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Willi August Werner Koska 9 Januar 1902 in Berlin 4 Mai 1943 in der UdSSR war ein deutscher Politiker KPD Koska besuchte von 1908 bis 1916 die Volksschule Von 1916 bis 1920 absolvierte er eine Lehre als Dreher Seit 1916 gehorte er der Gewerkschaft an und seit 1917 war er in der proletarischen Jugendbewegung tatig 1919 wurde er Bezirksverordneter in Berlin 1921 schloss er sich der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD an Neben seiner Funktionarstatigkeit als Leiter der Roten Hilfe RHD 1 gehorte Koska von 1932 bis 1933 als Abgeordneter seiner Partei fur den Wahlkreis 18 Westfalen Sud dem Reichstag an Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung wurde er im Juli 1933 in einem Restaurant am Bahnhof Friedrichstrasse verhaftet und nach Verhoren durch die Geheime Staatspolizei in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert Von dort konnte er fliehen und sich nach Paris absetzen wo er die Auslandsvertretung der RHD leitete 2 Ab 1935 lebte Koska in der UdSSR 1937 wurde er im Rahmen der Stalinschen Sauberungen 1 verhaftet und 1943 ermordet Literatur BearbeitenHermann Weber Andreas Herbst Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 Karl Dietz Verlag Berlin 2004 ISBN 3 320 02044 7 S 400 401 Online Weblinks BearbeitenWilli Koska in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten a b Wolfgang Leonhard Die Revolution entlasst ihre Kinder 15 Auflage Ullstein 1976 S 44 45 Sabine Hering Kurt Schilde Die Rote Hilfe 2003 S 41 Normdaten Person GND 130352128 lobid OGND AKS VIAF 50332212 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koska WilliALTERNATIVNAMEN Koska Willi August Werner vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker KPD MdRGEBURTSDATUM 9 Januar 1902GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 4 Mai 1943STERBEORT UdSSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Koska amp oldid 165626260