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Die Were georgisch ვერე ist ein Fluss im Osten Georgiens der in den ostlichen Hangen des Trialeti Gebirges in der Nahe des Berges Didgori entspringt und in Tiflis der Hauptstadt Georgiens als rechter Nebenfluss in die Kura mundet 1 WereDie Were in der Nahe des Klosters BetaniaDie Were in der Nahe des Klosters BetaniaDatenLage OstgeorgienFlusssystem KuraAbfluss uber Kura Kaspisches MeerQuellgebiet Trialeti Gebirge41 43 23 N 44 26 43 O 41 722916666667 44 445166666667 1800 5Quellhohe 1800 5 mMundung Kura41 711555555556 44 789333333333 Koordinaten 41 42 42 N 44 47 22 O 41 42 42 N 44 47 22 O 41 711555555556 44 789333333333Lange 45 kmEinzugsgebiet 194 km Abfluss MQ 970 l sGrossstadte Tiflis Am 14 Juni 2015 richtete eine Sturzflut der Were schwere Uberschwemmungen in Tiflis anEin Krokodil aus dem Zoo Tiflis in der WereIm Flusstal der Were das sich von Tiflis bis zur Ortschaft Manglissi erstreckt hat sich eine luckenlose Kette von Siedlungen niedergelassen darunter Bagebi Achaldaba Zqneti Betania und Zweri 2 Ein Teil der Were in Tiflis fliesst durch eine Reihe von Wellstahltunneln unter der Autobahn zwischen der Warasischewi und der Tamaraschwili Strasse die von 2009 bis 2010 errichtet wurde 3 Die Were hat eine Lange von 45 km und ein Einzugsgebiet von 194 km2 Der Fluss wird durch Schneeschmelze Regen und Grundwasser gespeist 1 Er ist durch periodische Sturzfluten charakterisiert wie eine am 14 Juni 2015 die schwere Schaden an der Infrastruktur von Tiflis einschliesslich des Zoos anrichtete und mindestens 19 Todesopfer forderte 4 Nach Aufzeichnungen des georgischen Gelehrten Prinz Wachuschti aus dem fruhen 18 Jahrhundert war die Were in der Vergangenheit unter den Namen Skwireti oder Skoreti სკვირეთი სკორეთი bekannt 5 Diese Hydronyme tauchen in mittelalterlichen georgischen Chroniken auf darunter in einer von Leonti Mroweli aus dem 11 Jahrhundert Im Flusstal der Were befinden sich mehrere Kulturdenkmaler und Freizeiteinrichtungen Wahrend das Betania Kloster der Geburt der heiligen Mutter Gottes nahe der Quelle liegt 1 befinden sich das Lurdschi Kloster 6 der Zoo Tiflis sowie der Kinderfreizeitpark Msiuri an der Mundung im Einzugsbereich von Tiflis 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d T Kikilaschwili Were In ქართული საბჭოთა ენციკლოპედია ტ 4 Georgian Soviet Encyclopedia Vol 4 Tbilissi 1979 S 369 georgisch ვერე Igor Bondyrew George Lominadse New Discoveries in the Vere River Valley Central Georgia In Bulletin of the Georgian National Academy of Sciences 3 Jahrgang Nr 2 2009 S 118 121 science org ge Memento des Originals vom 17 Juni 2015 im Internet Archive abgerufen am 17 Juni 2015 Projects Highway from Varaziskhevi to Tamarashvili Street Caucasus Road Project abgerufen am 17 Juni 2015 Tbilisi Flood Death Toll Rises to 19 Memento des Originals vom 19 Juni 2015 im Internet Archive In Civil Georgia 16 Juni 2015 Abgerufen am 17 Juni 2015 Prinz Wachuschti Description geographique de la Georgie Hrsg Marie Felicite Brosset la typographie de l Academie Imperiale des Sciences Sankt Petersburg 1842 S 177 178 archive org Originaltitel ღეოღრაჶიული აღწერა საქართველოჲსა Robert H Hewsen The Geography of Ananias of Sirak Asxarhac oyc the Long and the Short Recensions Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden 1992 ISBN 3 88226 485 3 S 247 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Were Kura amp oldid 227586639