimmer 13 In old filmarchiv at Paimann s Filmlisten Nr 2866 1 9 Juni 1964 archiviert vom Original am 13 Oktober 2016 abgerufen am 13 Oktober 2016 Zimmer 13 In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 13 Oktober 2016 VDie deutschen Edgar Wallace FilmeVorkriegszeit Der grosse Unbekannte 1927 Der rote Kreis 1929 Der Wurger 1929 Der Zinker 1931 Der Hexer 1932 Der Doppelganger 1934 nbsp Nachkriegszeit Der Frosch mit der Maske 1959 Der rote Kreis 1960 Der Racher 1960 Die Bande des Schreckens 1960 Der grune Bogenschutze 1961 Die toten Augen von London 1961 Das Geheimnis der gelben Narzissen 1961 Der Falscher von London 1961 Die seltsame Grafin 1961 Das Ratsel der roten Orchidee 1962 Die Tur mit den sieben Schlossern 1962 Das Gasthaus an der Themse 1962 Der Fluch der gelben Schlange 1963 Der Zinker 1963 Der schwarze Abt 1963 Das indische Tuch 1963 Todestrommeln am grossen Fluss 1963 Zimmer 13 1964 Die Gruft mit dem Ratselschloss 1964 Der Hexer 1964 Das Verratertor 1964 Sanders und das Schiff des Todes 1965 Neues vom Hexer 1965 Der unheimliche Monch 1965 Das Ratsel des silbernen Dreieck 1966 Der Bucklige von Soho 1966 Das Geheimnis der weissen Nonne 1966 Die blaue Hand 1967 Der Monch mit der Peitsche 1967 Der Hund von Blackwood Castle 1968 Im Banne des Unheimlichen 1968 Der Gorilla von Soho 1968 Der Mann mit dem Glasauge 1969 Das Gesicht im Dunkeln 1969 Der Teufel kam aus Akasava 1971 Die Tote aus der Themse 1971 Das Geheimnis der grunen Stecknadel 1972 Das Ratsel des silbernen Halbmonds 1972 Filme von Harald Reinl Bergkristall Gesetz ohne Gnade Nacht am Mont Blanc Hinter Klostermauern Der Herrgottschnitzer von Ammergau Der Klosterjager Rosen Resli Der schweigende Engel Solange du lebst Ein Herz schlagt fur Erika Die Fischerin vom Bodensee Johannisnacht Die Prinzessin von St Wolfgang Die Zwillinge vom Zillertal Almenrausch und Edelweiss Die grunen Teufel von Monte Cassino U 47 Kapitanleutnant Prien Romarei das Madchen mit den grunen Augen Der Frosch mit der Maske Paradies der Matrosen Die Bande des Schreckens Wir wollen niemals auseinandergehn Im Stahlnetz des Dr Mabuse Der Falscher von London Die unsichtbaren Krallen des Dr Mabuse Der Teppich des Grauens Der Schatz im Silbersee 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