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Wolf von Mollendorff 25 Oktober 1908 in Frankfurt Oder 20 September 1992 in Berlin 1 2 war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Ehrungen 3 Bauten 4 Schriften 5 Literatur 6 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp Feierhalle Waldfriedhof Zehlendorf Berlin 1957 Mollendorff entstammte dem altmarkischen Adelsgeschlecht von Moellendorff aus dem gleichnamigen Stammhaus bei Osterburg Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Berlin unter anderem bei Heinrich Tessenow und schloss das Studium 1935 mit dem akademischen Grad Diplom Ingenieur ab Anschliessend war er im Buro Werner March tatig spater als leitender Architekt beim Bau von Verkehrsfliegerschulen Von 1939 bis 1960 lehrte er an der Ingenieurschule fur Bauwesen Berlin 1960 wurde er zum Leiter der Hochbauabteilung der Ingenieurschule gewahlt 2 nbsp Handelallee 59 Berlin Hansaviertel 1957 In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war er in Berlin und daruber hinaus insbesondere im Siedlungs Wohnungs Sakral und Schulbau tatig Gemeinsam mit Sergius Ruegenberg mit dem er von 1953 bis 1959 ein gemeinsames Buro fuhrte beteiligte er sich 1957 an der Interbau Im vorangegangenen Wettbewerb erhielten sie den 3 Preis Von 1960 bis 1971 war er Direktor der Meisterschule fur das Kunsthandwerk Berlin 3 nbsp GrabstatteSeine Tochter Ulrike 1939 2017 war als Journalistin und Fernsehmoderatorin tatig sein Sohn Michael 1937 ist Architekt sein Sohn Wolf Gernot 1942 2000 war Reiseburokaufmann Wolf von Mollendorff fand seine letzte Ruhestatte auf dem Waldfriedhof Zehlendorf Feld 060 19 Ehrungen Bearbeiten1989 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1958 Ehrenritter im Johanniter Orden 1962 Aufnahme in den Deutschen Werkbund 1964 1968 Gewahltes Mitglied im Vorstand des BDA 1992 Die Akademie der Kunste Berlin ubernimmt die vorhandenen beruflichen Unterlagen Plane Texte und dergleichen in ihr Archiv Bauten Bearbeiten1933 Einfamilienhaus Hohen Neuendorf bei Berlin 1947 1949 Landbauberater der Provinzialregierung Mark Brandenburg Potsdam Siedlungs und Hofplanungen 1952 1953 Dorfbebauungsplane und Siedlungshausplanungen fur die Orte Anrath Neviges Pont Rospe Rheda und Berlin Buckow 1953 Mehrfamilienhaus Berlin Steglitz 1955 Kirchenbau Dritte Kirche Christi Berlin 1956 1957 Feierhallen des Waldfriedhofs Zehlendorf in Berlin Zehlendorf mit Sergius Ruegenberg 1957 Andreas Hermes Siedlung fur Nebenerwerbs Landwirte in Berlin Rudow im Rahmen der Interbau 1957 Haus Handelallee 59 im Hansaviertel in Berlin im Rahmen der Interbau mit Sergius Ruegenberg 1958 Mehrfamilienhaus Berlin Steglitz 1959 Mehrfamilienhaus Berlin Kreuzberg 1959 Einfamilienhaus in Berlin Eichkamp 1960 Industriehalle Berlin Siemensstadt mit Sohn Michael 1960 Deutscher Soldatenfriedhof in Beauvais Frankreich mit Sohn Michael 1964 Grundschule Berlin Reinickendorf 1963 Glockenbau des Waldfriedhofs Zehlendorf in Berlin Zehlendorf 1966 1969 Hugo Heimann Schule in Berlin Neukolln 1966 Zweifamilienhaus Bernau am Chiemsee 1967 Feierhalle mit Glockenturm Berlin Tempelhof 1968 Schulanlage fur die Franzosische Schutzmacht mit Kantine Sporthalle und platz Direktorenvillen Lehrerwohnbauten 1969 Grundschule Berlin Marienfelde 1970 Wintergarten Pavillon du Lac in Berlin Tegel 1971 Waldoberschule Berlin Charlottenburg 1972 Entwicklung typisierte Grundschule Teamarbeit Standardisiertes Grundschulprogramm Berlin 1972 1975 Kunstlerische Oberleitung und Lageplanung fur zehn typisierte Grundschulen 1972 1975 Ausfuhrungsplanung Wohnhochhauser Berlin Buckow Rudow Gropiusstadt fur etwa 500 Wohnungen aufgrund eines Wettbewerbsgutachtens 1962 mit Sohn Michael 1975 Franzosische Vorschule fur die Franzosische Schutzmacht 1976 1977 Schulneubau mit Kindertagesstatte Berlin Neukolln 1977 1978 Oberstufenzentrum Landwirtschaft Berlin Zehlendorf mit Klassengebauden Sporthalle Gewachshausern mit Sohn Michael 1978 Einfamilienhaus Aschau im Chiemgau 1979 Schulerweiterung Berlin Neukolln 1980 Schulerweiterung Franzosische Schutzmacht 1982 1986 Franzosisches Jugendhaus mit Sportanlagen Film und Musikraumen mit Sohn Michael 1934 1966 Teilnahme an ca 50 Wettbewerben davon Erlangung von uber 20 1 3 Preisen und Ankaufen Schriften BearbeitenLebendiges Bauen 1953 Sprechende Arbeitsblatter Konstruktionszeichng 180 Bl fur die Zeitschrift BAUWELT 1955 1957 Im Gesprach mit der Schopfung 11 Hefte 1966 70 Der beflugelte Mensch 1992Literatur BearbeitenStefanie Schulz Carl Georg Schulz Das Hansaviertel Ikone der Moderne Braun Berlin 2007 ISBN 978 3 938780 13 8 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Tagesspiegel vom 20 September 2017 abgerufen am 8 Oktober 2017 a b Handelallee 59 S Ruegenberg W v Mollendorff Abgerufen am 23 Juli 2020 Meisterschule fur das Kunsthandwerk 1899 1971 Memento des Originals vom 8 Oktober 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www udk berlin de auf den Seiten der Universitat der Kunste Berlin abgerufen am 8 Oktober 2017Normdaten Person GND 140112685 lobid OGND AKS VIAF 103416134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mollendorff Wolf vonKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 25 Oktober 1908GEBURTSORT Frankfurt Oder STERBEDATUM 20 September 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf von Mollendorff amp oldid 230952428