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Werner Clement 19 April 1941 in Innsbruck Tirol ist ein osterreichischer Okonom mit den Schwerpunkten Bildungsokonomik angewandte Okonomie Industrieokonomie und Wirtschaftspolitik Inhaltsverzeichnis 1 Akademische Laufbahn 1 1 Weitere akademische Tatigkeiten 2 Konsulententatigkeit Auswahl 3 Sonstige Aktivitaten 4 Auszeichnungen 5 Schriften 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAkademische Laufbahn BearbeitenWerner Clement erwarb 1965 das Doktorat Dr rer comm an der Hochschule fur Welthandel Wien und ging unmittelbar danach zum Entwicklungshilfe Einsatz in den Senegal und nach Obervolta IRFED CINAM Von 1965 bis 1968 war er Assistent am Institut fur Wirtschafts und Sozialpolitik der Universitat Innsbruck bei Stephan Koren Dort habilitierte er sich 1968 die Dozentur wurde 1968 1970 an der Hochschule fur Welthandel erweitert Nach einem Ruf 1970 war er bis 1972 a o Univ Prof an der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Innsbruck Lehrkanzel fur Nationalokonomie I und Mitvorstand des Instituts fur Wirtschafts und Gesellschaftspolitik Am 31 Janner 1972 erfolgte dort die Ernennung zum o Univ Prof Von September 1973 bis 1999 arbeitete er als o Hochschulprofessor Lehrkanzel fur Volkswirtschaftslehre IV an der Hochschule fur Welthandel Wirtschaftsuniversitat Wien 1 Clement war Gastprofessor und Lehrbeauftragter an den Universitaten Kairo Wolfson College in Cambridge Stanford University HEC Paris Universite Paris XI 1996 war er Inhaber des Europa Lehrstuhles an der Chulalongkorn Universitat in Bangkok im Rahmen des CUESP Chulalongkorn University European Studies Programme Weitere akademische Tatigkeiten Bearbeiten Von Mai 1970 bis Anfang 1976 war Clement Mitglied des Grundungsausschusses der Hochschule fur Bildungswissenschaften in Klagenfurt 1975 war er konstituierendes Mitglied des Ausschusses Bildungsokonomie der Gesellschaft fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften Verein fur Socialpolitik sowie von September 1977 bis April 1980 dessen Vorsitzender und Mitglied des erweiterten Vorstandes 2 Im Juni 1982 grundete er das Zentrum fur Berufsplanung zbp an der Wirtschaftsuniversitat Wien 3 1987 war er Grundungsmitglied des Ausschusses Industrieokonomie des Vereins fur Socialpolitik Konsulententatigkeit Auswahl BearbeitenClement war von 1968 bis 1970 Assistent des Bundesministers fur Finanzen Stephan Koren Danach beriet er nationale und internationale Institutionen hauptsachlich in Bildungsfragen Neben osterreichischen Ministerien der Sozialpartnerschaft und der OVP war er als Landerprufer fur die OECD die UNESCO International Institute for Educational Planning IIEP den Europarat die ILO die Weltbank die UNIDO die Bundesanstalt fur Arbeit die Sudtiroler Landesregierung tatig 1985 grundete Clement gemeinsam mit Josef Taus und Fritz Paschke das Industriewissenschaftliche Institut IWI dessen Geschaftsfuhrer er bis 2002 war Clement war 1993 94 Berater des vietnamesischen State Planning Committees Ministry for Planning and Investment MPI bei Minister Do Quoc Sam in Hanoi und Lehrbeauftragter an der dortigen National Economics University Das IWI entwickelte 1994 95 einen Masterplan of the Mechanical Engineering Industry in S R Vietnam fur das vietnamesische Ministerium fur Schwerindustrie dem eine Kooperation zwischen dem CIEM Central Institute for Economic Management in Hanoi und dem Industriewissenschaftlichen Institut folgte die bis 2003 andauern sollte 4 Von 2012 bis Oktober 2014 war er Sonderberater des EU Kommissars fur Regionalpolitik Johannes Hahn 5 Sonstige Aktivitaten Bearbeiten1999 2004 Aufsichtsratsvorsitzender der ECOS Venture Capital AG 2000 2015 Geschaftsfuhrender Eigentumer der 4C foresee Management Consulting GmbH 2003 2015 Mitgrunder und Vorsitzender des Vorstands des IPF Institut fur Pharmaokonomische Forschung 2000 2018 Vizeprasident der Osterreichisch vietnamesischen GesellschaftAuszeichnungen BearbeitenKardinal Innitzer Preis 1968 Kardinal Innitzer Preis Wurdigungspreis fur Geistes und Sozialwissenschaften 1980 Fellow des Social Science Research Council New York 1982 Ehrendoktorat der Universitat Paris Sud 1984 Grosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1990 6 Osterreichisches Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst I Klasse 2001 6 Grosses Silbernes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2012 6 Ehrenmitglied der Johann Sebastian Bach Musikschule in WienSchriften BearbeitenAngewandte Bildungsokonomik Das Beispiel des Senegal ifo Institut Weltforum Verlag Munchen 1967 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Bildungsokonomik Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1970 mit R Sauerschnig Empirische Grundlagen und Konzepte einer Bildungsfinanzpolitik in Osterreich Wien 1978 mit K Socher Hrsg Empirische Wirtschaftsforschung und monetare Okonomik Festschrift zum 60 Geburtstag von Prof St Koren Berlin 1979 mit F Edding Hrsg Recurrent Education und Berufliche Flexibilitatsforschung Schriften des Vereins fur Socialpolitik Berlin 1979 mit P F Ahammer und A Kaluza Bildungsexpansion und Arbeitsmarkt Befunde zur Entwicklung in Osterreich bis 1990 Wien 1980 mit M Tessaring und G Weisshuhn Qualifikations und Einkommensstrukturen im Lichte der Beschaftigungsstatistik der Bundesanstalt fur Arbeit In MittAB Nr 2 Nurnberg 1980 als Hrsg Konzept und Kritik des Humankapitalansatzes Schriften des Vereins fur Socialpolitik Band 110 Berlin 1981 mit G Weisshuhn Qualifikations und Verdienststrukturen in der Bundesrepublik Deutschland 1974 1978 Eine Humankapitalanalyse In W Clement M Tessaring G Weisshuhn Ausbildung und Einkommen in der Bundesrepublik Deutschland Beitrage zur Arbeitsmarkt und Berufsforschung 80 Nurnberg 1983 Intermediate Parafiscal Financing Schemes In H M Levin H G Schutze Hrsg Financing Recurrent Education Sage Publ Beverly Hills u a 1983 unter Mitarbeit von N Rainer und P Weiss Einkommensverteilung und Qualifikation Empirische Ergebnisse aus dem osterreichischen Mikrozensus 1981 Wien 1984 Die Fragmentierung des Arbeitsmarktes Beispiele neuerer Formen der Beschaftigung und der Arbeitsmarktpolitik in Frankreich und den USA Beitrage zur Arbeitsmarkt und Berufsforschung 91 Nurnberg 1985 Austria System of Education In T Husen T N Postlethwaite Hrsg The International Encyclopedia of Education Oxford 1985 als Hrsg Die Tertiarisierung der Industrie Wien 1988 Further Education and Training of the Labour Force A Comparative Analysis of National Strategies for Industry Training Australia Sweden and the United States OECD Paris 1991 Erfolgsgeschichte 15 Jahre Clusterinitiativen in Osterreich BMWA Mai 2007 mit E Walter und M Ajayi Sicherheitsforschung Bedarf und Angebot Die osterreichische Situation und internationale Vergleiche Studie im Auftrag des bmvit Wien Februar 2008 Verstaatlichte Industrie Wirtschaftspolitischer Hintergrund und Rahmenbedingungen in der Zweiten Republik In G Turnheim Hrsg Die Geschichte der ver staatlichten Industrie und ihre Rolle in der osterreichischen Volkswirtschaft zwischen 1918 und 2008 Manz Wien 2009 Innovationen auf den Markt bringen im Auftrag des RFTE Oktober 2009 mit E Walter Innovationsfordernde offentliche Beschaffung in Osterreich November 2010 Ansatze fur IOB Metrik im Auftrag des BMWFJ Februar 2012 mit E Walter Sicherheitsforschung und IOB Studie fur bmvit Juli 2014 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Werner Clement im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek CV Werner Clement PDF Nicht mehr online verfugbar 19 Juli 2012 archiviert vom Original am 7 Marz 2016 abgerufen am 17 November 2015 englisch Webprasenz des Instituts fur Pharmaokonomische ForschungEinzelnachweise Bearbeiten Ehemalige Mitarbeiter innen Institut fur Volkswirtschaftspolitik und Industrieokonomik abgerufen am 17 November 2015 25 Jahre Bildungsokonomischer Ausschuss im Verein fur Socialpolitik 1975 2000 PDF Abgerufen am 17 November 2015 ZBP Career Center Abgerufen am 17 November 2015 CV Werner Clement PDF Nicht mehr online verfugbar 19 Juli 2012 archiviert vom Original am 7 Marz 2016 abgerufen am 17 November 2015 englisch Special Advisers to the President and Members of the European Commission 2012 abgerufen am 17 November 2015 englisch a b c Liste der Trager des Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Abgerufen am 24 April 2015 Normdaten Person GND 12291998X lobid OGND AKS LCCN n81138701 VIAF 52220609 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clement WernerKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Okonom und HochschullehrerGEBURTSDATUM 19 April 1941GEBURTSORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Clement amp oldid 208010102