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Werner Marti Schriftsteller Werner Marti 5 September 1920 in Vogelsang bei Rapperswil BE 9 November 2013 in Biel war ein

Werner Marti (Schriftsteller)

Werner Marti (* 5. September 1920 in Vogelsang bei Rapperswil BE; † 9. November 2013 in Biel) war ein Schweizer Schriftsteller und Mundartforscher des Berndeutschen.

Leben Bearbeiten

Marti wuchs auf einem Bauernhof auf. 1940 erwarb er sein Lehrerpatent am Lehrerseminar Hofwil. Von 1945 bis 1966 arbeitete er als Primarlehrer im Rapperswiler Ortsteil Seewil. 1959 legte er die eidgenössische Matura ab und studierte anschliessend nebenberuflich Germanistik, Anglistik und Volkskunde an der Universität Bern, wo er 1966 promoviert wurde. Anschliessend arbeitete er bis zu seiner Pensionierung als Seminarlehrer in Biel, mit einem einjährigen Unterbruch für die Arbeit an seiner Berndeutsch-Grammatik. 1995 erhielt er den Buchpreis des Kantons Bern für Niklaus und Anna.

Am 25. September 2010 wurde Werner Marti für seine Verdienste um den Verein und um die Mundart zum Ehrenmitglied des Vereins Schweizerdeutsch ernannt. Er nahm selbst an der Veranstaltung teil und bedankte sich in einer kurzen Rede für die Ehrung.

Werke Bearbeiten

  • Wäärche – Schaffe. Ein Wortfeldkomplex in der Sprache des bernischen Seelandes (= Diss. Bern 1966). Haupt, Bern 1968.
  • Bärndütschi Schrybwys. Ein Wegweiser zum Aufschreiben in berndeutscher Sprache. Francke, Bern 1972; 2. Auflage 1985, ISBN 3-305-00074-0.
  • Berndeutsch-Grammatik für die heutige Mundart zwischen Thun und Jura. Francke, Bern 1985, ISBN 3-305-00073-2.
  • Ds Johr uus. Gschichte, Begägnige, Wörter. Us de Bärndütsch-Kolumne im Bieler Tagblatt vo de Johr 1986 bis 1988. Gassmann, Biel 1989.
  • Resli. Eine Erzählung aus dem Berner Oberland. Staatlicher Lehrmittelverlag, Bern 1989.
  • Niklaus und Anna. Mundartroman nach Dokumänt us der Zyt vo 1798 bis 1819. Zytglogge, Gümligen 1995, ISBN 3-7296-0509-7.
  • Dä nid weis, was Liebi heisst. Bärndütsche Roman us der Zyt vorem Erschte Wältchrieg. Zytglogge, Gümligen 2001, ISBN 3-7296-0622-0.
  • Chlepfe uf der Geisle. Gschichte vo mir u vo angerne. Zytglogge, Oberhofen 2005, ISBN 3-7296-0696-4.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Marti, Werner
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und Mundartforscher
GEBURTSDATUM 5. September 1920
GEBURTSORT Vogelsang bei Rapperswil BE
STERBEDATUM 9. November 2013
STERBEORT Biel/Bienne
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Veröffentlichungsdatum:
Werner Marti 5 September 1920 in Vogelsang bei Rapperswil BE 9 November 2013 in Biel war ein Schweizer Schriftsteller und Mundartforscher des Berndeutschen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMarti wuchs auf einem Bauernhof auf 1940 erwarb er sein Lehrerpatent am Lehrerseminar Hofwil Von 1945 bis 1966 arbeitete er als Primarlehrer im Rapperswiler Ortsteil Seewil 1959 legte er die eidgenossische Matura ab und studierte anschliessend nebenberuflich Germanistik Anglistik und Volkskunde an der Universitat Bern wo er 1966 promoviert wurde Anschliessend arbeitete er bis zu seiner Pensionierung als Seminarlehrer in Biel mit einem einjahrigen Unterbruch fur die Arbeit an seiner Berndeutsch Grammatik 1995 erhielt er den Buchpreis des Kantons Bern fur Niklaus und Anna Am 25 September 2010 wurde Werner Marti fur seine Verdienste um den Verein und um die Mundart zum Ehrenmitglied des Vereins Schweizerdeutsch ernannt Er nahm selbst an der Veranstaltung teil und bedankte sich in einer kurzen Rede fur die Ehrung Werke BearbeitenWaarche Schaffe Ein Wortfeldkomplex in der Sprache des bernischen Seelandes Diss Bern 1966 Haupt Bern 1968 Barndutschi Schrybwys Ein Wegweiser zum Aufschreiben in berndeutscher Sprache Francke Bern 1972 2 Auflage 1985 ISBN 3 305 00074 0 Berndeutsch Grammatik fur die heutige Mundart zwischen Thun und Jura Francke Bern 1985 ISBN 3 305 00073 2 Ds Johr uus Gschichte Begagnige Worter Us de Barndutsch Kolumne im Bieler Tagblatt vo de Johr 1986 bis 1988 Gassmann Biel 1989 Resli Eine Erzahlung aus dem Berner Oberland Staatlicher Lehrmittelverlag Bern 1989 Niklaus und Anna Mundartroman nach Dokumant us der Zyt vo 1798 bis 1819 Zytglogge Gumligen 1995 ISBN 3 7296 0509 7 Da nid weis was Liebi heisst Barndutsche Roman us der Zyt vorem Erschte Waltchrieg Zytglogge Gumligen 2001 ISBN 3 7296 0622 0 Chlepfe uf der Geisle Gschichte vo mir u vo angerne Zytglogge Oberhofen 2005 ISBN 3 7296 0696 4 Literatur BearbeitenChristian Schmid Marti Werner In Historisches Lexikon der Schweiz mlz ass Werner Marti tot In Berner Zeitung 12 November 2013 S 10 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Werner Marti Schriftsteller im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Eintrag uber Werner Marti im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Schriftsteller Werner Marti gestorben In Berner Zeitung vom 12 November 2013 Normdaten Person GND 1046109650 lobid OGND AKS LCCN n85207168 VIAF 59608770 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marti WernerKURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller und MundartforscherGEBURTSDATUM 5 September 1920GEBURTSORT Vogelsang bei Rapperswil BESTERBEDATUM 9 November 2013STERBEORT Biel Bienne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Marti Schriftsteller amp oldid 235897089