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Wilhelm Herbert Koch 11 Marz 1905 in Linden Provinz Westfalen 29 Januar 1983 in Bochum war ein deutscher Journalist und Schriftsteller Sein Kumpel Anton erreichte im Ruhrgebiet Kultstatus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKoch wurde in Linden heute Stadtteil von Bochum als Sohn eines Zechenbetriebsfuhrers geboren und arbeitete wie sein Vater zunachst im Bergbau Spater studierte er an der Philipps Universitat Marburg Rechtswissenschaft und wurde 1925 im vertriebenen Corps Rhenania Strassburg aktiv 1 2 Er wechselte zur Publizistik und war ab 1929 Volontar bei der Rheinisch Westfalischen Zeitung in Essen Spater war er bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen als Sportredakteur tatig Von 1954 an verfasste Koch 25 Jahre lang wochentlich in der Wochenendausgabe der WAZ die Kolumne Kumpel Anton Die in Ruhrdeutsch verfassten Glossen wurden spater in Sammelbanden veroffentlicht Kumpel Anton erreichte im Ruhrgebiet Kultstatus Bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes im Namen des Ministerprasidenten sagte Bochums Oberburgermeister Heinz Eikelbeck 3 Mit dem Kumpel Anton wird der Typ des Ruhrgebietsmenschen schlechthin verkorpert Dieses Original langst zu einem festen weithin bekannten Begriff geworden ist Gegenstand wissenschaftlicher Arbeiten gewesen in denen sowohl volkskundliche als auch sprachwissenschaftliche und soziologische Aspekte behandelt werden Mit dem Kumpel Anton ist es Ihnen gelungen die Realitat des Lebens in diesem Raum bis ins letzte zu erfassen das Eigenbewusstsein der hiesigen Menschen zu starken und das Revier als einheitlichen Geschichtsraum darzustellen Mit dem Kumpel Anton erbrachten Sie nicht zuletzt aufgrund Ihrer ausgezeichneten Beobachtungsgabe eine hervorragende sprachschopferische Leistung Heinz EikelbeckAuszeichnungen Bearbeiten1975 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 4 Werke BearbeitenDie Hexe zwischen Gut und Bose Roman 1940 Kumpel Anton Watt er sich so mit andere Leute erzahlt Droste Dusseldorf 1955 Kippen stark gefragt Droste Dusseldorf 1956 Das Ruhrgebiet so wie es war Ein Bildband der Erinnerung Droste Dusseldorf 1964 1993 Kumpel Anton Der ganze Kwatsch fon die letzten Jahre Bannt 1 Droste Dusseldorf 1966 3 Aufl 1973 Kumpel Anton Bannt 2 Droste Dusseldorf 1969 Die Konigsblauen Das Phanomen Schalke 04 Droste Dusseldorf 1973 und 1975 Bochum dazumal Droste Dusseldorf 1974 Kumpel Anton sein Schonstes Der dollste Kwatsch zusammen gefriemelt aus Kumpel Anton Ersten Bannt und Kumpel Anton Zweiten Bannt Droste Dusseldorf 2006 Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Literatur Kalender 1978Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wilhelm Herbert Koch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Wilhelm Herbert Koch im Lexikon Westfalischer Autorinnen und Autoren Wilhelm Herbert Koch in der Internet Movie Database englisch Bild Kochs VfcG Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 100 311 Kochs alterer Bruder Ernst Koch war 1913 noch in Strassburg aktiv geworden Er war Kaufmann in Gelsenkirchen und starb 1957 Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 3 Oktober 1975 Ministerialblatt fur das Land Nordrhein Westfalen Nr 25 2 April 1976 S 350 abgerufen am 20 August 2017 Normdaten Person GND 1041394144 lobid OGND AKS VIAF 32470853 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch Wilhelm HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 11 Marz 1905GEBURTSORT Linden WestfalenSTERBEDATUM 29 Januar 1983STERBEORT Bochum Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Herbert Koch amp oldid 227720192