www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt das Gedicht Was es ist von Erich Fried aus dessen Lyrikband Es ist was es ist Ahnliche Titel haben der Roman Wie es ist und das Musikalbum Es ist wie es ist Was es ist ist ein liebeslyrisches Gedicht des osterreichischen Lyrikers Erich Fried das dem 1983 erschienenen Lyrikband Es ist was es ist den Titel gab Es ist das popularste und beliebteste Gedicht des eigentlich politischen Lyrikers Inhaltsverzeichnis 1 Form 2 Rezeption 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseForm BearbeitenDas Gedicht besteht aus drei verschieden langen Strophen Die erste hat vier Verse die zweite und dritte Strophe acht Fried pladiert in dem reimlosen Gedicht in einer einfachen und unverschlusselten Sprache fur die Liebe die sich gegen Vernunft Berechnung Angst Einsicht Stolz Vorsicht und Erfahrung durchsetzen kann Die Gegenargumente versuchen der Liebe ihre Legitimitat und Bestandigkeit abzusprechen Sie sei unsinnig bedeute Ungluck und Schmerz sie sei aussichtslos lacherlich leichtsinnig und unmoglich Suggestivitat gewinnt das Gedicht durch die gebetsmuhlenartige Wiederholung des tautologischen Fazits Es ist was es ist Mit dieser lakonischen Formel uberwindet die Liebe alle vorgetragenen Einwande und gegenlaufigen Krafte Rezeption Bearbeiten Was es ist gilt als exemplarisches Modell moderner Liebeslyrik und wird seit den 1980er Jahren in beinahe allen Lesebuchern und didaktischen Studien zur Vermittlung von Lyrik verwendet In ihren im Jahr 2008 veroffentlichten Erinnerungen schrieb die Witwe Catherine Fried nicht Adressatin der Liebesgedichte gewesen zu sein 1 Die Band Mia zitiert das Gedicht in ihrem kontrovers aufgenommenen Song Was es ist 2 3 Literatur BearbeitenErich Fried Es ist was es ist Liebesgedichte Angstgedichte Zorngedichte Wagenbach Berlin 1996 ISBN 3 8031 3118 9 Anna Mader Erich Frieds Gedichtband Es ist was es ist 1983 Entstehung Textanalysen Rezeption Diplomarbeit Philologisch Kulturwissenschaftliche Fakultat der Universitat Wien 2013 utheses univie ac at PDF 2 5 MB Alexander von Bormann Von der Humanitat der Tautologie In Volker Kaukoreit Hrsg Interpretationen Gedichte von Erich Fried Universal Bibliothek Nr 17507 Reclam Stuttgart 1999 ISBN 3 15 017507 0 S 51 60 Weblinks BearbeitenText des Gedichts bei deutschelyrik deEinzelnachweise Bearbeiten Volker Weidemann Vom Froschkonig geliebt In Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr 46 vom 16 November 2008 S 28 Was es ist Neonationalistische Provokation Carsten Schumacher Die Mia Kontroverse In Intro Intro GmbH amp Co KG 22 Januar 2004 abgerufen am 20 April 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Was es ist amp oldid 236489071