Yin Xiaoyan

Yin Xiaoyan
Nation	China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag	28. August 1993 (30 Jahre)
Geburtsort	Henan, Volksrepublik China
Gewicht	61 kg
Karriere
Status	aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × 1 × 0 × Weltmeisterschaften 3 × 0 × 3 × Asienspiele 1 × 0 × 1 × Asienmeisterschaften 6 × 1 × 2 ×
Olympische Spiele Silber Tokio 2020 Kumite bis 61 kg Weltmeisterschaften Silber Madrid 2018 Kumite bis 61 kg  Asienspiele Gold Incheon 2014 Kumite bis 61 kg Bronze Jakarta 2018 Kumite bis 61 kg Asienmeisterschaften Silber Quanzhou 2011 Kumite bis 61 kg Gold Quanzhou 2011 Team Kumite Bronze Taschkent 2012 Kumite über 68 kg Gold Taschkent 2012 Team Kumite Gold Yokohama 2015 Kumite bis 61 kg Gold Astana 2017 Kumite bis 61 kg Gold Amman 2018 Kumite bis 61 kg Bronze Amman 2018 Team Kumite Gold Taschkent 2019 Kumite bis 61 kg

Yin Xiaoyan (chinesisch 尹 笑言; * 28. August 1993 in Henan) ist eine chinesische Karateka. Sie kämpft in der Gewichtsklasse bis 61 Kilogramm.

Karriere

Yin Xiaoyan sicherte sich zahlreiche Medaillengewinne bei Asienmeisterschaften, darunter die ersten 2011 in Quanzhou mit Silber im Einzel und Gold in der Mannschaftskonkurrenz. Den Mannschaftstitel verteidigte Yin 2012 in Taschkent, während sie im Einzel den dritten Platz in der Klasse über 68 Kilogramm belegte, ihre einzige Medaille, die sie nicht in der Klasse bis 61 Kilogramm gewann. 2015 wurde Yin in Yokohama erstmals auch im Einzel Asienmeisterin und gewann diesen Titel auch 2017 in Astana, 2018 in Amman und 2019 in Taschkent. Darüber hinaus belegte sie 2019 mit der Mannschaft Rang drei. Bei Asienspielen gewann Yin im Einzel 2014 in Incheon die Bronzemedaille und 2018 in Jakarta die Goldmedaille.

2018 schloss Yin außerdem die Weltmeisterschaften in Madrid auf dem zweiten Platz ab. Im Finale unterlag sie Jovana Preković. Für die 2021 ausgetragenen Olympischen Spiele 2020 in Tokio qualifizierte sich Yin über die olympische Rangliste ihrer Gewichtsklasse. Die Gruppenphase überstand sie mit vier Siegen in vier Kämpfen als Erste und setzte sich anschließend im Halbfinale auch gegen Giana Farouk aus Ägypten durch. Im Finale unterlag sie schließlich wie schon bei der WM 2018 Jovana Preković, die damit Olympiasiegerin wurde, während Yin die Silbermedaille erhielt. Bronze ging an Giana Farouk und Merve Çoban.

Weblinks

• Yin Xiaoyan in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
• Yin Xiaoyan bei der World Karate Federation (englisch)

Einzelnachweise

1. Karate powerhouses take spotlight on day 02 of 2018 Asian Games. In: wkf.net. World Karate Federation, 26. August 2018, abgerufen am 11. Oktober 2022 (englisch). 
2. Karate queen Giana Farouk snatches bronze medal at Tokyo Olympics. In: ahram.org.eg. al-Ahram, 6. August 2021, abgerufen am 11. Oktober 2022 (englisch). 
3. Yin going the extra smile. In: chinadaily.com.cn. China Daily, 22. September 2021, abgerufen am 11. Oktober 2022 (englisch). 

Anmerkung: Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Das ist die übliche Reihenfolge im Chinesischen. Yin ist hier somit der Familienname, Xiaoyan ist der Vorname.