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Willy Lorenz 15 Oktober 1914 in Wien 21 November 1995 ebenda war ein osterreichischer Schriftsteller Journalist Verleger Historiker und Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auszug 3 Veroffentlichungen 4 WeblinksLeben BearbeitenWilly Lorenz studierte ab 1932 an den Universitaten Berlin Prag und Wien Dr jur Dr phil unter anderem am Institut fur osterreichische Geschichtsforschung Zwischen 1938 und 1945 beteiligte er sich am osterreichischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus Nr 1499 der Osterr Widerstandsbewegung Ab 1946 war er Redakteur der katholischen Wochenzeitschrift Die Furche in Wien von 1954 bis 1975 Generaldirektor des Herold Verlages und Chefredakteur von Die Furche Von 1974 wurde Lorenz von Bundeskanzler Bruno Kreisky ins osterreichische Aussenministerium berufen und war bis 1984 als erster Presse und Kulturattache an der Osterreichischen Botschaft in Prag tatig In dieser Zeit setzte er sich stark fur humanitare Hilfsmassnahmen auch fur politisch Verfolgte in der damaligen Tschechoslowakei ein und war Unterstutzer der Charta 77 In den 1970er Jahren war Willy Lorenz daruber hinaus Dozent fur osterreichische Geschichte an der Karl Franzens Universitat Graz Willy Lorenz war mit Monika Stepan 1934 1994 verheiratet der Tochter von Karl Maria Stepan Auszeichnungen Auszug BearbeitenKomtur des papstlichen Gregoriusordens Komtur des papstlichen Silvesterordens Magistralritter des Souveranen Malteserordens Komtur mit Stern des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1952 Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Niederosterreich Greffier des Ordens vom Goldenen VliesVeroffentlichungen Bearbeiten Die tschechischen Parteien im alten Osterreich Univ Diss Wien 1941 Ein Apostel der Humanitat Thomas Garrigue Massaryk und der Katholizismus in Stimmen der Zeit Freiburg im Breisgau 1952 1953 Bd 18 A E I O U Allen Ernstes ist Osterreich unersetzlich Wien Munchen 1961 drei Auflagen Linz 1979 vierte erweiterte Auflage Du bist doch in unserer Mitte Wien 1962 Monolog uber Bohmen Wien Munchen 1964 Die Kreuzherren mit dem roten Stern Konigstein im Taunus 1964 Petrus der ewige Papst Wien 1966 Der Gentleman und der Christ Uber die Versuchungen des abendlandischen Menschen Wien 1967 60 Minuten Wiener Neustadt 60 Minuten Weltgeschichte Wien 1971 Abschied von Bohmen Wien Munchen 1973 Franz Joseph in uns Wien Munchen 1974 Seitensprunge von der Autobahn zwischen Wien und Salzburg Fotografien Eduard Hueber Wien Munchen 1976 Seitensprunge von der Autobahn Munchen Oberbayern Salzburg Munchen Inntal Brenner Sudtirol Wien Munchen 1977 Liebe zu Bohmen Wien 1988 Wer war Thomas Garrigue Masaryk Das Ratsel seiner Abstammung in Forschungen zur Landes und Kirchengeschichte Graz 1988 Impressionen aus Prag Fotografien Herbert Pirker Innsbruck 1991Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Willy Lorenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek http austria forum org af Wissenssammlungen Bibliothek C3 96sterreichisches Personenlexikon 1992 Lorenz WillyNormdaten Person GND 119399245 lobid OGND AKS LCCN n89658042 VIAF 22268571 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lorenz WillyKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller und VerlegerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1914GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 21 November 1995STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willy Lorenz Schriftsteller amp oldid 238020848