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Werner Berger 4 Mai 1932 in Saude Kreis Guben 26 Januar 2021 1 war ein deutscher Chemiker Makromolekulare Chemie Organische Chemie Nach der Vertreibung 1945 aus seiner Heimat ostlich der Neisse legte Berger 1952 sein Abitur an der Arbeiter und Bauern Fakultat der PH Potsdam ab Anschliessend studierte er an der TH Dresden Chemie Nach der Promotion 1962 ubernahm er zunachst eine Abteilungsleitung im VEB Chemiefaserwerk Premnitz bevor er 1967 zum Dozenten fur Zellulosechemie Zellstoffchemie und Herstellung von Chemiefaserstoffen an das Institut fur Textilchemie der TU Dresden wechselte Nach der Promotion B wurde er 1970 zum ordentlichen Professor fur Hochpolymere und Textilchemie berufen Daneben war er 1971 bis 1976 Direktor der Sektion Chemie 2 und 1990 bis 1992 Leiter des Instituts fur Makromolekulare Chemie und Textilchemie 3 4 1993 ubernahm er eine Gastprofessur an der ETH Zurich Von 1996 bis 2001 war er geschaftsfuhrender Gesellschafter und war seit 2002 Berater der BIOP Biopolymer GmbH Dresden Er war einer der Autoren des Standardwerks Organikum an dem er 1959 bis 1967 mitwirkte 5 6 1977 erhielt er mit anderen den Nationalpreis II Klasse fur Wissenschaft und Technik fur Folienfaserstoffherstellung unter Verwendung von Sekundarrohstoffen Dabei entwickelte er eine neue Spinntechnologie 7 Schriften Bearbeitenmit anderen Textile Faserstoffe Beschaffenheit und Eigenschaften Springer 1993Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige in Sachsische Zeitung vom 30 Januar 2021 Reiner Gluch Chemie im Spiegel der 150jahrigen Geschichte der Technischen Universitat Dresden Z Chem Band 18 1978 Heft 9 S 321 323 Berger Werner In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 77 Geschichte der Professur fur Makromolekulare Chemie TU Dresden 50 years of Organikum Chemviews Heinz G O Becker Werner Berger Gunter Domschke Egon Fanghanel Jurgen Faust Mechthild Fischer Fritjof Gentz Karl Gewald Reiner Gluch Roland Mayer Klaus Muller Dietrich Pavel Hermann Schmidt Karl Schollberg Klaus Schwetlick Erika Seiler und Gunter Zeppenfeld Organikum Johann Ambrosius Barth Verlag 2015 24 Auflage bearbeitet von Rainer Beckert Egon Fanghanel Wolf D Habicher Hans Joachim Knolker Peter Metz und Klaus Schwetlick ISBN 978 3 527 33968 6 DDR Magazin 1977 11 auf defa stiftung de abgerufen am 29 Marz 2022Normdaten Person GND 172003075 lobid OGND AKS VIAF 207344511 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berger WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker Makromolekulare Chemie Organische Chemie GEBURTSDATUM 4 Mai 1932GEBURTSORT Saude Kreis GubenSTERBEDATUM 26 Januar 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Berger Chemiker amp oldid 221585276