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Willy Martin Eugen Rieckhoff 12 November 1900 in Hamburg 8 Januar 1973 ebenda war ein deutscher Politiker und Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft fur die SPD Leben und Wirken BearbeitenRieckhoff absolvierte nach der Volksschule eine Versicherungslehre und besuchte die Abendschule an der er die Mittlere Reife erlangte Er war bis 1923 bei einer Versicherung angestellt und ubte im Anschluss wechselnde Tatigkeiten aus Ab 1926 arbeitete er mit Unterbrechung von 1939 bis 1945 durch Teilnahme am Zweiten Weltkrieg bei der Hamburger Hochbahn AG zuletzt als Abteilungsleiter Rieckhoff war bereits vor 1933 in die SPD eingetreten der er nach 1945 erneut angehorte Seine politische Heimat war der SPD Kreis Hamburg Nord der zweitgrosste der sieben Hamburger SPD Kreise dem seinerzeit rund 10 000 Mitglieder angehorten Zu Rieckhoffs Parteiamtern gehorten Kreisdelegierter Landesdelegierter und Vorsitzender des Distrikts wie in Hamburg die Ortsvereine der SPD heissen Gross Borstel Von 1954 bis 1956 amtierte er als Vorsitzender des SPD Kreises Nord und als Vertreter des Kreises Mitglied im Landesvorstand nachdem er zuvor bereits seit 1953 als Vertreter der Betriebsorganisation dem Kreisvorstand angehort hatte 1 Sein Vorganger als Kreisvorsitzender war Willi Berkhan sein Nachfolger der damalige Bundestagsabgeordnete Helmut Schmidt Fur Propaganda des Kreises zustandig zeichnete in dieser Zeit Helmuth Kern Von 1957 bis 1970 wirkte Willy Rieckhoff als gewahlter Abgeordneter in der Hamburgischen Burgerschaft Zudem war er ebenfalls von 1957 an bis zu seinem Tode 1973 Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg Nord nachdem er bereits seit 1951 als zugewahlter Burger dem Bauprufausschuss Eppendorf Winterhude angehort hatte 1965 wurde er als Nachfolger von Max Raloff zum Vorsitzenden der Bezirksversammlung gewahlt 2 Er hatte dieses Amt bis zu seinem Tode im Januar 1973 inne 3 Zu seiner Nachfolgerin wahlte die Bezirksversammlung seine Parteikollegin Ursula Preuhs 4 Literatur BearbeitenJorn Westendorf Jahresbericht 1976 77 Hrsg SPD Kreis Hamburg Nord Gunter Pumm Kandidatenauswahl und innerparteiliche Demokratie in der Hamburger SPD Verlag Lang Frankfurt am Main Bern Las Vegas 1977 ISBN 3 261 02366 X Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 16 Ausgabe Arani Berlin 1970 S 1045 1046 Einzelnachweise Bearbeiten Christel Oldenburg Tradition und Modernitat Die Hamburger SPD von 1950 bis 1966 Lit Verlag Dr W Hopf Berlin 2009 zugleich 2008 Dissertation an der Universitat Hamburg ISBN 978 3 8258 1970 5 Seite 679 f Ohne Gegenstimmen zum Vorsitzenden gewahlt in Hamburger Abendblatt vom 17 Dezember 1965 abgerufen am 21 Oktober 1965 Willy Rieckhoff gestorben in Hamburger Abendblatt vom 9 Januar 1973 abgerufen am 21 Oktober 2018 Im Norden regiert jetzt eine Frau in Hamburger Abendblatt vom 9 Februar 1973 abgerufen am 21 Oktober 2018 Normdaten Person GND 1019059923 lobid OGND AKS VIAF 226100593 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rieckhoff WillyALTERNATIVNAMEN Rieckhoff Willy Martin Eugen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdHBGEBURTSDATUM 12 November 1900GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 8 Januar 1973STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Rieckhoff amp oldid 238554932