Wilhelm Zobus (* 31. Januar 1831 in Geisenheim, Herzogtum Nassau; † 4. Juni 1869 ebenda) war ein deutscher Landschafts- und Genremaler sowie Lithograf.
Leben Bearbeiten
Zobus ging nach Düsseldorf und ließ sich dort von dem Landschaftsmaler Carl Friedrich Lessing privat unterrichten. Danach zog er nach München und schrieb sich am 11. November 1848 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste im Fach Malerei ein. Er ließ sich zunächst in München nieder, wo er als Lithograf arbeitete, später in Wiesbaden. Als Maler schuf er spätromantische Landschaften, oft mit Architekturdarstellungen, außerdem Genrebilder.
Literatur Bearbeiten
- Zobus, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 36: Wilhelmy–Zyzywi. E. A. Seemann, Leipzig 1947, S. 538 (biblos.pk.edu.pl).
Weblinks Bearbeiten
- Wilhelm Zobus, Datenblatt im Portal rkd.nl (RKD – Nederlands Instituut voor Kunstgeschiedenis)
- Wilhelm Zobus, Auktionsresultate im Portal artnet.de
Einzelnachweise Bearbeiten
- Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- 00653 Wilhelm Zobus, Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München
- M. Siebert: Adreßbuch für München. 1856. S. 302 (Google Books)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Zobus, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschafts- und Genremaler sowie Lithograf |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1831 |
GEBURTSORT | Geisenheim, Herzogtum Nassau |
STERBEDATUM | 4. Juni 1869 |
STERBEORT | Geisenheim, Herzogtum Nassau |