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Der Zellergrundbach der an seinem Oberlauf Weipoltshausener Dorfgraben heisst ist ein knapp zehn Kilometer langer linker und nordnordostlicher Zufluss des Marienbachs erst im Landkreis Schweinfurt und dann in der kreisfreien Stadt Schweinfurt in Bayern Der Bach wird auf seinem ganzen Lauf von der Kreisstrasse SW 30 SWs 30 begleitet 1 Zellergrundbach Oberlauf Weipoltshausener DorfgrabenDer Zellergrundbach zwischen Zell und Schweinfurt Der Zellergrundbach zwischen Zell und Schweinfurt DatenLage Sudwestdeutsches Stufenland Mainfrankische Platten Hesselbacher Waldland Nordliches Hesselbacher Waldland Sudliches Hesselbacher WaldlandDeutschland Bayern Unterfranken Landkreis Schweinfurt Gde Uchtelhausen Kreisfreies SchweinfurtFlusssystem RheinAbfluss uber Marienbach Main Rhein NordseeQuelle nordwestlich von Uchtelhausen Hoppachshof50 7 32 N 10 17 31 O 50 12543 10 29206 373Quellhohe ca 373 m u NHN BA 1 Mundung in Schweinfurt in den Marienbach50 06075 10 23145 220 Koordinaten 50 3 39 N 10 13 53 O 50 3 39 N 10 13 53 O 50 06075 10 23145 220Mundungshohe 220 m u NHN BA 1 Hohenunterschied ca 153 mSohlgefalle ca 16 Lange 9 7 km BA 2 Einzugsgebiet ca 24 2 km BA 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 1 1 Weipoltshausener Dorfgraben 1 1 2 Zellergrundbach 1 2 Einzugsgebiet 2 Einzelnachweise 2 1 BayernAtlas BA 2 2 Sonstige 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Weipoltshausener Dorfgraben Bearbeiten Der Zellergrundbach entspringt als Weipoltshausener Dorfgraben im Westen der Schweinfurter Rhon Hesselbacher Waldland auf einer Hohe von ca 373 m u NHN knapp einen Kilometer nordwestlich des zu Uchtelhausenen gehorenden Dorfs Hoppachshof Seine Quelle liegt in einer landwirtschaftlich genutzten Lichtung im Hoppachsgrund am Rande des Waldes Klingenholz in dem wenig oberhalb der Quelle ein kleiner Teich liegt Der Weipoltshausener Dorfgraben fliesst zunachst in westsudwestlicher Richtung durch den Hoppachsgrund wechselt dann in einer Waldenge langsam auf sudwestlichen Lauf und durchfliesst danach den Uchtelhausener Ortsteil Weipoltshausen Nordlich des Ortsteils Zell fliesst ihm auf etwa 275 m u NHN BA 1 auf seiner rechten Seite ein aus dem Jeusinggrund im Norden kommender Bach zu Ab dort tragt der bisher Weipoltshausener Dorfgraben genannte Bach die Bezeichnung Zellergrundbach Zellergrundbach Bearbeiten nbsp Unterfuhrung des Bachs unter der Lucas Cranach Strasse am Ortsrand von SchweinfurtDer Zellergrundbach durchzieht nun das Dorf Zell fliesst dann fast sudwarts durch ein enges rechts und links bewaldetes Kerbtal ostlich am bis etwa 335 m u NHN BA 1 hohen Haardtberg vorbei erreicht danach die Kreisgrenze zu Schweinfurt und wird dort auf seiner linken Seite durch den Abfluss des Lindenbrunnens gespeist Der Bach lauft nun auf dem Gebiet von Schweinfurt weiterhin in Richtung Suden durch den Zellergrund westlich am Stadtwald entlang und wird am Nordostrand des Schweinfurter Stadtteils Haardt auf seiner linken Seite von einem kleinen Waldbach gestarkt Dieses Waldbachlein fuhrt erst ab einem Zufluss vom Jagerbrunnen ganzjahrig Wasser Der Zellergrundbach lauft nun zwischen dem genannten Stadtteil im Westen und dem ostlich gelegenen Wildpark an den Eichen hindurch fliesst dann westlich am Schweinfurter Ortsteil Steinberg vorbei und mundet schliesslich von Nordnordosten herkommend in Schweinfurt auf einer Hohe von 220 m u NHN etwas sudlich der Walter von der Vogelweide Strasse und ostlich der Dittelbrunner Strasse von links in den aus dem Nordnordwesten heranziehenden Marienbach Einzugsgebiet Bearbeiten Der Zellergrundbach hat ein etwa 24 2 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich gesehen zum Hesselbacher Waldland Schweinfurter Rhon in den Mainfrankischen Platten gerechnet wird inmitten dessen nordwestlichen Teilraums das Gewasser entspringt und am Sudwestrand von dessen sudlichen Unterraum zum ebenfalls in den Mainfrankischen Platten liegenden Schweinfurter Becken es mundet 2 Das Einzugsgebiet hat die Kontur eines nach Sudsudwesten auslaufenden spitzen Keils und ubertrifft an Grosse das des aufnehmenden Marienbachs bis zur Zumundung Weil die grossen Zuflusse alle von rechts kommen lauft der Zellergrundbach darin stets sehr nahe der linken Wasserscheide Der mit ca 417 m u NHN BA 1 hochste Punkt liegt an der kurzen Nordnordostseite des Einzugsgebietsdreiecks jenseits dessen linke Zuflusse des Massbachs darunter insbesondere der Erlenbach die andere Seite zur Lauer entwassern An diesem hydrologisch bedeutendsten Teil der Gesamtwasserscheide grenzt also das Einzugsgebiet der grossen erst viel weiter abwarts den Main erreichenden Frankischen Saale an Die lange westliche Scheide trennt auf ganzer Erstreckung vom Einzugsgebiet des aufnehmenden Marienbachs die lange sudostliche von dem des Hollenbachs der nur kurz vor dem Marienbach in den Main mundet Geologisch ist das Gebiet vom Oberen Muschelkalk bestimmt der die nordlichen Bereiche und die tieferen Lagen im Suden einnimmt In den hoheren daruber liegt der Lettenkeuper Erfurt Formation des Unterkeupers Der Muschelkalk im Norden liegt tektonisch hoch zwischen zwei Storungslinien auf einem von Nordwest nach Sudost ziehenden Horst parallel zu dem im unteren Einzugsgebiet weitere teils nur kurze Storungen ebenfalls teilweise Muschelkalk gegen den Unterkeuper der Tiefschollen versetzen BA 4 Einzelnachweise BearbeitenBayernAtlas BA Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Zellergrundbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b c d e Hohe abgefragt auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Rechtsklick Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte Geologie nach dem Layer Geologischen Karte 1 500 000 Sonstige Bearbeiten Im Landkreis tragt die Strasse die Bezeichnung SW 30 und in der Stadt dann SWs 30 Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1968 Online Karte PDF 4 3 MB Literatur BearbeitenAmtliche Topographische Karte ATK 1 25 000 Nr C06 Massbach des Landesamtes fur Digitalisierung Breitband und Vermessung BayernWeblinks BearbeitenVerlauf des Zellergrundbachs auf dem UmweltAtlas Bayern Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Zellergrundbachs auf BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zellergrundbach amp oldid 239349637