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Willis Clark Conover 18 Dezember 1920 in Buffalo 17 Mai 1996 in Alexandria Virginia war ein US amerikanischer Radiomoderator der vor allem wegen seiner Jazzsendungen international bekannt war Willis Conover bei der Radiosendung Voice of America im Jahr 1969Conovers erster Polenbesuch 1959 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenConover kam aus einer Soldatenfamilie und durchlief viele Schulen Schon als College Student in Salisbury Maryland hatte er einen mehrwochigen Job bei einer lokalen Rundfunkstation und wollte Radiomoderator werden Er gewann einen Amateur Wettbewerb und erhielt 1939 einen Job beim Radio in Cumberland Maryland Nachdem er eine Aufnahme von Charlie Barnet Cherokee horte begann er sich fur Jazz zu interessieren den er zuvor nicht einmal dem Namen nach einordnen konnte 1942 wurde er in die Armee eingezogen Bei der Truppenbetreuung einer USO Canteen in Washington D C fiel er auf durch seine Kenntnisse tanzbarer Swing Musik und bekam so auch eine Jazz Sendung im Radio die im Raum Washington D C popular war Er organisierte zudem Konzerte und war weiterhin tatig bei der Aufhebung der Rassenschranken in den Night Clubs von Washington Sein Ruf wuchs und als Duke Ellington 1954 auf Tournee in die Sowjetunion war galt er als die naturliche Wahl als der offentliche Auslandssender Voice of America einen Moderator fur sein Jazzprogramm suchte Seit Ende 1954 war er verantwortlicher Moderator der auch im Ausland sehr popularen Voice of America Jazz Hour bzw Music USA der Voice of America Er war zwar weniger bekannt in den USA selbst unter Jazzexperten dafur aber umso mehr in Osteuropa vor allem in der Sowjetunion Conover war auch Konzertveranstalter und Herausgeber des Science Fantasy Correspondent Fur die Voice of America machte er Sendungen bis 1996 Ein umfangreiches Audio Archiv von Conovers Radiosendungen hat die University of North Texas seit 2015 eingerichtet und online verfugbar gemacht 1 Auszeichnungen Bearbeiten1990 wurde Conover die Ehrendoktorwurde des Berklee College of Music verliehen 2 1993 erhielt er fur seine aussenpolitische Rolle eine Auszeichnung des amerikanischen Reprasentantenhauses 1995 zeichnete ihn das Jazzmagazin Down Beat mit seinem Lifetime Achievement Award aus Literatur BearbeitenCarlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 3 neubearbeitete und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 1989 ISBN 3 15 010355 X James Lester Willis of Oz A profile of famed Voice of America broadcaster Willis Conover In Central Europe Review Band 1 Nr 5 26 Juli 1999 ISSN 1212 8732 amerikanisches Englisch CER Archives abgerufen am 20 Juli 2020 Robert McG Thomas Jr Willis Conover 75 Voice of America Disc Jockey In New York Times 19 Mai 1996 abgerufen am 20 Juli 2020 englisch Hans Hielscher Jazz Propagandakrieg Wirkungsvoller als Bomber Geschwader In Spiegel Online 4 Juli 2008 abgerufen am 20 Juli 2020 Sounds and Waves of Freedom Jazz Hour with Willis Conover In Jazz Dunyasi Jazz in Aserbaidschan April 2013 archiviert vom Original am 27 Dezember 2015 abgerufen am 20 Juli 2020 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willis Conover Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Music Library Conover Collection In UNT Digital Library University of North Texas abgerufen am 21 Juli 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Doug Ramsey The Willis Conover Archive Is Online In ArtsJournal Rifftides 4 September 2015 abgerufen am 21 Juli 2020 englisch Honorary Degree Recipients Berklee College of Music abgerufen am 7 August 2020 Normdaten Person GND 1019334207 lobid OGND AKS LCCN no97030405 VIAF 29769095 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Conover WillisALTERNATIVNAMEN Conover Willis Clark vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzproduzent und ModeratorGEBURTSDATUM 18 Dezember 1920GEBURTSORT BuffaloSTERBEDATUM 17 Mai 1996STERBEORT Alexandria Virginia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willis Conover amp oldid 228867255