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Wolfgang Seeger 15 Oktober 1936 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler der von 1957 bis 1969 in der Berliner Stadtliga beziehungsweise Fussball Regionalliga Berlin 246 Spiele absolviert und dabei 65 Tore erzielt hat Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Stadtliga 1957 bis 1963 1 2 Regionalliga 1963 bis 1969 2 LiteraturLaufbahn BearbeitenStadtliga 1957 bis 1963 Bearbeiten Der in der Offensive vielseitig verwendbare Angreifer Wolfgang Seeger debutierte am 1 September 1957 als Aktiver von Tennis Borussia Berlin beim Heimspiel gegen den Berliner SV 92 in der Stadtliga Das 20 jahrige Talent sturmte beim 1 1 Remis bei den Veilchen im Angriff auf Rechtsaussen Er kam in der Runde 1957 58 zu 21 Einsatzen und erzielte elf Tore Uberwiegend bildete er dabei mit Horst Schmutzler den rechten Flugel Die Entscheidung brachte das Nachholspiel am 23 Marz 1958 gegen den mit einem Punkt Vorsprung antretenden Tabellenfuhrer Viktoria 89 Vor 45 000 Zuschauern gewann Tennis Borussia das Spiel und damit die Berliner Fussballmeisterschaft nach Toren von Schmutzler und Heinz Weigel mit 2 0 Toren Seeger sturmte auch in diesem entscheidenden Spiel am rechten Flugel und feierte somit in seinem Debutjahr in der Stadtliga sofort die Meisterschaft An der Seite der Mitspieler Rudolf Deinert und Hans Eder war er dann auch Ende April Anfang Mai in der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft aktiv In der durch die Fussball Weltmeisterschaft in Schweden verkurzten Endrunde absolvierte er mit Tennis Borussia die drei Gruppenspiele gegen den Karlsruher SC FC Schalke 04 und Eintracht Braunschweig In den folgenden zwei Runden kamen Seeger und seine Mannschaftskameraden nicht uber Mittelfeldplatze in der Stadtliga hinaus Von 1960 61 bis 1962 63 die letzten drei Runden der Stadtliga beziehungsweise der Oberligen belegten die Charlottenburger jeweils den dritten Rang Personlich ragt fur Wolfgang Seeger aber sein im Jahr der Fussball Weltmeisterschaft 1962 in Chile errungener Titel als Torschutzenkonig der Stadtliga heraus Gemeinsam mit Lutz Steinert eroberte er mit 18 Treffern diese Auszeichnung Bemerkenswert ist dabei dass er erst ab dem siebten Spieltag im Angriff eingesetzt wurde die ersten Spieltage bestritt er als Mittellaufer Von 1957 bis 1963 absolvierte Seeger fur Tennis Borussia 143 Stadtligaspiele und erzielte dabei 62 Tore Regionalliga 1963 bis 1969 Bearbeiten Da als Berliner Vertreter Hertha BSC fur die neue Fussball Bundesliga ab der Saison 1963 64 vom DFB nominiert wurde trug Seeger mit TeBe ab dieser Runde die Verbandsspiele in der Fussball Regionalliga Berlin aus Seeger spielte jetzt fast nur noch in der Abwehr bevorzugt als Mittellaufer Als TeBe das Finale am 29 Marz 1964 mit 2 1 Toren gegen Wacker 04 im Berliner Landespokal gewann spielte der ehemalige Torjager rechter Verteidiger In der ersten Hauptrunde im DFB Pokal war er wieder auf der Mittellauferposition als er mit seiner Mannschaft mit 1 6 Toren beim 1 FC Saarbrucken auf der Strecke blieb In vier Runden von 1963 64 bis 1966 67 belegte er mit Tennis Borussia dreimal den 2 Rang und feierte 1965 die Meisterschaft und zog damit auch in die Aufstiegsrunde zur Bundesliga ein Dort war der Abwehrchef in allen sechs Begegnungen gegen den FC Bayern Munchen Alemannia Aachen und den 1 FC Saarbrucken aktiv Den Berliner Pokal gewann Seeger auch 1965 durch einen 7 1 Erfolg im Wiederholungsspiel gegen den Spandauer SV Hier setzte sich Tennis Borussia im DFB Pokal aber in der ersten Hauptrunde bei Westfalia Herne durch und verlor im Achtelfinale gegen den Bundesligisten Borussia Dortmund mit 1 2 Toren In beiden Spielen bekleidete Seeger die Position des Mittellaufers Auch beim dritten Pokalsieg 1966 in Berlin 3 2 Sieg gegen Wacker 04 am 27 November 1965 war Seeger als Abwehrdirigent im Einsatz Sein letztes Regionalligaspiel fur die Charlottenburger bestritt Wolfgang Seeger am 25 September 1966 an der Seite der Mitspieler Georg Damjanoff Bernd Gersdorff Horst Lunenburg und Bernd Sobeck Mit der 1 2 Niederlage gegen Hertha BSC beendete er nach 80 Regionalligaeinsatzen fur die Veilchen und zwei Toren seine Karriere bei Tennis Borussia und schloss sich zur Runde 1967 68 dem SC Staaken in der Amateurliga Berlin an Mit dem routinierten Abwehrdirigenten holte sich Staaken die Berliner Amateurmeisterschaft stieg in die Regionalliga auf und trat in den Spielen um die deutsche Amateurmeisterschaft gegen den spateren Finalisten FC Wacker Munchen an Seeger kam mit Staaken 1968 69 auf den 11 Rang und absolvierte dabei nochmals 23 Regionalligaspiele Insgesamt kam er in der Berliner Regionalliga von 1963 bis 1969 auf 103 Spiele mit drei Toren Im Sommer 1969 beendete er seine Laufbahn Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 AGON Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Raphael Keppel Die deutsche Fussball Oberliga 1946 1963 Sport und Spielverlag Edgar Hitzel Band 1 Berlin Nord West 1989 ISBN 3 9802172 3 X Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 2 Bundesliga amp Co 1963 bis heute 1 Liga 2 Liga DDR Oberliga Zahlen Bilder Geschichten AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 113 1 PersonendatenNAME Seeger WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1936 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Seeger Fussballspieler amp oldid 182655396