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Kai Anne Inge Fischer 18 Marz 1934 in Halle Saale 1 auch gelistet als Kay Fischer ist eine deutsche Filmschauspielerin und Autorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFischers Familie war 1945 gezwungen nach Munchen zu ziehen Dort besuchte sie als einziges Madchen das Maximiliansgymnasium auf dem sie im Alter von 18 Jahren das Abitur machte 2 In den 1950er Jahren trat die junge Kai Fischer ohne schauspielerische Ausbildung im Kabarett Schwabinger Brettl auf und betatigte sich auch als Fotomodell Im Jahre 1955 gelang ihr der Einstieg beim Film zunachst in Nebenrollen in Produktionen wie Oh diese lieben Verwandten und Unternehmen Schlafsack Ihre erste grossere Rolle spielte sie 1956 in Die Ehe des Dr med Danwitz Bis Mitte der 1960er Jahre spielte sie in vielen Filmen hauptsachlich zwielichtige und leichte Madchen Oft trat sie als Gangsterbraut kriminelle Barbesitzerin oder Prostituierte auf so auch in der Edgar Wallace Verfilmung Zimmer 13 und anderen Krimis jener Zeit Anfang der 1960er entwarf sie die erste ZDF Serie uberhaupt Die Karte mit dem Luchskopf in der sie von 1963 bis 1965 die Hauptrolle als erster weiblicher Privatdetektiv des deutschen Fernsehens spielte Zeitweise drehte sie auch in Italien wo man sich ebenfalls haufig ihre erotische Ausstrahlung zunutze machte Erst in den 1970er Jahren konnte sie sich durch Rollen in Fernsehspielen und serien von diesem Image befreien In Serien wie Derrick und Der Kommissar aber auch in Die Angst des Tormanns beim Elfmeter 1972 von Wim Wenders erhielt sie seriosere Rollen Fernsehzuschauern wurde sie durch ihre Rolle als Tiger Lilli in der Serie Salto Mortale bekannt Bis Ende der 1980er Jahre war Fischer noch vereinzelt in Film und Fernsehproduktionen zu sehen so 1984 in Rolf Silbers Kassensturz Sie ubernahm Theaterrollen schrieb Drehbucher und unter Pseudonym auch Kriminalromane Ab 1984 betatigte sich Fischer als Geschaftsfrau und eroffnete in Munchen mehrere Fotoladen Seitdem war sie nur noch selten in Fernsehserien zu sehen so 1985 in der Serie Alte Gauner 1986 in Der Fahnder Hitzewelle 1988 im Tatort Salu Palu 3 und 1990 in Liebesgeschichten 1999 wirkte sie als Darstellerin in Rosa von Praunheims Film Der Einstein des Sex mit 4 1970 nahm sie die LP Kai Fidelity Metronome MLP 15 359 auf Die zwolf Lieder fallen in die Kategorie freche Chansons mit Titeln wie Gelegentlich ein Mann Wie sah er aus oder Hochgeschlossen Filmografie Auswahl Bearbeiten1955 Oh diese lieben Verwandten 1955 Unternehmen Schlafsack 1956 Das Bad auf der Tenne 1956 Die Ehe des Dr med Danwitz 1956 Ich und meine Schwiegersohne 1956 Holiday am Worthersee 1956 Hurra die Firma hat ein Kind 1957 Madchen und Manner 1957 Wetterleuchten um Maria 1957 Fur zwei Groschen Zartlichkeit 1957 La ragazza della salina 1958 Das Wirtshaus im Spessart 1958 Ich war ihm horig 1958 denn keiner ist ohne Sunde Filles de nuit 1958 Herz ohne Gnade 1958 Madeleine Tel 13 62 11 1958 Grabenplatz 17 1958 Der veruntreute Himmel 1958 Schwarze Nylons Heisse Nachte 1959 Skandal um Dodo 1959 Lockvogel der Nacht 1959 Madchen fur die Mambo Bar 1959 Schlechte Zeiten fur Vampire 1960 Freddy und die Melodie der Nacht 1960 Zu heiss zum Anfassen Too Hot to Handle 1960 Der rote Herzog The Hellfire Club 1961 denn das Weib ist schwach 1962 Tunnel 28 1963 Die Karte mit dem Luchskopf Fernsehserie 1963 Liebe im 3 4 Takt The Waltz King 1964 Zimmer 13 1964 Die letzten Zwei vom Rio Bravo Le pistole non discutono 1964 Das Wirtshaus von Dartmoor 1964 Das Ungeheuer von London City 1966 Der Wurger vom Tower 1966 Hafenpolizei Fernsehserie Folge Juwelen nach Mass 1966 Die Gentlemen bitten zur Kasse Fernsehdreiteiler 1967 Warteliste zur Holle Anonima de asesinos 1967 Das Geheimnis der Todesinsel 1968 Babeck Fernsehdreiteiler 1968 Die Nichten der Frau Oberst 1969 Salto Mortale Fernsehserie 1970 Josefine Mutzenbacher 1972 Die Angst des Tormanns beim Elfmeter 1975 Der Kommissar Ein Playboy segnet das Zeitliche 1977 Das Schlangenei 1977 Halbe Halbe 1978 Derrick Fernsehserie Folge Der Spitzel 1979 Die Protokolle des Herrn M Routinefall Stefan Grossky 1979 Lena Rais 1982 Shalom Pharao 1984 Kassensturz 1985 Alte Gauner Fernsehserie Folge Fabrikanten 1988 Tatort Fernsehreihe Folge Salu Palu 1990 Liebesgeschichten 1999 Der Einstein des SexLiteratur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 245 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 2 C F John Paddy Carstairs Peter Fitz Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 689 f Weblinks BearbeitenKai Fischer in der Internet Movie Database englisch Kai Fischer bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten In einem Interview fur die Zeitschrift Rasselbande gab sie im Jahre 1958 Prag als Geburtsort an Vgl Leonore Tochtermann Das Interview Kai Fischer in Rasselbande 8 Oktober 1958 S 371 Leonore Tochtermann Das Interview Kai Fischer in Rasselbande 8 Oktober 1958 S 371 http www imdb de title tt0096232 Der Einstein des Sex Internet Movie Database abgerufen am 9 Marz 2022 Normdaten Person GND 1031842489 lobid OGND AKS LCCN no2006044557 VIAF 69139726 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer KaiALTERNATIVNAMEN Fischer Kai Anne Inge vollstandiger Name Fischer KayKURZBESCHREIBUNG deutsche Film und Fernsehschauspielerin und AutorinGEBURTSDATUM 18 Marz 1934GEBURTSORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kai Fischer Schauspielerin amp oldid 236768550