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Wolf Aniol 1944 ist ein deutscher Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWolf Aniol erhielt seine Ausbildung an der Max Reinhardt Schule fur Schauspiel in Berlin Sein erstes Engagement fuhrte ihn an die Landesbuhne Hannover von 1972 bis 1979 war er am Schauspiel Koln unter Vertrag 1 In Koln hatte er in der Zeit daneben sechs Jahre lang Unterricht im Stimmfach Bariton an der Hochschule fur Musik und Tanz 2 Ab 1974 arbeitete er regelmassig mit dem italienischen Regisseur Roberto Ciulli zusammen mit dem er gemeinsam mit anderen Kunstlern 1980 das Mulheimer Theater an der Ruhr grundete Weitere Stationen des seit 1982 freiberuflich tatigen Aniol waren und sind neben anderen die Schauspielhauser in Hamburg und Dusseldorf die Berliner Schaubuhne und das Ernst Deutsch Theater in Hamburg 1 An der Schaubuhne spielte Aniol in Stucken wie Lulu von Frank Wedekind Drei Schwestern von Anton Tschechow oder Shakespeares Troilus und Cressida 1 Am Ernst Deutsch Theater gastierte er u a als Richard Strauss in Ronald Harwoods Stuck Kollaboration und verkorperte die Figur des Emil Janning in der Buhnenadaption des US amerikanischen Spielfilms Urteil von Nurnberg 2 Am Dusseldorfer Schauspielhaus war er neben anderen Inszenierungen in Die Gerechten von Albert Camus und Sean O Caseys Das Ende vom Anfang zu sehen 3 Ahnlich umfangreich wie seine Buhnentatigkeit sind auch Wolf Aniols Arbeiten fur den Horfunk wo er bis heute in uber 100 Produktionen als Sprecher zu horen war Fur das Fernsehen arbeitet er dagegen nur sporadisch u a war er in den Krimireihen Tatort und Bella Block sowie in einigen Serien als Gastdarsteller zu sehen Filmografie Auswahl Bearbeiten1984 Tatort Kielwasser 1998 Stadtklinik Funfzig 1998 Manner 2001 Der Ermittler Der letzte Ausweg 2002 Doppelter Einsatz Der Morder in dir 2002 Einsatz in Hamburg Stunde der Wahrheit 2003 Schattenlinie 2004 Bella Block Das Gegenteil von Liebe 2019 Tatort Spieglein SpiegleinHorspiele Auswahl Bearbeiten1978 Im Zirkus Regie Raoul Wolfgang Schnell 1981 Mit leicht gestutzten Flugeln Regie Hein Bruehl 1983 Wohnrecht auf Lebenszeit Regie Burkhard Ax 1985 Vater Land Regie Dieter Carls 1985 Montagskinder Regie Hein Bruehl 1986 Wie ein Wasserhahn Regie Hein Bruehl 1986 Taxi zum Tod Regie Hans Neubert 1986 Wohin mit der Leiche Regie Burkhard Ax 1987 Usverkauf Regie Manfred Bruckner 1987 Der alte Fuchs und der junge Wolf Regie Klaus Wirbitzky 1987 Angelus Regie Gerhard Ruhm 1988 Breidenbach Regie Burkhard Ax 1988 Schatten uber dem Potala Regie Hans Jorg Pittrich 1988 Demaskierung Regie Christoph Pragua 1988 Silberhochzeit Regie Dieter Kohler 1989 Blackbox B1 2 Folge Das Spielbein muss in die Zukunft weisen Regie Klaus Dieter Pittrich 1989 Achtung Aufnahme Regie Klaus Wirbitzky 1990 Das Wunderkind eine Groteske Regie Klaus Dieter Pittrich 1990 Grosse Komponisten Regie Norbert Schaeffer 1990 Allein Gottes Wort Regie Manfred Bruckner 1991 Poil de Carotte Karottenkopf Regie Hein Bruehl 1992 Fur alle Lander For all countries Pour tous pays Regie Hein Bruehl 1993 Menelaos betritt den Borsigplatz Regie Klaus Dieter Pittrich 1993 Der Mann im Heu Regie Hans Gerd Krogmann 1993 Wirklich bestialisch Regie Holger Rink 1993 Gyges und Kandaules Regie Hans Gerd Krogmann 1993 Der Affe und die Alte 3 Teil Die Rache der Heuschrecken Regie Burkhard Ax 1993 Letzte Liebe oder Die Spiegelfalle Regie Hans Gerd Krogmann 1995 Von der Landschaft zur Klanglandschaft Eine akustische Reise Regie Hein Bruehl 1996 Die Chinesin aus Manhattan Regie Dieter Carls 1998 Die Morde der Anderen Regie Andrea Getto 1998 Die Rothaarige 1 und 2 Teil Regie Leonhard Koppelmann 1999 Ich bin und werde glucklich sein Regie Petra Feldhoff 1999 Die Vorleserin Regie Hans Helge Ott 1999 Die Abenteuer und Irrfahrten des Odysseus 1 6 Teil Regie Joachim Sonderhoff 2000 We Are A Happy Family 1 und 2 Teil Regie Hans Helge Ott 2002 Prometheus Teile 6 8 10 und 14 Regie Hans Gerd Krogmann 2002 Der lange Sturz Regie Hans Gerd Krogmann 2002 Krupp oder die Erfindung des burgerlichen Zeitalters 3 Teil Regie Norbert Schaeffer 2003 Die Nibelungen Regie Leonhard Koppelmann 2004 Sweeter Than Roses Purcells Traum von Konig Artus Regie Beate Andres 2005 Brabant 1 3 Teil Regie Hans Helge Ott 2006 Die Minute mit Paul McCartney Regie Christiane Ohaus 2006 Gottfried Seelenlos Regie Burkhard Ax 2007 Zarah Leander Honig aus dem Maul des Lowen 1 3 Teil Regie Claudia Johanna Leist 2007 Der Orientzyklus 8 Teil Regie Walter Adler 2007 Das Nibelungenlied 2 Teil Regie Beate Andres 2011 Auf die Sekunde Regie Annette Kurth 2013 Tierische Profite Regie Uwe Schareck 2013 Angst Regie Ute Welteroth 2014 Klaus Barbie Begegnung mit dem Bosen Regie Leonhard Koppelmann 2015 Jetzund kompt die Nacht herbey Regie Claudia Johanna Leist 2016 BetaVille Regie Thomas LeutzbachWeblinks BearbeitenWolf Aniol in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Biographie auf der Website der Schaubuhne abgerufen am 30 August 2015 a b Monika Nellessen Ich liebe das Ensemblespiel Die Welt vom 14 April 1909 abgerufen am 30 August 2015 Biographie auf der Website des Dusseldorfer Schauspielhauses abgerufen am 30 August 2015Normdaten Person GND 1061766985 lobid OGND AKS VIAF 311654539 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aniol WolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf Aniol amp oldid 236181288