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Wolfgang Weller 17 Februar 1932 in Leipzig 5 Oktober 2006 ebenda war ein deutscher Physiker und lieferte wichtige Beitrage zur Vielteilchenphysik und auf dem Gebiet der Quantenflussigkeiten Leben und Wirken BearbeitenWeller wurde 1932 in Leipzig geboren und besuchte dort Grundschule und Gymnasium 1950 legte er das Abitur dort mit Auszeichnung ab Anschliessend studierte er an den Universitaten Leipzig und Dresden Physik Im Jahre 1955 schrieb er seine Diplomarbeit in der Experimentalphysik Dann wandte er sich der Theoretischen Physik zu und promovierte 1959 in Theoretischer Festkorperphysik uber die Theorie des Exzitons 1962 habilitierte Weller uber die makroskopischen Quantenbedingungen in der Vielteilchenphysik Anschliessend folgte eine Dozentur und danach ein Forschungsaufenthalt am Kernforschungsinstitut in Dubna 1969 wurde er zum ordentlichen Professor an der Universitat Leipzig berufen Weller arbeitete auf dem Gebiet der Physik der Kondensierten Materie an verschiedenen Problemen In den 1960er Jahren interessierte er sich vor allem fur Quantenflussigkeiten und Supraleitung Er leistete u a Beitrage zur Ableitung der Ginzburg Landau Gleichung fur supraleitende Legierungen In den 1970er Jahren wandte er sich dann Metall Isolator Ubergangen zu und bestatigte theoretisch das Auftreten der Lifschitz Instabilitat im Hubbard Modell was die experimentell beobachteten diskontinuierlichen Mott Ubergange erklarte Er beschaftigte sich u a mit dem Quanten Hall Effekt In den 1980er Jahren wandte sich Weller der Theorie delokalisierter Elektronenzustande in ungeordneten Festkorpern zu Weller verfasste etliche Lehrbucher mit 1992 wurde er nach der Wende erneut als Professor in Leipzig berufen Von 1993 bis 1996 fungierte er als Direktor des Instituts fur Theoretische Physik Nach seiner Pensionierung im Jahre 1997 organisierte er weiterhin Workshops fur die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG und verbrachte noch einen Forschungsaufenthalt in Kanada 2006 verstarb er nach langer Krankheit in seiner Heimatstadt Quelle BearbeitenPhysik Journal Ausgabe 04 2007 Wiley VCH Verlag Weinheim Nachruf auf der Homepage der Deutschen Physikalischen GesellschaftWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Weller im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 134102282 lobid OGND AKS LCCN n85175533 VIAF 60289617 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weller WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 17 Februar 1932GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 5 Oktober 2006STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Weller Physiker amp oldid 176197240