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Wolfgang Klein geboren 3 Februar 1946 in Spiesen ist ein deutscher Sprachwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlein wurde als Sohn des Forsters Aloys Klein und seiner Frau Anne geb Mieger in Spiesen geboren Er besuchte dort von 1952 bis 1956 die Volksschule und von 1956 bis 1965 in Sulzbach das Realgymnasium Danach studierte Klein Germanistik Romanistik und Philosophie an der Universitat Saarbrucken und promovierte dort 1970 Hiernach forschte er zunachst an der Universitat in Saarbrucken Nach seiner Habilitation 1972 war er akademischer Rat und dann ordentlicher Professor an der Universitat Heidelberg 1972 1976 dann Professor an der Universitat Frankfurt am Main 1976 1980 Seit dessen Grundung im Jahr 1980 arbeitete er am Max Planck Institut fur Psycholinguistik in Nijmegen als Ko Direktor und Leiter des Arbeitsbereichs Spracherwerb Er wurde 2015 emeritiert Klein leitete ausserdem das Language Archive das mit Forderung der Volkswagen Stiftung bedrohte Sprachen dokumentiert Er hat etwa 300 Aufsatze und Bucher vorwiegend zu Spracherwerb Textlinguistik Ausdruck von Raum und Zeit in der Sprache und linguistischer Poetik veroffentlicht Klein schreibt regelmassig in der Zeitschrift fur Literaturwissenschaft und Linguistik die er 1970 mitbegrundet hat 1 1994 wurde er Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wo er das Digitale Worterbuch der deutschen Sprache leitet und 2009 Mitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung seit 2014 Vizeprasident 1996 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft Wolfgang Klein hat drei Kinder und lebt in Berlin und Heidelberg Schriften Auswahl Bearbeitenzusammen mit Harald H Zimmermann Index zu Georg Trakl Dichtungen Athenaum Verlag Frankfurt am Main 1971 Parsing Studien zur maschinellen Satzanalyse mit Abhangigkeitsgrammatiken und Transformationsgrammatiken Athenaum Verlag Frankfurt am Main 1971 Variation in der Sprache Scriptor Verlag Kronberg im Taunus 1974 Sprache und Kommunikation auslandischer Arbeiter Scriptor Verlag Kronberg im Taunus 1975 zusammen mit Norbert Dittmar Developing grammars The acquisition of German syntax by foreign workers Springer Berlin Heidelberg New York 1979 Second Language Acquisition Cambridge University Press Cambridge 1986 Time in Language Routledge London 1994 zusammen mit Li Ping Hrsg The expression of time in language de Gruyter Berlin 2009 zusammen mit Angelika Becker Recht verstehen Wie Laien Juristen und Versicherungsagenten die Riester Rente interpretieren Akademie Verlag Berlin 2008 Fur eine rein zeitliche Deutung von Tempus und Aspekt in Richard Baum Klaus Bockle Franz Josef Hausmann Franz Lebsanft Hrsg Lingua et Traditio Festschrift fur Hans Helmut Christmann zum 65 Geburtstag Narr Tubingen 1994 ISBN 3 8233 4137 5 S 409 422 Von den Werken der Sprache Stuttgart Metzler 2015 AufsatzsammlungLiteratur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 2013 25 Ausgabe Walter de Gruyter Berlin und Boston ISBN 978 3 11 027421 9 Band 2 S 1974Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolfgang Klein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolfgang Klein bei MPI Bibliografie Max Planck Institute for Psycholinguistics Nijmegen Seite von Wolfgang Klein in der Gepris Datenbank der DFGEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf auf der Webseite des Max Planck Institut fur Psycholinguistik in NijmegenNormdaten Person GND 132525909 lobid OGND AKS LCCN n79073675 VIAF 108399278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klein WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher LinguistGEBURTSDATUM 3 Februar 1946GEBURTSORT Spiesen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Klein Linguist amp oldid 231489801