Willi Vogel (* 25. Oktober 1909 in Aumund-Fähr/Kreis Blumenthal; † 1. Januar 1987 im Teufelsmoor) war ein deutscher Maler.
Leben Bearbeiten
Als Sohn eines Nietmeisters erlernte Vogel nach dem Abschluss der Volksschule den Beruf Maschinenschlosser bei der Werft Bremer Vulkan.
Nach 1945 richtete er sich ein erstes eigenes Atelier ein in der Blumenthaler Wasserburg, und er studierte zwei Semester an der Bremer Kunstschule am Wandrahm, dann in der Privatschule von Karl Kriete in Bremen-Lesum.
Grete Vogel ist seine Tante.
Werke Bearbeiten
Gemeinsam mit seiner Meisterschülerin „Eva“ (1940–2014) gestaltete Willi Vogel die Rückwand der Tribüne des Burgwall-Stadions in Bremen-Blumenthal mit 24 Einzelbildern. Sie zeigen Landschaften, Genre- und Blumenmotive.
Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten
- 2019: Rathausgalerie Schwanewede
- 1991: Gedächtnisausstellung im Haus Blomendal in Bremen-Blumenthal
- 1982: auf Einladung der Parlamentarischen Gesellschaft in Bonn
- 1954: Galerie Netzel in Worpswede
Auszeichnungen Bearbeiten
- 1974: Bundesverdienstkreuz
- 1983: Bundesverdienstkreuz am Bande
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Ulf Buschmann: Verliebt in norddeutsche Landschaften. In: Weser Kurier. 8. September 2011, abgerufen am 8. September 2023.
- Traueranzeige für Eva (Marga) Hoppach In: WK Trauer, abgerufen am 8. September 2023.
- Nadine Schilling: Ausstellung „Willi Vogel“. In: Osterholzer Anzeiger. 30. Januar 2019, abgerufen am 8. September 2023.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Vogel, Willi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 25. Oktober 1909 |
GEBURTSORT | Aumund-Fähr, Kreis Blumenthal |
STERBEDATUM | 1. Januar 1987 |
STERBEORT | Teufelsmoor |