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Wiktor Grigorjewitsch Schuwalow russisch Viktor Grigorevich Shuvalov 15 Dezember 1923 in Nabornyje Syressi 19 April 2021 war ein sowjetischer bzw russischer Eishockeyspieler und trainer Mit WWS MWO Moskau gewann er dreimal die Sowjetische Meisterschaft Der grosste Erfolg seiner Karriere war der Olympiasieg 1956 Sowjetunion Wiktor SchuwalowWiktor Schuwalow 2014 Geburtsdatum 15 Dezember 1923Geburtsort Nabornyje Syressi Russische SFSRTodesdatum 19 April 2021Position CenterSchusshand LinksKarrierestationen1947 1949 Dserschinez Tscheljabinsk1949 1953 WWS MWO Moskau1953 1957 ZDSA Moskau1957 1959 SKA MWO Kalinin Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Fussball 1 2 International 1 3 Als Trainer und Funktionar 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Sowjetunion 2 2 International 3 Statistik international 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenWiktor Schuwalow begann seine Karriere in der Saison 1947 48 bei Dserschinez Tscheljabinsk ehe er zur Saison 1949 50 zum Verein der Luftstreitkrafte WWS MWO Moskau delegiert wurde Mit WWS gewann er drei Sowjetische Meisterschaften und eine Vizemeisterschaft ehe der Verein im Zuge der Entstalinisierung aufgelost wurde Anschliessend spielte er fur den zentralen Armeesportklub ZDSA Moskau mit dem er drei Pokalsiege feierte Zwischen 1957 und 1959 liess er seine Karriere beim SKA MWO Kalinin als Spielertrainer ausklingen Insgesamt erzielte er 222 Tore in 150 Spielen in der hochsten sowjetischen Liga Fussball Bearbeiten Schuwalow spielte wie viele andere Eishockeyspieler auch wahrend des Sommers Fussball Fur WWS MWO Moskau lief er zwischen 1950 und 1952 75 Mal in der hochsten Fussball Spielklasse der Sowjetunion auf und erzielte dabei 25 Tore International Bearbeiten Am 29 Januar 1954 stand er in einem Spiel gegen Finnland zum ersten Mal fur die sowjetische Eishockeynationalmannschaft auf dem Eis 1953 wurde er als Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet Seine internationale Karriere wurde mit der Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 1956 gekront Fur die Nationalmannschaft erzielte er 40 Tore in 51 Landerspielen Am 3 Januar 1957 bestritt er sein letztes Landerspiel 2004 wurde er in die Ruhmeshalle des russischen Eishockeyverbands aufgenommen 2014 erhielt er in Anerkennung fur den Olympiasieg 1956 den Orden der Ehre Als Trainer und Funktionar Bearbeiten Nachdem er den SKA MWO Kalinin bereits als Spielertrainer betreut hatte war Schuwalow anschliessend bis 1963 Cheftrainer der Mannschaft Zwischen 1964 und 1968 betreute er in gleicher Funktion die erste Mannschaft von Kristall Elektrostal Anschliessend wechselte er zu Spartak Moskau und arbeitete dort in der Saison 1968 69 als Assistenztrainer 1970 war er Trainer des Nachwuchsvereins DJuSSch von Chimik Woskressensk anschliessend bis 1973 hauptamtlicher Trainer des UdSSR Sportausschusses fur Eishockey Zwischen 1973 und 1975 war Schuwalow Cheftrainer der rumanischen Nationalmannschaft ehe er zu den Junioren von Chimik zuruckkehrte Zwischen 1978 und 1984 war er Direktor des Nachwuchszentrums SDJuSCHOR von Spartak Moskau Schuwalow verstarb am 19 April 2021 an den Folgen einer COVID 19 Infektion 1 2 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1953 Verdienter Meister des Sports 1957 Ehrenzeichen der Sowjetunion 1996 Orden der Freundschaft 2004 Aufnahme in die Ruhmeshalle des russischen Eishockeyverbands 2014 Orden der Ehre 2020 Verdienstorden fur das Vaterland IV Klasse 3 Sowjetunion Bearbeiten 1951 Sowjetischer Meister mit WWS MWO Moskau 1952 Sowjetischer Meister mit WWS MWO Moskau 1952 Sowjetischer Pokalsieger mit WWS MWO Moskau 1953 Sowjetischer Meister mit WWS MWO Moskau 1954 Sowjetischer Vizemeister mit ZDSA Moskau 1954 Sowjetischer Pokalsieger mit ZDSA Moskau 1955 Sowjetischer Pokalsieger mit ZDSA Moskau 1956 Sowjetischer Pokalsieger mit ZDSA Moskau 1957 Sowjetischer Vizemeister mit ZSK MO MoskauInternational Bearbeiten 1954 Goldmedaille bei der WeltmeisterschaftGoldmedaille bei der Europameisterschaft1955 Silbermedaille bei der WeltmeisterschaftGoldmedaille bei der Europameisterschaft1956 Goldmedaille bei den Olympischen WinterspielenGoldmedaille bei der EuropameisterschaftStatistik international BearbeitenJahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM Resultat1954 UdSSR WM 7 7 7 nbsp Goldmedaille1955 UdSSR WM 8 6 6 nbsp Silbermedaille1956 UdSSR Olympia 7 5 2 7 nbsp GoldmedailleWeblinks BearbeitenStatistik bei chidlovski net englisch Wiktor Schuwalow in der Datenbank von Olympedia org englisch Wiktor Schuwalow bei eliteprospects com englisch Wiktor Schuwalow bei eurohockey comEinzelnachweise Bearbeiten Ushel iz zhizni pervyj chempion mira i olimpijskij chempion po hokkeyu Viktor Shuvalov In sport express ru 19 April 2021 abgerufen am 20 April 2021 russisch IIHF Soviet trailblazer Shuvalov dies In iihf com 19 April 2021 abgerufen am 20 April 2021 englisch Olimpijskij chempion po hokkeyu Viktor Shuvalov poluchil orden Za zaslugi pered Otechestvom In tass ru 25 Dezember 2020 abgerufen am 20 April 2021 PersonendatenNAME Schuwalow Wiktor GrigorjewitschALTERNATIVNAMEN Shuvalov Viktor Grigorevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 15 Dezember 1923GEBURTSORT Nabornyje SyressiSTERBEDATUM 19 April 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiktor Grigorjewitsch Schuwalow amp oldid 230012242