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Wilhelm Sus 30 Juni 1861 in Dusseldorf 6 Dezember 1933 in Mannheim war ein Maler Graphiker und Keramiker Zusammen mit Hans Thoma begrundete er die Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Henkelkorb Majolika Vergissmeinnicht Kollektion Entwurf Wilhelm Sus Grossherzogliche Majolika Manufaktur Karlsruhe 1909Wilhelm Sus war der Sohn des Tiermalers Konrad Gustav Sus Von 1879 bis 1884 war er Schuler der Kunstakademie Dusseldorf bei Hugo Crola Peter Janssen dem Alteren und Eduard von Gebhardt sowie der Kunstakademie Dresden bei Leon Pohle Um 1891 hatte Sus zeitgleich mit den Malern Ernst Tode und August Schluter unmittelbar gegenuber dem Gebaude der Dusseldorfer Kunstakademie im Eiskellerberg ein Atelier Nach einem kurzen Aufenthalt in Munchen liess er sich in Frankfurt am Main nieder heiratete dort 1891 Amalie Ducca 1 siedelte aber 1893 auf Anregung Thomas nach Kronberg im Taunus uber Hier grundete er 1898 das Keramische Atelier Kronberg am Taunus innerhalb der Malerkolonie Kronberg zusammen mit dem Ingenieur Karl Vogel und dem Porzellanmaler Wilhelm Becker 1901 erfolgte die Verlegung des Ateliers nach Karlsruhe und die Grundung der Grossherzoglichen Majolika Manufaktur mit privaten Mitteln des Grossherzogs deren kunstlerischer und technischer Leiter er wurde Bekannt wurde er durch die Vergissmeinicht Kollektion die vor allem Schalen umfasste Von 1914 bis 1917 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe 1917 wurde er zum Direktor der Gemaldegalerie in Mannheim ernannt und wandte sich wieder mehr der Malerei zu Gemalde von ihm befinden sich u a in der Badischen Kunsthalle Karlsruhe in der Kunsthalle Mannheim und im Schloss Mannheim Literatur BearbeitenSus Wilhelm In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 276 Sus Wilhelm In Detlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Reimer Berlin 2000 ISBN 3 496 01220 X S 182 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Sus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artikel auf LEO BWEinzelnachweise Bearbeiten Civilstand der Oberburgermeisterei Dusseldorf Eheversprechen Maler Peter Wilh August Sus u Amalie Ducca e h l Frankfurt a M In Dusseldorfer Volksblatt Nr 194 20 Juli 1891 ub uni duesseldorf de untere Halfte dritte Spalte oben Normdaten Person GND 117371785 lobid OGND AKS VIAF 8163904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sus WilhelmALTERNATIVNAMEN Sus Peter Wilhelm August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Graphiker und KeramikerGEBURTSDATUM 30 Juni 1861GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 6 Dezember 1933STERBEORT Mannheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Sus amp oldid 214472997