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Das Wehrwissenschaftliche Institut fur Werk und Betriebsstoffe WIWeB ist eine dem Bundesamt fur Ausrustung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr BAAINBw Koblenz des deutschen Bundesministeriums der Verteidigung BMVg untergeordnete wissenschaftliche Einrichtung mit Sitz in Erding deren Aufgabe die Untersuchung und Beurteilung der wehrtechnisch relevanten Eigenschaften von Werkstoffen Betriebsstoffen Textilien und Chemikalien ist Es hat etwa 250 Mitarbeiter und entstand 1997 aus dem Wehrwissenschaftlichen Institut fur Materialuntersuchungen das auf verschiedene in Erding ansassige Vorlaufereinrichtungen wie die Materialprufstelle der Bundeswehr zuruckging sowie dem Bundesinstitut fur chemisch technische Untersuchungen BICT in Swisttal Wehrwissenschaftliches Institut fur Werk und Betriebsstoffe WIWeB Staatliche Ebene BundAufsichtsbehorde Bundesamt fur Ausrustung Informationstechnik und Nutzung der BundeswehrHauptsitz Erding BayernBehordenleitung Wolfgang KreuzerBedienstete etwa 250Netzauftritt Website WIWeB Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben und Aktivitaten 2 Organisation 3 Geschichte 4 WeblinksAufgaben und Aktivitaten BearbeitenDie Aufgabe des Wehrwissenschaftlichen Instituts fur Werk und Betriebsstoffe ist die Untersuchung und Beurteilung der chemischen physikalischen und sicherheitstechnischen Eigenschaften von Werkstoffen Betriebsstoffen Textilien und Chemikalien fur die Anwendung im Bereich der Wehrtechnik Zu den sich daraus ergebenden Aktivitaten zahlen insbesondere die Durchfuhrung eigener Untersuchungen fur Nachweisfuhrungen sowie Eignungs und Auswahlprufungen im Rahmen des als Customer Product Management bezeichneten Verfahrens zur Beschaffung von Wehrmaterial fur die Bundeswehr die Erstellung von Gutachten bei Unfallen Schadens und Gewahrleistungsfallen die Unterstutzung der Bundeswehr im Bereich des Umweltschutzes der chemischen Sicherheit und des Arbeitsschutzes die Bearbeitung von Forschungs und Entwicklungsvorhaben sowie die fachliche Unterstutzung und Beratung anderer Institutionen bei entsprechenden Projekten Organisation BearbeitenEs hat rund 250 Mitarbeiter darunter etwa 110 Wissenschaftler und Ingenieure und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen Es ist in drei Geschaftsbereiche GB und zwei Servicebereiche unterteilt GB 200 Werkstoffe Bauweise Strukturen GB 300 Bekleidung Oberflachentechnologie Chemische Analytik GB 400 Betriebsstoffe Materialschutz sowie einen technisch betrieblichen und einen wirtschaftlich administrativen Servicebereich WAS Die ubergeordnete Behorde des Instituts ist das Bundesamt fur Ausrustung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr in Aufsicht des Bundesministeriums der Verteidigung Geschichte BearbeitenAusgangspunkt des Wehrwissenschaftlichen Instituts fur Werk und Betriebsstoffe war eine nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges auf dem Fliegerhorst Erding entstandene Rontgenprufanlage fur Bruckenbaugerate der Streitkrafte der Vereinigten Staaten Zum 29 Oktober 1959 wurde diese Einrichtung mit entsprechenden Erweiterungen als Materialprufstelle der Bundeswehr MatPrfSt von der Bundeswehr ubernommen Nach Angliederung weiterer Institutionen in den Folgejahren erfolgte zum 11 Marz 1982 die Umbenennung in Wehrwissenschaftliches Institut fur Materialuntersuchungen WIM oder WehrwissIMatU sowie nach dem Zusammenschluss mit dem Bundesinstitut fur chemisch technische Untersuchungen BICT in Swisttal ab dem 1 April 1997 in Wehrwissenschaftliches Institut fur Werk Explosiv und Betriebsstoffe WIWEB Nach der Ausgliederung der Arbeitsbereiche des ehemaligen BICT an die Wehrtechnische Dienststelle 91 in Meppen zum 1 April 2009 erhielt das Institut seinen gegenwartigen Namen Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteNormdaten Korperschaft GND 5306245 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wehrwissenschaftliches Institut fur Werk und Betriebsstoffe amp oldid 231137704