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Wolfgang Gundling 24 Dezember 1637 in Nurnberg 31 Juli 1689 ebenda im Heilsbrunner Hof auch Wolfgangus Gundlingius war ein protestantischer Prediger Diakon und Kapitelsdekan sowie Kirchenschriftsteller Wolfgang Gundling Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Familie 2 Wirken 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Familie BearbeitenWolfgang Gundling ein Spross der frankischen Familie Gundling wurde als einziger Sohn des Konrad Gundling und der Klara geborene Sommer geboren Er besuchte die Sebaldusschule Nach seinem Studium an der Universitat Altdorf war er zunachst ab 1664 als Geistlicher in Rasch und Altdorf tatig Er heiratete am 6 Mai 1668 Helena Vogel die Tochter des Magister und Dichters Johannes Vogel der Rektor der Sebaldusschule in Nurnberg war Er hatte drei Sohne und zwei Tochter darunter die Gelehrten Jacob Paul Freiherr von Gundling und Nikolaus Hieronymus Gundling und den Kunstler Johann Jakob Gundling Nachdem er zuerst 1666 in Oberkrumbach und ab 1668 in Kirchensittenbach als Pfarrer tatig gewesen war ging er 1677 als Prediger Diakon und Kapitelsdekan an die St Lorenz Kirche in Nurnberg Schon sein Grossvater Franziskus genannt Franz Gundling war Prediger an St Lorenz und Weggefahrte von Andreas Osiander Franziskus unterschrieb 1555 die Confessio anti Osiandrina Wirken BearbeitenWolfgang Gundling trat wie schon sein Grossvater Franziskus Gundling stark fur den Protestantismus ein Schon wahrend seines Studiums verfasste er einige Disputationen So disputierte er 1660 in Altdorf uber seines Professor Lucas Friedrich Reinhardt Synopsia theol Christ Dogmaticae Im Jahr 1661 folgte dann de aemulatione bevor er 1663 die Dissertation de idololatria bei Johann Conrad Durr verfasste Ausserdem verfasste er in der Altdorfer Zeit de Tito Flavio Domitiano sowie 1681 Eustradii Johanis Zialovsky Rutheni brevem delincationem Ecclesiae orientalis graecae cum notis Die Schriften Observationes und Canones graeci concilii Laodiceni cum versionibus Gentiani Herveti Dionysii Exigui Isidori Mercatoris et observationibus wurden 1684 in Nurnberg veroffentlicht wobei letztere 1758 mit Dekret des Papstes Benedikt XIV auf den Katholischen Index librorum prohibitorum gesetzt wurde Nicht alle seine Schriften fanden vor seinem Tod Veroffentlichung so wurden die Canones concilii Gangrensis von seinem Sohn Nikolaus Hieronymus Gundling 1695 veroffentlicht Literatur BearbeitenGundling Wolfgang In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 2 D L Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1750 Sp 1282 books google de Andreas Wurfel und Carl Christian Hirsch Diptycha ecclesiae Laurentianae das ist Verzeichnuss und Lebensbeschreibungen der Herren Prediger Herren Schaffer und Herren Diaconorum welche seit der gesegneten Reformation biss hieher an der Haupt und Pfarr Kirche bey St Laurenzen in Nurnberg Nurnberg Roth 1756 S 125 127 Nr LXXII R Pallmann Gundling Familie In Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Band I 97 Leipzig 1878 S 252 f Roman Freiherr von Prochazka Meine 32 Ahnen und ihre Sippenkreise Verlag Degener Leipzig 1928 S 607 Roman Freiherr von Prochazka Archiv fur Sippenforschung 31 Jahrgang Heft 19 August 1965 S 204 210 Lukas C Gundling Die Familie Gundling wie sie im Buche steht In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde SWDB Band 35 Stuttgart 2017 S 78 80 Lukas C Gundling Wolfgang Gundling In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 42 Bautz Nordhausen 2021 ISBN 978 3 95948 505 0 Sp 608 612 Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Wolfgang Gundling im VD 17 Werke von und uber Wolfgang Gundling in der Deutschen Digitalen Bibliothek Dissertation de idololatria Normdaten Person GND 12853706X lobid OGND AKS VIAF 42892165 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gundling WolfgangALTERNATIVNAMEN Gundlingius WolfgangusKURZBESCHREIBUNG protestantischer KirchenschriftstellerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1637GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 31 Juli 1689STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Gundling amp oldid 236997128