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Working Week war eine britische Band des Acid Jazz die 1983 von dem Gitarristen Simon Booth und dem Saxophonisten Larry Stabbins gegrundet wurde Die Sangerin Juliet Roberts war bei zahlreichen Aufnahmen dabei andere Musiker wechselten haufiger Working WeekAllgemeine InformationenGenre s Acid JazzGrundung 1983Auflosung 1989GrundungsmitgliederGitarre Simon BoothSaxophon Larry StabbinsEhemalige MitgliederGesang Juliet Roberts seit 1984 Piano Kim BurtonBass Ernest MothleBass Chucho MerchanPerkussion Dawson de OliveiraPerkussion Bosco de OliveiraSchlagzeug Nic FranceGasteGesang Tracey ThornGesang Corrine DreweryGesang Julie TippettsGesang Robert WyattGesang Lew KirtonGesang Evyon WhiteRap JalalTrompete Guy BarkerTrompete Harry BeckettPosaune Paul NiemanPosaune Annie WhiteheadPosaune Malcolm GriffithsSaxophon Dave BitelliSaxophon Ray WarleighKlarinette Chris BiscoeOrgel Mike CarrPiano Keith TippettVibraphon Orphy RobinsonPerkussion Frank RicottiSchlagzeug Louis MoholoBass Paul Tubbs Williams Inhaltsverzeichnis 1 Histographie 2 Diskografie 2 1 Studioalben 2 2 Singles 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHistographie BearbeitenDie Geschichte von Working Week begann 1982 in einem Tonstudio in London Simon Booths Band Weekend spielte in diesem Studio gerade das Album View From Her Room ein das spater einer der Ausloser fur die Jazz Welle in der Londoner Clubszene Anfang der 1980er Jahre war Da der Band eine Blaser Gruppe fehlte wurden die Saxophonisten Larry Stabbins und Olaf Vas fur die Session engagiert Die Zusammenarbeit verlief so gut dass Stabbins bei allen folgenden Weekend Auftritten mitspielte Dennoch loste sich die Band im Fruhjahr 1983 auf nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Auf einer Tour durch die Londoner Clubs kurz zuvor kam Booth eines Abends in den Jazzraum des Camden Palace Electric Ballroom wo der DJ Paul Murphy das Weekend Album View from Her Room aufgelegt hatte Die Tanzflache war voller junger Leute meist schwarzer Hautfarbe Booth wurde uber Nacht zu einer lokalen Grosse und dachte uber eine neue Band nach sie sollte grosser als Weekend sein die Musik harter aber auch politisch motiviert jazz basiert und vor allem tanzbar sein Der Name der Band Working Week Das erste Stuck fur Working Week war Venceremos Es war in erster Linie fur die Tanzer in den Londoner Clubs gedacht Gleichzeitig thematisierte es aber auch die politische Situation in Lateinamerika und war dem chilenischen Liedermacher Victor Jara gewidmet der von der dortigen Militarjunta umgebracht worden war Mit diesem Stuck wurde die Chile Solidaritatskampagne unterstutzt Alle beteiligten Musiker spielten ohne Gage und der Produzent Robin Millar sorgte fur kostenlose Studiozeit Die Platte wurde im August 1983 aufgenommen aber vertragliche Probleme verzogerten die Veroffentlichung so lange so dass sie erst 1984 erschien Der erste Auftritt von Working Week fand im legendaren Wag Club statt der zu der Zeit angesagten Londoner Location Paul Murphy war DJ die Leute vom Electric Ballroom brachten die Westend Coolness ein und die Band improvisierte frei zu lateinamerikanischen Rhythmen Die Sangerin bei diesem Auftritt war Leroy Osbourne Beim dritten Auftritt der Band Anfang 1984 standen mehr Leute draussen vor dem Club als sich drinnen drangten und die Polizei musste gerufen werden um den Menschenauflauf vor dem Eingangsbereich aufzulosen Im Marz 1984 waren die vertraglichen Probleme beseitigt und Working Week bekam bei der Plattenfirma Virgin einen Vertrag Im gleichen Monat gab es das erste grosse Konzert auf dem Camden Jazz Festival Mitte Mai wurde die erste Single der Bossa Nova Venceremos mit Tracey Thorn als Sangerin veroffentlicht Einige Aufregung verursachte dann die Maxisingle sie war vom Tempo her doppelt so schnell es gab ein Solo von Stabbins und vor allem dem 15 minutigen Film von Julien Temple einem Ausschnitt aus Absolute Beginners Und die Musik Presse berichtete uber eine neue junge Jazzszene in London Im Juli erschien die zweite Single Storm of Light auf der Julie Tippetts sang Stabbins und Booth schrieben unterdessen weitere Stucke fur ein neues Album Dafur sollte es aber die Vokalstelle fest besetzt werden Corrine Drewery die spatere Frontfrau von Swing Out Sister wurde fur einige Auftritte engagiert jedoch kurz darauf durch Juliet Roberts ersetzt die mit ihrem Soul und Gospel Background die perfekte Erganzung darstellte Bereits zwei Wochen spater trat Roberts mit der Band auf und kurz nahm man in den Powerplant Studios des Produzenten Robin Millar das Album Working Nights auf Eines der ersten Stucke dieser Sessions war Stabbins Stella Marina ein Erfolg bei den Live Auftritten aus dem Booth und Stabbins ein Mega Opus von 15 Minuten Lange auf 48 Spuren machten Es sang Juliet Roberts und Jalal von den legendaren New Yorker Last Poets s Hip Hop steuerte den Rap bei Virgin Boss Simon Draper schickte die Band allerdings sofort wieder ins Studio um ein besser geeignetes Stuck fur eine Single Auskopplung zu produzieren Diese erste Single wurde Marvin Gayes Inner City Blues Als Folge Single wurde Sweet Nothing veroffentlicht und die Band begann zu touren Bei dieser Tournee spielte sie fur einige Wochen meist an Universitaten bevor es dann nach Deutschland ging In Grossbritannien waren die Rezensionen des Albums gut in Deutschland enthusiastisch Das fuhrte dazu dass Working Week in sehr vollen Clubs spielte Den restlichen Sommer des Jahres 1985 tourte die Gruppe durch Europa sowohl in Clubs als auch auf Jazz Festivals u a in Montreux Einige Highlights des letztgenannten Auftritts erschienen auf der dritten Single Thought I d Never See You Again Anschliessend ging es nach Japan und nach einer Erholungspause erneut nach Deutschland Diesmal fanden die Konzerte in grossen Konzerthallen statt uberfullten Clubs statt Wie andere britische Jazzbands vor ihnen hatte Working Week auf dem Kontinent mehr Erfolg als beim britischen Publikum 1 Im Winter 1986 wurden die Stucke fur das Album Companeros geschrieben und im Fruhling im Townhouse Studio zusammen mit dem Produzenten Ben Rogan aufgenommen Als Single wurden Too Much Time South Africa und Don t Touch My Friend ausgekoppelt Aufgrund des internationalen Erfolgs war die Band meist auf Tournee Den meisten Erfolg hatte sie bei jungen linken Intellektuellen so dass es in Interviews mehr um politische und philosophische Fragen ging als darum ob sie eine richtige Jazzband ware Das nachste Land das sie mit ihrer Musik erobern wollte war Italien Dies gelang ihnen bei einem grossen Benefiz Konzert fur den Afrikanischen National Congress das von Fillipo Bianchi einem Bekannten von Stabbins organisiert wurde Ausserdem bekamen sie die Goldene Europa fur ihr soziales Engagement Mit dem dritten Album Surrender war es an der Zeit fur Veranderungen Booth und Stabbins waren vom neuen Sound von Miles Davis der oft auf den gleichen Festivals wie sie selbst spielte beeindruckt Das kommende Album sollte mehr funky und elektronischer sein und Roberts Soul Einfluss sollte starker zum Tragen kommen Band Manager Steve Baker machte den Vorschlag das Album in New York mit einem amerikanischen Produzenten und amerikanischen Musikern aufzunehmen Der Vorschlag stiess bei der Band zunachst auf gemischte Gefuhle Das Album wurde von Carl Beatty produziert und es waren einige der besten New Yorker Session Musiker von denen einige mit Miles Davis getourt waren daran beteiligt Es war in vollig anderem Stil gehalten mehr afrokubanisch als brasilianisch und das Schlagzeug kam aus dem Computer Im Sommer ging die Band wieder auf Tour Der neue Stil kam in Italien gut an und eine Tour durch Deutschland war wegen der Fernsehauftritte uberflussig Daher spielte Working Week einige Male als Vorgruppe von Peter Gabriel in Stadien Booth Roberts und Stabbins wurden in das amerikanische Virgin Hauptquartier bestellt um mit dem dortigen Chef uber das Album zu sprechen Dieser ein Afroamerikaner war der Ansicht dass eine Band mit einer schwarzen Sangerin und zwei weissen Musikern in den USA keine Chance hatten Auf Grund des rigiden Formatdenkens wurden weder weisse noch schwarze Radiostationen die Platte spielen Daher wurde nie ein Album in den USA veroffentlicht werden Roberts verliess daraufhin im Winter 1988 die Band Nach einer langeren Schaffenspause fand eine Verhandlung mit Simon Draper dem Virgin Boss uber das kommende Album statt wobei deutlich wurde dass dieser richtigen Jazz wolle und das Budget halbiert sei In den Swanyard Studios entstand daraufhin auf Kosten der Band das vierte Album Fire from the Mountain mit Sangerin Julie Tippetts die schon zuvor auf einigen Singles zu horen war Ihr Ehemann Pianist Keith Tippett gastierte als Solist Udo Lange damals Chef von Virgin Deutschland der die Bander zu horen bekam sandte sie umgehend an Simon Draper und schon war Working Week wieder bei Virgin unter Vertrag Fur das funfte Album Black and Gold wurde wieder eine feste Sangerin gesucht und mit Eyvon Waite in der Klubszene von Dingwalls gefunden Diesmal gab es eine Mischung aus Blasersatzen programmierten Rhythmen und Percussion zu horen Das Ganze ging in Richtung Breakbeat Das Album wurde 1991 veroffentlicht und nach einer Pause von drei Jahren ging Working Week vorwiegend in Europa auf eine letzte Tournee Als der Filmemacher Mike Connolly im Sommer 2004 eine dreiteilige Dokumentation uber die Geschichte des britischen Jazz drehte fuhrte er in deren Rahmen umfangreiche Interviews mit Stabbins und Booth Am 12 Februar 2005 spielten Booth Roberts und Stabbins mit einer komplett neuen jungen Band noch einmal im Barbican in London Diskografie BearbeitenStudioalben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1985 Working Nights DE 23 19 Wo DE AT 12 14 Wo AT CH 12 13 Wo CH UK 23 9 Wo UK Erstveroffentlichung Marz 19851986 Companeros DE 58 3 Wo DE UK 72 1 Wo UK Erstveroffentlichung September 1986Weitere Alben 1987 Surrender 1988 Payday 1989 Fire in the Mountain 1991 Black and Gold 2015 May 1985Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Charts Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp UK1984 Venceremos We Will Win Working Nights UK 64 3 Wo UK Erstveroffentlichung Mai 1984Storm of LightWorking Nights UK 88 4 Wo UK Erstveroffentlichung Juli 19841985 Inner City BluesWorking Nights UK 93 2 Wo UK Erstveroffentlichung Februar 1985Sweet NothingWorking Nights UK 83 3 Wo UK Erstveroffentlichung Mai 1985I Thought I d Never See You AgainWorking Nights UK 80 6 Wo UK Erstveroffentlichung August 19851986 Too Much TimeCompaneros UK 94 2 Wo UK Erstveroffentlichung August 19861991 PositiveBlack and Gold UK 96 1 Wo UK Erstveroffentlichung Februar 1991Weitere Singles 1985 Stella Marina 1986 South Africa 1986 Rodrigo Bay 1986 Don t Touch My Friend 1987 Surrender 1987 Largo 1988 Knocking On Your Door 1989 Eldorado 1989 Blade 1990 Testify 1991 Holding OnWeblinks BearbeitenFacebook Fanseite Working Week Does Jazz Go Into Pop Matt Phillips Working Week bei AllMusic englisch Working Week bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Radio Bremen schnitt in der Glocke ein Konzert mit das 2015 auf dem Album May 1985 veroffentlicht wurde a b Chartquellen DE AT CH UKNormdaten Korperschaft GND 10284613 3 lobid OGND AKS LCCN n93115978 VIAF 131492734 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Working Week amp oldid 235672157