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Wilfried Fritzsche 11 September 1923 in Zorbig Provinz Sachsen 13 Juli 1982 in Graz Steiermark war ein deutsch osterreichischer Elektrotechniker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde im Freistaat Preussen geboren und zog mit seinen Eltern nach Wernigerode in den Harz weil sein Vater als Amtsgerichtsrat am dortigen Amtsgericht eine Anstellung erhalten hatte Wilfried Fritzsche besuchte mit Unterbrechungen das stadtische Furst Otto Gymnasium in Wernigerode wo er 1941 das Abitur ablegte Nach Ende des Zweiten Weltkrieges studierte er an der Technischen Hochschule Hannover Hochfrequenztechnik 1950 schloss er das Studium als Diplom Ingenieur ab und promovierte 1955 zum Dr Ing Das Thema seiner Habilitationsschrift lautete Eine leistungsstarke magnetische Stromrichtersteuerung Im gleichen Jahr ubernahm er in Berlin die Leitung des Entwicklungslabors fur industrielle Elektronik der AEG 1963 erhielt er die Berufung als Leiter des Instituts fur Elektronik der Fakultat Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universitat Graz Diese Funktion ubte er bis zu seinem Tod im Alter von 58 Jahren aus Er beschaftigte sich u a auch mit den Eigenschaften des Schnees und mit elektronischen Verfahren zur Suche nach Lawinenverschutteten und der Messung der Schneehohe 1 Werke Auswahl BearbeitenEine leistungsstarke magnetische Stromrichtersteuerung Hannover 1955 Studie uber den Stand der Lawinenforschung in Osterreich mit verwandten Gebieten Graz 1977 Literatur BearbeitenGerhard Bombos Wilfried Fritsche In Wernigeroder Zeitung Nr 191 September 1982 S 14 Einzelnachweise Bearbeiten Kurschners deutscher Gelehrten Kalender 1980 S 996 Professuren an der Fakultat fur Elektrotechnik und Informationstechnik an der Technischen Universitat Graz 1 Institut fur Elektrische Antriebstechnik und Maschinen Karl Koller 1921 1938 Karl Schafer 1940 1944 Anton Hopp 1940 1945 Alfred Grabner 1949 1961 Gerhard Aichholzer 1963 1986 Manfred Rentmeister 1976 2005 Annette Mutze seit 2007 Michael Hartmann seit 2021 2 Institut fur Elektrische Anlagen und Netze Hans Wierer 1940 1945 Gunther Oberdorfer 1947 1970 Richard Muckenhuber 1974 1996 Lothar Fickert 1999 2017 Robert Schurhuber seit 2017 3 Institut fur Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik Peter Klaudy 1950 1973 Kurt Richter 1975 2000 Oszkar Biro 2010 2019 Manfred Kaltenbacher seit 2020 Christian Adams seit 2023 4 Institut fur Elektronik Wilfried Fritzsche 1963 1982 Hans Leopold 1984 2004 Wolfgang Pribyl 2005 2016 Bernd Deutschmann seit 2014 David Johannes Pommerenke seit 2020 5 Institut fur Kommunikationsnetze und Satellitenkommunikation Willibald Riedler 1969 2000 Otto Koudelka 2003 2021 Klaus Witrisal seit 2023 6 Institut fur Hochspannungstechnik und Systemmanagement Alfred Leschanz 1972 1980 Hubert Gsodam 1982 1990 Michael Muhr 1996 2012 Uwe Schichler seit 2014 7 Institut fur Elektrische Messtechnik und Sensorik Harald Weiss 1973 1987 Georg Brasseur 1999 2021 Alexander Bergmann seit 2016 Hannes Wegleiter seit 2023 8 Institut fur Regelungs und Automatisierungstechnik Gerhard Schneider 1974 1993 Nicolaos Dourdoumas 1995 2013 Martin Horn seit 2014 Daniel Watzenig 2017 2022 Markus Reichhartinger seit 2023 9 Institut fur Technische Informatik Reinhold Weiss 1987 2011 Kay Romer seit 2013 Marcel Carsten Baunach seit 2014 10 Institut fur Elektrizitatswirtschaft und Energieinnovation Heinrich Stigler 2001 2021 Sonja Wogrin seit 2021 11 Institut fur Signalverarbeitung und Sprachkommunikation Gernot Kubin seit 2001 Franz Pernkopf seit 2019 Kai Siedenburg seit 2023 12 Institut fur Hochfrequenztechnik Wolfgang Bosch seit 2010 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 Marz 2021 PersonendatenNAME Fritzsche WilfriedKURZBESCHREIBUNG deutsch osterreichischer Elektrotechniker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 11 September 1923GEBURTSORT Zorbig Provinz SachsenSTERBEDATUM 13 Juli 1982STERBEORT Graz Steiermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilfried Fritzsche amp oldid 228611639