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Zeev Steinberg hebraisch וו לפגנג שט יינברג geboren als Wolfgang Steinberg 27 November 1918 in Dusseldorf gestorben 22 Mai 2011 in Israel war ein israelischer Bratschist und Komponist Zeev Steinberg 1965 Sonja Wronkow Shammele arrang Z Steinberg 1948 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWolfgang Steinberg war ein Sohn des Arztes Paul Steinberg 1889 1967 und der Arztin Margarete Hirschland 1890 1970 er hatte eine Schwester Seine Eltern hatten ihre Arztpraxis in Trier wo Steinberg aufwuchs Sein Vater hatte in Koln an der Musikhochschule Violine studiert so erhielt auch Wolfgang seit dem funften Lebensjahr Geigenstunden Steinberg ging nach der Machtubergabe an die Nationalsozialisten 1933 in das Vorbereitungscamp der Hachschara nach Spreenhagen und 1934 mit der Jugend Alijah nach Palastina wo er sich als Landarbeiter in den Kibbuz Ein Harod integrierte Nebenher spielte er weiter auf seinem Instrument Im Jahr 1938 heiratete er die aus Stuttgart stammende Chava Gretel Weil 1911 1974 sie hatten zwei Kinder Sie zogen nach Tel Aviv wo Steinberg sich als Taxifahrer und Gelegenheitsmusiker durchschlug Ab 1939 nahm er Unterricht fur die Bratsche bei Odon Partos und Lorand Fenyves die beide auch im Palestine Orchestra spielten 1943 wurde Steinberg von Leo Kestenberg als festes Mitglied in das Orchester aufgenommen Ab 1970 erhielt er das zweite Pult Er spielte auch noch nach seiner Pensionierung 1985 fur weitere zehn Jahre im Orchester Im Jahr 1990 wurde er Mitglied des Israel Chamber Orchestra Ramat Gan an der ersten Bratsche Steinberg spielte stets in Streichquartettformationen 1943 49 The Israel Mozarteum Quartet 1949 1957 The Polishuk Quartet 1957 59 The Tel Aviv Quartet und die langste Zeit 1959 1993 The Israel String Quartet Er hatte Auftritte als Solobratschist mit den verschiedenen israelischen Sinfonieorchestern wobei er auch sein eigenes Viola Konzert zur Auffuhrung brachte Steinberg war seit 1952 Lehrer fur Viola an der Academy of Music der Universitat Tel Aviv und wurde 1956 zum Senior Lecturer ernannt Er erteilte auch Unterricht an der Jerusalem Academy of Music and Dance Kompositionen Auswahl BearbeitenAuflistung in englischer Sprache Sonata for 2 Violas 1955 56 3 string quartets 1959 1969 1981 82 6 Miniatures for Cello and Piano 1961 4 Bagatelles for 2 Recorders 1962 2 concerti da camera No 1 for Viola and String Orch 1962 No 2 for Violin and 8 Instruments 1966 Purint Variations on a nursery song for Horn and String Trio 1963 The Story of Rahab and the Spies biblical cantata 1969 Festive Prologue for Flute Oboe and String Trio 1969 2 Songs without Words for Viola String Quartet and String Orch 1970 Suite for Bass Flute in C 1972 Variations and Dance for Violin 1976 Prelude and Fughetta for Flute Viola and Harp 1977 4 Pieces for Orch 1985 7 Pieces for 11 Instruments 1987 Literatur BearbeitenSteinberg Ze ev Wolfgang in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1113f William Y Elias Steinberg Zeev Wolfgang in Grove Dictionary of Music and Musicians The New Grove 2nd edition Band 18 2001 S 337f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Steinberg Zeev im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Steinberg Zeev bei Israel Music Institute IMI en Steinberg Zeev bei Rheinland Pfalzische Personendatenbank Pamela Hickman Meet composer Ze ev Steinberg Interview Ynetnews 19 Juli 2009 Zeev Steinberg im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit LexM Normdaten Person GND 14105753X lobid OGND AKS VIAF 120307688 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinberg ZeevALTERNATIVNAMEN Steinberg Wolfgang Geburtsname Steinberg Ze evKURZBESCHREIBUNG israelischer Komponist und BratschistGEBURTSDATUM 27 November 1918GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 22 Mai 2011STERBEORT Israel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeev Steinberg amp oldid 232807608