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Wolrad Burchardi auch Wilrad 22 August 1734 in Niederaula 25 Juli 1793 in Herborn war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBurchardi war der Sohn des Amtmannes von Niederaula Dietrich Friedrich Burchardi Er erhielt zunachst Privatunterricht in deutscher lateinischer und griechischer Sprache bevor er 1744 auf das Gymnasium in Hersfeld kam Von dort aus wechselte er 1750 zum Studium der Philosophie Geschichte und der Rechtswissenschaften an die Universitat Marburg Dort bestand er 1753 das Advokaten Examen bevor er 1755 das Studium als Lic iur abschloss Er begann seine Berufslaufbahn als Advokat und hielt zudem an der ortlichen Universitat Vorlesungen als Privatdozent Burchardi erhielt zum 17 Mai 1755 einen Ruf als zweiter Professor der Rechte an die Hohe Schule Herborn Erst am 11 Marz 1757 beendete er seine Vorlesungen in Marburg und hielt im Anschluss seine Antrittsvorlesung an der Hohen Schule in Herborn Im Jahr 1759 nahm ihn die Literarische Gesellschaft zu Duisburg als Mitglied auf Zum 9 April 1766 stieg er zum ersten Professor an der Hohen Schule auf ausserdem wurde er Universitatssyndicus sowie Universitatsarchivar In den Jahren 1763 bis 1765 und 1779 bis 1781 hatte er das Amt des Rektors der Hohen Schule inne Burchardi wurde 1784 Oranien Nassauischer Hofrat und kurz darauf 1785 Oberhofrat Er starb unerwartet an einem Schlaganfall Werke Auswahl Bearbeiten Hrsg Johann Georg Estor Anfangsgrunde des Gemeinen und Reichsprocesses Bande 2 4 Bronner Frankfurt am Main und Leipzig 1756 Publici ac feudalis iuris exercitatio de regali Iudaeis incolatum largiendi iure cum ordine equestri medatio inprimis hassiaco benefici vel allodii subinde communicato Knochendorfer Frankfurt am Main 1766 Juris scientiae Romanae Pars altera ius privatum complexa Herborn 1776 Historia Ivris Romani In Vsvm Avditorvm Contracta Herborn 1785 Literatur BearbeitenJohann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen Teutschen Schriftsteller Band 1 Fleischer Leipzig 1802 S 720 722 Otto Renkhoff Nassauische Biographie Kurzbiographien aus 13 Jahrhunderten 2 Auflage Historische Kommission fur Nassau Wiesbaden 1992 ISBN 3 922244 90 4 S 94 Nr 535 Christian Daniel Vogel Archiv der Nassauischen Kirchen und Gelehrtengeschichte Band 1 Hadamar und Koblenz 1818 S 184 194 Ernst Zais Burchardi Wilrad In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 569 Weblinks BearbeitenBurchardi Wolrad Hessische Biografie Stand 12 August 2016 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Wolrad Burchardi in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 117160970 lobid OGND AKS VIAF 62319060 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burchardi WolradALTERNATIVNAMEN Burchardi WilradKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 22 August 1734GEBURTSORT NiederaulaSTERBEDATUM 25 Juli 1793STERBEORT Herborn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolrad Burchardi amp oldid 237663573