www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Becker 3 Dezember 1891 in Munster 31 August 1957 in Dusseldorf war ein deutscher Politiker NSDAP und von 1933 bis 1936 Mitglied im nationalsozialistischen Reichstag Wilhelm BeckerInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBecker besuchte von 1900 bis 1903 die Volksschule in Munster und wechselte dann auf das Berliner Falk Realgymnasium das er 1908 mit der Mittleren Reife beendete Vom 1 April 1908 war er bis zum 31 Marz 1912 Mitarbeiter im Generalsekretariat des Katholischen Windhorstordens Wahrend des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918 war er im Infanterie Regiment von Lutzow 1 Rheinisches Nr 25 Im Jahr 1918 wurde er vom Kriegsministerium mit der Durchfuhrung der Kriegsbeschadigtenfursorge beim Kyffhauserbund beauftragt Bis 1919 war er beim Helferdienst der SPD und zudem von 1918 bis 1933 Mitglied des Gesamtverbandes der Deutschen Angestellten Gewerkschaften Von 1922 bis 1928 arbeitete er als Geschaftsfuhrer einer Kolner Papiergrosshandlung Zum 7 August 1925 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 13 372 1 und wurde erster Ortsgruppenleiter der Kolner Ortsgruppe Becker schied kurze Zeit spater wieder aus der NSDAP aus Von 1928 bis 1931 war er Geschaftsfuhrer und Teilhaber einer Papierverarbeitungsfabrik in Krefeld Nachdem er 1929 wieder der NSDAP beigetreten war wurde er im selben Jahr Gaukommissar in Geldern Ab 1931 hatte er diese Position fur Krefeld Kempen inne wo er 1932 fur ein paar Monate auch Kreisleiter war Politik BearbeitenAm 1 Januar 1933 wurde er Handelsvertreter und Teilhaber der Grosshandlung Wilh Becker Burobedarf in Krefeld Zudem wurde er im November 1933 Abgeordneter im Deutschen Reichstag und NSDAP Kreisleiter in Krefeld Uerdingen Im Zuge der Reaktionen der NSDAP auf den Rohmputsch wurde er am 30 Juli 1934 beurlaubt Er war fur kurze Zeit ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Krefeld und wurde am 1 Oktober 1934 Gauamtsleiter fur Sozialpolitik bei der Gauleitung Dusseldorf Diese Position hatte er bis 1936 inne In dem Jahr wurde er erfolglos fur den Deutschen Reichstag vorgeschlagen aus dem er daher im Marz 1936 ausschied Der Katholik trat im Mai 1937 aus der Kirche aus Um 1944 1945 verlegte er sein Unternehmen und seinen Wohnsitz nach Wuppertal Anfang 1946 wurde er bei einem Besuch in Krefeld festgenommen und anschliessend bis zum 12 Marz 1947 interniert In einem Entnazifizierungsverfahren wurde er am 18 Juni 1948 als Minderbelasteter eingestuft Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 26 27 Weblinks BearbeitenWilhelm Becker in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 2081474Normdaten Person GND 130431753 lobid OGND AKS VIAF 25711579 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becker WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 3 Dezember 1891GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 31 August 1957STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Becker Politiker 1891 amp oldid 229003392