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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Wilhelm Will Julius Eugen Greverus 30 Oktober 1916 in Berlin Charlottenburg 28 Marz 1973 in Marburg war ein deutscher Bildhauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Werdegang 2 Ausstellungen 3 Preise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWill Greverus wuchs in Berlin Charlottenburg auf Nach dem Abitur ging er noch vor dem Zweiten Weltkrieg der Tradition gehorchend 1 zur Armee Gleich zu Beginn des Krieges wurde er schwer verletzt und verlor ein Bein Er studierte von 1942 bis 1948 Jura Nach dem Referendar Examen wollte er jedoch den Beruf des Juristen nicht ausuben Will Greverus war von 1952 bis 1968 in zweiter Ehe mit Ina Maria Greverus verheiratet Aus dieser Ehe entstammen drei Kinder 2 Werdegang Bearbeiten nbsp 1949 wandte sich Greverus autodidaktisch der Bildhauerei zu Zunachst war es eine Freizeitbeschaftigung neben verschiedenen bis 1952 ausgeubten beruflichen Tatigkeiten Ab 1952 widmete er sich ausschliesslich seiner kunstlerischen Arbeit Seinen Lebensunterhalt konnte er aus einer Offizierspension und gelegentlichen Verkaufen seiner Werke finanzieren Die ersten Werke entstanden aus Holz und Stein und wurden von Vorbildern wie Hans Arp Constantin Brancuși oder Henry Moore beeinflusst Ab 1955 kam es auf Grund von Unzufriedenheit mit der Kunstszene zu einer ca achtjahrigen schopferischen Pause in der er sicher aber mit den bisherigen Arbeiten weiterhin an Ausstellungen beteiligte In dieser Zeit unternahm Greverus viele Reisen und begann Eisenschrott zu sammeln der sich bald in seiner Marburger Werkstatt stapelte 1964 erfolgte der Durchbruch zu eigenen Form 1 3 die der Schrottplastik Zu Beginn wurde der Eisenschrott noch mit Materialien wie Holz oder Knochen kombiniert Diese traten im Laufe der Zeit immer mehr in den Hintergrund Das Material stammte oft von bauerlichen oder handwerklichen Geraten Diese Werke bezeichnete Greverus als Poetische Aphorismen in Schrott 1 figurliche Montagen aus gebrauchten Eisenteilen Mit dieser neuen Schaffensphase erfolgte auch wieder der Einstieg in den Kunstbetrieb So prasentierte ihn das ZDF 1965 in seiner Reihe Sport und Kunst 1968 setzte sich Tassilo Sittmann damals Mitarbeiter von Walter Schwagenscheidt fur die Aufstellung einiger Plastiken von Greverus in der gerade fertiggestellten Frankfurter Nordweststadt welche von Schwagenscheidt konzipiert worden war ein Es kam zu einer Ausstellung und einigen lobenden Artikeln die Plane wurden dann aber nicht umgesetzt 3 Ab ca 1969 liess die geschwachte Gesundheit von Greverus die bildhauerische Arbeit nicht mehr zu Es entstanden noch Skizzen und Entwurfe fur spater zu realisierende Plastiken welche dann nicht mehr umgesetzt werden konnten 3 Ausstellungen Bearbeiten1954 Frankfurter Kunstkabinett 1954 Marburger Kunstlerkreis 1955 Internationale Freiplastik Ausstellung in FiammaVigo Arch R Ricchi Florenz Gemeinschaftsausstellungen u a mit Brancuși Moore und Arp 3 1966 Heidelberg 1966 Aphorismen in Schrott Frankfurt Nebbiensches Gartenhaus 1967 Ascona 1967 Mailand Florenz Gemeinschaftsausstellungen 1968 Nordweststadt Frankfurt 1969 Kunstgeschichtliches Institut Mainz 1973 Retrospektive Galerie Udo Liebelt MarburgPreise Bearbeiten1955 Preis fur Kleinplastik der Deutschen Olympischen Gesellschaft geteilt nbsp Die Familie nbsp Beton Skulptur nbsp Stein Skulptur nbsp Bronze Skulptur nbsp Die Fechterin 1965 nbsp Siegessaule In Memoriam Berlin nbsp Feierabend einer Bauerin nbsp Skulpturen im Kulturpark MariposaLiteratur BearbeitenHelm Andreas Schrottplastiken in der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2 Weltkrieg am Beispiel von Will Greverus und anderen Frankfurt am Main 1988 Weblinks BearbeitenAusstellungskatalog Marburger Kunstlerkreis 1954 PDF Evangelische Markusgemeinde Marburg Die Kirche Ausstellungs Ara in der Stadthalle endet Oberhessische Presse Kulturpark MARIPOSA Teneriffa Die KunstlerEinzelnachweise Bearbeiten a b c Will Greverus Waschzettel Selbstbiographie 1969 Regina Romhild Hg Kulturanthropologinnen im Dialog Ulrike Helmer Verlag Konigstein 1997 a b c d Andreas Helm Schrottplastiken in der Bundesrepublik Deutschland nach dem 2 Weltkrieg am Beispiel von Will Greverus und anderen Frankfurt am Main 1988 Magisterarbeit Gutachter Wolf SpemannNormdaten Person GND 143613782 lobid OGND AKS VIAF 168008784 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greverus WilhelmALTERNATIVNAMEN Greverus Wilhelm Julius Eugen vollstandiger Name Greverus Will Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher BildhauerGEBURTSDATUM 30 Oktober 1916GEBURTSORT Berlin CharlottenburgSTERBEDATUM 28 Marz 1973STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Greverus amp oldid 230480289