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Wolfgang Siegel 17 Juni 1583 in Eibenstock 4 September 1644 in Freiberg war kurfurstlich sachsischer Bergamtsverwalter des sachsischen Erzgebirges Leben BearbeitenDer Enkel des kursachsischen Zehntners Melchior Siegel und Sohn des gleichnamigen Vaters und dessen Frau Barbara Tochter des Erbsassen auf Tannicht Wolf Klinger studierte an der Universitat Jena funf Jahre lang Philosophie und Rechtswissenschaften Vor dem Abschluss seiner Lizentiat Prufung wurde er von seinem Vater nach Hause gerufen Dessen Vorhaben seinen Sohn auf eine andere Universitat zu schicken wurde verworfen und Wolfgang lernte den Amtsschreiberdienst beim Amtsschosser in Schwarzenberg Am 24 Oktober 1612 wurde er zum Bergnotar in Freiberg berufen woraufhin er mit seiner Familie von Schwarzenberg in die sachsische Berghauptstadt zog Nach sechs Jahren im Notariatsamt wurde er am 31 Oktober 1618 zum kursachsischen BergkAmbtsVorwalter der Ertzgeburge dieser Lande berufen und ubte das Amt bis zu seinem Tod aus Er wurde am 8 September 1644 im Freiberger Dom beigesetzt Die vom Superintendenten Paulus Sperling gehaltene Leichenpredigt erschien in Freiberg in Druck Familie BearbeitenEr heiratete am 27 Mai 1611 Barbara die Tochter des Ratkammerers Johann Seyffart Seyffert aus Jena Aus dieser Ehe gingen vier Sohne hervor von denen Theodorus und Melchior Wolfgang den Vater uberlebten Der Sohn Christoph Siegel starb 1629 Literatur BearbeitenPaulus Sperling Die unvermessliche Seligkeit der Kinder Gottes im himlichen Paradeiss Freiberg 1644 Normdaten Person GND 121837408 lobid OGND AKS VIAF 52555788 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siegel WolfgangKURZBESCHREIBUNG sachsischer BergbeamterGEBURTSDATUM 17 Juni 1583GEBURTSORT EibenstockSTERBEDATUM 4 September 1644STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Siegel amp oldid 224141193