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Wolfgang Graeser 7 September 1906 in Zurich 13 Juni 1928 in Berlin war ein schweizerisch deutscher Geiger Musikforscher und Mathematiker Wolfgang Graeser wurde seinerzeit als eine europaische Grosse der Musikanalyse betrachtet Die von ihm begonnene Suche nach der Symmetrie der Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach dauert uber seinen Tod hinaus bis heute an Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Jugend und Studium 3 Wolfgang Graeser und die Kunst der Fuge 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenDie Eltern von Wolfgang Graeser waren Carl Graeser der von 1894 bis 1917 Leiter des Deutsch Schweizerischen Hospitals in Neapel war und Lily Graeser geb Obenaus die als Deutsche in Neapel geboren war und am Konservatorium Leipzig Violine studierte Daruber hinaus hatte Wolfgang einen Bruder namens Hans Graeser 1 Die Mutter Lily Graeser gab zwar nach ihrer Heirat ihre kunstlerische Laufbahn auf forderte aber den jungen Wolfgang in musischen Dingen Dadurch hatte er schon sehr fruh einen Bezug zur Musik Jugend und Studium BearbeitenMit zehn Jahren erlernte Wolfgang Graeser das Geigenspiel 1917 besuchte er die Deutsch Schweizerische Schule in Neapel und 1921 das Theresien Gymnasium Munchen In Berlin erhielt er dann 1923 als 17 Jahriger sein Abitur und begann dort sein Studium in den Faechern Musik Mathematik Physik und orientalische Sprachen Chinesisch Sanskrit Persisch Arabisch Wolfgang Graeser und die Kunst der Fuge BearbeitenDurch einen Zufall begegnete Wolfgang Graeser die Kunst der Fuge in einem Antiquariat wahrscheinlich 1922 1923 Sie sollte ihn bis zu seinem Lebensende nicht mehr loslassen Wolfgang Graeser arbeitete wahrscheinlich schon seit dem Besuch der Schule in Berlin an einer Orchesterfassung der Kunst der Fuge Die Neue Bachgesellschaft veroffentlichte diese Fassung in ihrem Bach Jahrbuch 1924 2 Im Jahr 1927 wurde dann seine Kunst der Fuge von Karl Straube in der Leipziger Thomaskirche uraufgefuhrt Wolfgang Graeser war damit auf den Gipfel seiner Beruhmtheit gelangt Im Juni 1928 beging er in Berlin Suizid Werke BearbeitenBach Johann Sebastian BWV 1080 Die Kunst der Fuge Nach der Neuordnung von Wolfgang Graeser fur zwei Klaviere gesetzt von Erich Schwebsch 2 Ausgabe Wolfenbuttel Moseler 1950 Literatur BearbeitenRudolf Bockholdt Graeser Wolfgang In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 715 f Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Wolfgang Graeser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wolfgang Graeser im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Einzelnachweise Bearbeiten Nachlass von Wolfgang Graeser in der Musikabteilung der Zentralbibliothek Zurich Wolfgang Graeser Bachs Kunst der Fuge In Bach Jahrbuch Band 21 1924 S 105 124 doi 10 13141 bjb v19241436 Normdaten Person GND 11681294X lobid OGND AKS LCCN n86133999 VIAF 45063722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Graeser WolfgangKURZBESCHREIBUNG schweizerisch deutscher Geiger Musikforscher und MathematikerGEBURTSDATUM 7 September 1906GEBURTSORT ZurichSTERBEDATUM 13 Juni 1928STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Graeser amp oldid 237994421