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Wilhelm Busch 13 Oktober 1892 in Herleshausen 30 Januar 1968 in Coburg war ein deutscher Politiker NSDAP Wilhelm Busch Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule erlernte Wilhelm Busch das Schlosserhandwerk das er anschliessend im In und Ausland ausubte Von 1912 bis 1914 gehorte er dem 2 Garde Feldartillerie Regiment in Potsdam an Von 1914 bis 1918 nahm Busch am Ersten Weltkrieg teil in dem er verwundet und mit dem Eisernen Kreuz II Klasse sowie dem Verwundetenabzeichen ausgezeichnet wurde Nach Kriegsende arbeitete Busch ab Dezember 1918 erneut als Schlosser spater als Vorschlosser und Vorschweisser ab dem 1 Januar 1935 schliesslich als technischer Reichsbahninspektor beim Reichsbahnausbesserungswerk in Gotha Von 1924 bis 1926 war Busch Mitglied des Stadtrates von Gotha Anschliessend wurde er Leiter der Ortsgruppe Gotha der NSDAP der er zum 1 Oktober 1926 beigetreten war Mitgliedsnummer 44 797 1 2 und die er bis 1927 fuhrte Es folgte von 1928 bis 1932 die Leitung der Ortsgruppe Seebergen dann von 1932 bis Anfang 1933 Ortsgruppenleiter der Stadt Gotha und Seebergen Im September 1932 ubernahm Busch das Amt des Kreisleiters in Gotha Im August 1932 wurde Busch Abgeordneter des Thuringischen Landtags dem er bis zu seiner Auflosung im Herbst 1933 angehorte Von November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft im Fruhjahr 1945 sass Busch schliesslich als Abgeordneter fur den Wahlkreis 12 Thuringen im nationalsozialistischen Reichstag Seit dem 22 Oktober 1933 war Busch ausserdem Mitglied des Staatsrates der Thuringischen Regierung In der SS erreichte er 1938 den Rang eines SS Sturmbannfuhrers Mitgliedsnummer 21 040 2 Am 22 April 1945 wurde Busch von amerikanischen Soldaten in Seebergen verhaftet und in verschiedenen Lagern interniert Am 24 August 1948 wurde er vom Spruchgericht Benefeld Bomlitz unter Anrechnung der Internierungshaft zu drei Jahren und vier Monaten Gefangnis verurteilt und noch im selben Monat entlassen Danach war er zunachst in Hartenholm wohnhaft bis er uber Kattendorf nach Coburg kam Er strengte einen Revisionsantrag gegen sein Spruchgerichtsurteil an welches am 2 Marz 1949 durch den Obersten Spruchgerichtshof in Hamm abgelehnt wurde Er war bis zu seinem Tod in Coburg wohnhaft Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Bernhard Post Volker Mahl Dieter Marek Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1999 ISBN 3 7400 0962 4 S 567f Weblinks BearbeitenWilhelm Busch in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5291033 a b Dienstaltersliste der Schutzstaffel der NSDAP Stand vom 1 Oktober 1943 S 33 Nr 1222 JPG 1 44 MB In http www dws xip pl reich biografie 1943 1943B html Abgerufen am 6 November 2019 Normdaten Person GND 130452580 lobid OGND AKS VIAF 28178278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Busch WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 13 Oktober 1892GEBURTSORT HerleshausenSTERBEDATUM 30 Januar 1968STERBEORT Coburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Busch Politiker 1892 amp oldid 230735203