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Will Burtin 17 Januar 1908 in Koln 18 Januar 1972 in New York City USA war ein US amerikanischer Designer Grafiker spezialisiert auf Gebrauchsgrafik sowie Ausstellungsgestalter deutscher Herkunft Burtin ist bekannt als der Vater der Corporate Identity in den 1940er Jahren in den USA Leben und Werk BearbeitenWill Burtin lernte 1922 bis 1926 Typografie an der Handwerkskammer in Koln und studierte ab 1926 Grafik und Kunstlerische und Technische Formgebung Industriedesign an den Kolner Werkschulen bei Richard Riemerschmid und Jakob Erbar Im Jahr 1932 heiratete er Hilde Munk 1910 1960 die Cousine des Luftfahrt Pioniers und Erfinder des Windkanals Max Munk Von 1927 bis 1938 betrieb Will Burtin ein eigenes Design Studio in Koln und entwarf und gestaltete Broschuren Plakate Bucher Ausstellungen Displays Werbung und Filme fur deutsche franzosische und andere Kunden Als er auf Verlangen von Joseph Goebbels zum Abteilungsleiter in dessen Propagandaministerium gemacht werden sollte fluchtete er 1938 in die USA Von 1939 bis 1943 lehrte er Kommunikationsdesign am Pratt Institute in New York ab 1959 berief ihn das Pratt Institute zum Professor und Leiter der Abteilung fur Visuelle Kommunikation Im Jahr 1949 erhielt er die Medaille des New York Art Directors Club und er wurde Direktor des American Institute of Graphic Arts Von 1945 bis 1949 war er Art Director der Zeitschrift Fortune Er war Mitglied des Art Directors Club New York und der Alliance Graphique Internationale AGI Im Jahr 1954 war er zusammen mit Saul Bass Program Chairman der International Design Conference in Aspen Colorado Ebenso wieder in den Jahren 1955 und 1956 Von 1961 bis zu seinem Tod war er mit der Designerin Cipe Pineles verheiratet In Zusammenarbeit mit amerikanischen Wissenschaftlern entwickelte er besondere Methoden und Ausstellungsmodelle fur die graphische und plastische Darstellung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse Im Jahr 1964 wurden Arbeiten von ihm unter anderem Ausstellungsmodelle fur menschliche Zellen fur das Gehirn und das Uranatom mit Ausstellungskatalogen auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Graphik gezeigt Literatur und Quellen Bearbeitendocumenta III Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Skulptur Band 2 Handzeichnungen Band 3 Industrial Design Graphik Kassel Koln 1964Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Will Burtin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausfuhrliche Biografie Beispiele fur seine Arbeiten Biografie und FotosNormdaten Person GND 133704475 lobid OGND AKS LCCN nr94010012 VIAF 43034768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burtin WillKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer GrafikdesignerGEBURTSDATUM 17 Januar 1908GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 18 Januar 1972STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Will Burtin amp oldid 187962156