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Werner Reinisch 16 Dezember 1930 in Jokes bei Karlsbad Tschechoslowakei ist ein expressionistischer Maler deutscher Nationalitat Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Ausstellungen Auswahl 3 Literatur 4 Institutionen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWirken BearbeitenEr verbrachte die ersten 15 Jahre in einer kleinen Stadt in Bohmen und auf dem Bauernhof seiner Grossmutter Das Kriegsende versetzt ihn erst nach Ost dann nach Westdeutschland Nach den Schuljahren in Bad Mergentheim und Schwetzingen Wohnort Bruhl schrieb er sich als Student auf der Staatlichen Akademie in Karlsruhe ein und wurde durch Erich Heckel von der Kunstlergruppe Brucke gepragt Bevor er sich hauptberuflich der bildenden Kunst widmete war Reinisch auch als Schauspieler tatig so unter Benno Besson in Bertolt Brecht Stucken 1 Seine Filmauftritte beschrankten sich meist auf pragnante Kleinstrollen Der ihn betreffende IMDb Eintrag weist vermutlich wegen einer Verwechslung mit einem gleichnamigen Filmschaffenden falsche Geburts und Sterbedaten auf 2 Der dunkelhaarige Reinisch war binnen weniger Jahre in einigen norddeutschen Filmen und Serien zu sehen so als Matrose in der Edgar Wallace Reihe Mehrfach war er im Stahlnetz vertreten 1962 63 ubersiedelte Reinisch nach Frankreich um dann 1969 in Tauriers im Departement Ardeche im Suden Frankreichs wohnhaft zu werden wo er bis heute lebt und wirkt Seine Bildwerke sind auch wenn sich der Kunstler selbst einer Kategorisierung verweigert in der informellen Kunst zu verorten die in der Tradition des Expressionismus steht Spontaneitat Emotionalitat und ein Spiel mit figurativen Elementen bilden dabei den Kern seines kreativen Prozesses Reinisch ist Mitglied im Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler Zu seinen Ehren wurde 2012 das Werner Reinisch Institut als gemeinnutziger Verein in Munchen gegrundet Er wurde am 17 November 2017 im Goethe Institut in Lyon mit dem franzosischen Orden Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet Reinisch ist heute Stand Januar 2021 der zurzeit alteste und am langsten aktive deutsche Maler Frankreichs 3 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1966 Aix en Provence La Tartane 1967 Montpellier Art et Decoration 1968 Montpellier Mai 68 1974 Hagen galerie oben 1974 Nuenen Expositiecentrum 1974 Paris Galerie La beile Gabriele 1975 Wetter Stadtsaal 1976 Ludenscheid Altes Rathaus 1977 Witten Markisches Museum 1978 Amsterdam Galerie Theo Ruiter 1978 Gronau Kunstkreis 1979 Dortmund Torhaus Rombergpark 1980 Hagen Karl Ernst Osthaus Museum 1980 Xanten Galerie An de Marspoort 1981 Hagen Galerie Marin 1984 Hockenheim Rathaus 1985 Hagen Sparkasse 1986 Wesel Stadtisches Museum 1988 Lyon Palais Municipal 1989 Ales Musee du Colanbier 1991 Karlsruhe Oberfinanzdirektion 1992 Sparkasse Neckargemund Schonau 1993 Paris Galerie Les Oreades 1996 Hagen IHK 1998 Hagen Technologie und Grunderzentrum 2002 Rhein Neckar Kreis Gruppenausstellung 2003 Paris Versailles Galerie Soleil Bleu 2005 Paris Versailles Galerie Soleil Bleu 2005 Munchen Galerie Costa Ferreira 2006 Munchen Kulturzentrum Trudering 2007 Munchen Englischer Garten 2008 Munchen Forum am Deutschen Museum 2009 Munchen Bayerisches Verwaltungsgericht 2010 Munchen Sudetendeutsches Haus 2010 Schwetzingen Palais Hirsch 2011 Bruhl Villa Meixner 2012 Munchen Werner Reinisch Institut 2013 Ardeche Chateau de Vogue 2014 Hagen Sparkasse 2015 Baden Baden videnti dentalzentrum 2015 Schwetzingen Schloss 2015 Munchen Kunstlerhaus 2016 Nurnberg Bayerisches Staatsministerium der Finanzen fur Landesentwicklung und Heimat 2017 Lyon Goethe Institut 2019 Munchen TrendSet Fine Arts 2019 Munchen Galerie Klaus Lea 2020 Ardeche Chateau de Vogue 2021 Munchen Sudetendeutsche Stiftung 2021 Mainz Galerie Studio BahrLiteratur BearbeitenEmmanuel Benezit Hrsg Benezit Dictionnaire Des Peintres Sculpteurs Dessinateurs Et Graveurs Verlag Librairie Grund 1999 ISBN 2 7000 3018 4 S 841 Werner Reinisch Institut Hrsg Clownsnase und Adlerschnabel Erinnerungen an Bohmen 1 Auflage Munchen 2012 ISBN 978 3 00 037106 6 S 48 Werner Reinisch Institut Hrsg Lichtdorfer und Trauminseln Hirmer Verlag Munchen 2016 ISBN 978 3 7774 2553 5 S 260 Marie Janine Solvit Hrsg La Gravure contemporaine Paris 1996 ISBN 2 283 58237 7 Galerie Costa Ferreira Hrsg Reinisch Kalender 2013 Munchen 2012 ISBN 978 3 00 039784 4 Galerie Costa Ferreira Hrsg Reinisch Kalender 2014 Munchen 2013 ISBN 978 3 00 043339 9 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2015 Munchen 2014 ISBN 978 3 9816895 0 1 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2016 Munchen 2015 ISBN 978 3 9816895 1 8 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2017 Munchen 2016 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2018 Munchen 2017 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2019 Munchen 2018 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2020 Munchen 2019 ISBN 978 3 9820694 1 8 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2021 Munchen 2020 ISBN 978 3 9820694 3 2 Werner Reinisch Institut Hrsg Reinisch Kalender 2022 Munchen 2021 16 Jahrgang ISBN 978 3 9820694 4 9 Institutionen BearbeitenSeine Werke sind insbesondere bei folgenden Institutionen zu sehen bzw vorhanden Kupferstichkabinett Berlin Sudetendeutsche Stiftung Munchen Stadtisches Museum Bochum Gemeinde Bruhl Kulturstiftung Rhein Neckar Kreis Musee du Colombier Ales Frankreich Gemeinde Tauriers Frankreich Galerie MERCUR RT Mercuer College Marcel Pierrel Marvejols Groupe d art contemporain Annonay IHK Hagen Sparkasse Hagen Stadt Heidelberg Munchner Kunstlerhaus Stiftung Montgelas Gesellschaft zur Forderung der bayerisch franzosischen Zusammenarbeit MunchenWeblinks BearbeitenBiografie auf galeriecostaferreira de Werkesammlung auf artnet de Mercurart Gemalde und Lithografien von Werner Reinisch w r i deEinzelnachweise Bearbeiten Vom Stahlnetz zum Kampf der Bilder im Atelier Abgerufen am 1 Januar 2021 Werner Reinisch Abgerufen am 1 Januar 2021 Meine Homepage Home Abgerufen am 1 Januar 2021 deutsch Normdaten Person GND 118838717 lobid OGND AKS LCCN no2016066262 VIAF 37713459 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinisch WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher expressionistischer MalerGEBURTSDATUM 16 Dezember 1930GEBURTSORT Jokes bei Karlsbad Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Reinisch amp oldid 230912248