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Wolfgang Reinholz 31 Oktober 1911 in Bromberg 2 Juli 1995 in Trier 1 war ein deutscher Jurist und SS Fuhrer Leben BearbeitenDer Sohn eines Volksschulrektors studierte nach dem Schulbesuch in Bonn wo er zeitweise als Vorsitzender des Ehrengerichtshofes der Studentenschaft fungierte 1932 wurde Reinholz Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 1 165 419 In den 1930er Jahren trat Reinholz in die Schutzstaffel SS ein Mitgliedsnummer 310 076 in der er schliesslich zum Jahresende 1937 in den Sicherheitsdienst des Reichsfuhrers SS SD aufgenommen wurde Ab Ende 1941 war er im Rang eines Sturmbannfuhrers Leiter des Referates III A Fragen der Rechtsordnung und des Reichsaufbaus in der Amtsgruppe III Deutsche Lebensgebiete SD Inland In dieser Position folgte er Karl Gengenbach nach Am 1 September 1942 wurde Reinholz zum Sturmbannfuhrer befordert 1942 1943 war er beim Einsatzkommando 11b in der besetzten Sowjetunion tatig 1943 war Reinholz als stellvertretender Leiter des Einsatzkommandos 2 Sarajewo der Einsatzgruppe E der Sicherheitspolizei und des SD an Massenerschiessungen in Kroatien beteiligt 2 Im Herbst 1943 ubernahm Reinholz erneut die Leitung des Referates III A 3 im RSHA bevor er im November 1944 mit der Leitung des SD Abschnitts Potsdam betraut wurde Nach dem Krieg liess er sich in Trier nieder fand eine Anstellung beim Lastenausgleichsamt wechselte in die Landesjustizverwaltung und beendete seine Karriere als Vorsitzender Richter der Trierer Kammer des Verwaltungsgerichtes Koblenz Literatur BearbeitenErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich 2003 Michael Wildt Generation des Unbedingten Das Fuhrungskorps des Reichssicherheitshauptamtes 2002 Thomas Zuche Hrsg StattFuhrer Trier im Nationalsozialismus Paulinus Trier 2005 ISBN 3 87760 057 3 StattFuhrerEinzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Trier Nr 889 1995 Martin Seckendorf Gunter Keber Sudosteuropa Italien Europa unterm Hakenkreuz Bd 6 1992 S 239 PersonendatenNAME Reinholz WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher SS FuhrerGEBURTSDATUM 31 Oktober 1911GEBURTSORT BrombergSTERBEDATUM 2 Juli 1995STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Reinholz amp oldid 226006614