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Dieser Artikel befasst sich mit dem Fussballspieler Willi May Zum Schachkomponisten siehe Willy May zum Volkskundler siehe Willi Mai zu anderen Personen siehe Wilhelm May Willi May 4 November 1911 4 Januar 1972 war ein deutscher Fussballspieler Karriere BearbeitenMay gehorte von 1932 bis 1946 dem FSV Frankfurt an fur den er in der vom Suddeutschen Fussball Verband ausgetragenen Meisterschaft in der in zwei Gruppen unterteilten Bezirksliga Main Hessen Punktspiele bestritt 1932 33 als Sieger der Gruppe Main hervorgegangen nahm er mit dem FSV Frankfurt infolgedessen auch an der in zwei Gruppen ausgetragenen Endrunde um die suddeutsche Meisterschaft teil Mit einem Punkt Vorsprung dazu noch vor Eintracht Frankfurt ging er mit seiner Mannschaft als Sieger der Gruppe Nord Sud hervor und zog damit in das Endspiel ein Die gegen den Sieger der Gruppe Ost West dem TSV 1860 Munchen am 30 Mai 1933 im Frankfurter Waldstadion ausgetragene Begegnung wurde durch das Tor von Georg Knopfle mit 1 0 zugunsten seiner Mannschaft entschieden Somit nahmen er und seine Mitspieler auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Er bestritt das am 7 Mai 1933 mit 6 1 gegen den PSV Chemnitz gewonnene Achtelfinale und das am 21 Mai 1933 mit 0 1 gegen den FC Schalke 04 verlorene Viertelfinale Von 1933 bis 1939 spielte er zunachst in der Gauliga Sudwest in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich von 1939 bis 1941 in der Staffel Mainhessen von 1941 bis 1944 in der Gauliga Hessen Nassau und zuletzt in der Staffel 3 Frankfurt die nach nicht komplett ausgetragenen funf Spieltagen abgebrochen wurde Wahrend seiner Gauligazeit nahm er auch am Wettbewerb um den Tschammerpokal dem seit 1935 eingefuhrten Pokalwettbewerb fur Vereinsmannschaften teil Sein Debut gab er am 9 Oktober 1938 beim 3 1 Achtelfinalsieg uber Fortuna Dusseldorf Uber das in Ausscheidungsrunden unterteilte Viertelfinale gelangte der FSV Frankfurt ins Halbfinale Die Begegnung am 11 Dezember mit dem Wiener Sport Club hervorgegangen aus der Ausscheidungsrunde Ostmark infolge des Anschlusses Osterreichs im Stadion am Bornheimer Hang wurde dank des in der 87 Minute von Fritz Fend verwandelten Elfmeters mit 3 2 gewonnen Das erst am 8 Januar 1939 im Berliner Olympiastadion ausgetragene Finale gegen den SK Rapid Wien ging mit 1 3 verloren Trotz der in der 17 Minute durch Franz Dosedzal erzielten Frankfurter Fuhrung ging das Spiel in der beruhmten Rapid Viertelstunde innerhalb von zehn Minuten durch Tore von Georg Schors 80 Johann Hofstatter 85 und Franz Binder 90 verloren 1939 bestritt er seine letzten beiden Spiele in diesem Wettbewerb Das am 20 August mit 5 3 gegen den Mulheimer SV 06 gewonnene Erstrundenspiel und das am 19 November mit 0 4 bei Fortuna Dusseldorf verlorene Zweitrundenspiel Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs spielte er die Saison 1945 46 in der neugeschaffenen Oberliga Sud die am 4 November 1945 ihren Spielbetrieb aufnahm Erfolge BearbeitenTschammerpokal Finalist 1938 Suddeutscher Meister 1933Weblinks BearbeitenWilli May in der Datenbank von weltfussball dePersonendatenNAME May WilliKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 4 November 1911STERBEDATUM 4 Januar 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi May amp oldid 194874559