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Wilhelm Rave 9 September 1886 in Nieheim 20 Juli 1958 in Munster war ein deutscher Architekt und Denkmalpfleger Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenEr wuchs als Sohn eines Apothekers in Nieheim auf Sein Studium der Architektur in Munchen und Berlin schloss er 1912 mit dem Diplomexamen an der Technischen Hochschule zu Berlin ab Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft absolvierte er in Berlin 1919 das Examen als Regierungsbaumeister Anschliessend war er kurze Zeit beim preussischen Hochbauamt in Siegen tatig 1922 hat er um seine Entlassung aus dem Staatsdienst nachgesucht 1 um als freiberuflicher Architekt zu arbeiten Zu seinen Werken gehorte unter anderem das 1925 26 errichtete Verwaltungsgebaude des Stahlwerks in Brandenburg an der Havel 2 3 Ab 1928 war Rave beim Denkmalamt der westfalischen Provinzialverwaltung in Munster tatig und promovierte 1929 an der TH Berlin 1931 ubernahm er bis zu seiner Pensionierung 1952 die Nachfolge von Johannes Korner als westfalischer Provinzialkonservator und wurde im gleichen Jahr zum ordentlichen Mitglied der Historischen Kommission fur Westfalen gewahlt Seine Amtszeit war also anfangs durch die Weltwirtschaftskrise der fruhen 1930er Jahre dann durch das Dritte Reich und durch die Kriegszerstorungen und schliesslich durch die Rettung von Kriegsruinen gepragt Der Berliner Kunsthistoriker Paul Ortwin Rave 1893 1962 war sein jungerer Bruder der Architekt Ortwin Rave 1921 1992 sein Sohn Schriften Auswahl BearbeitenDie Achse in der Baukunst Diss Berlin 1929 Aschendorff Munster 1929 Das westfalische Burgerhaus Band 1 Das klassische Haus Ruhfus Dortmund 1930 Sint Servaas zu Maastricht und die Westwerkfrage In Westfalen 22 1937 S 49 75 Neue Gesprache uber Baukunst Regensberg Munster 1948 Westfalische Kunststatten im Untergang und Wiederaufbau Aschendorff Munster 1951 Westfalische Baukunst Coppenrath Munster 1953 Kreis Borken Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 46 Aschendorff Munster 1954 Das Domikalgewolbe In Deutsche Kunst und Denkmalpflege 13 1955 S 33 43 Corvey Aschendorff Munster 1958 Literatur BearbeitenTheodor Rensing Wilhelm Rave gestorben In Deutsche Kunst und Denkmalpflege 25 1958 S 151 152 Karl Zuhorn Wilhelm Rave zum Gedachtnis In Westfalen 36 1958 S 1 2 Hermann Busen 75 Jahre Denkmalpflege in Westfalen In Westfalen 46 1968 S 3 27 Weblinks BearbeitenDr Wilhelm Rave Biographische Angaben auf den Seiten der Historischen Kommission fur Westfalen Literatur von und uber Wilhelm Rave im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zentralblatt der Bauverwaltung 42 1922 S 317 Hermann Seeger Burohauser der privaten Wirtschaft Handbuch der Architektur Teil 4 Halbband 7 Heft 1a 3 Aufl Gebhard Leipzig 1933 S 47 Abbildungen bei flickr com abgerufen am 25 Dezember 2022Normdaten Person GND 116367164 lobid OGND AKS VIAF 59834135 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rave WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und DenkmalpflegerGEBURTSDATUM 9 September 1886GEBURTSORT NieheimSTERBEDATUM 20 Juli 1958STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Rave amp oldid 229173564